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Traumwandler: Der Sternenzauberer (German Edition)

Traumwandler: Der Sternenzauberer (German Edition)

Titel: Traumwandler: Der Sternenzauberer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Angela
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bedeuten?“
    Jack kann mit der Nachricht ebenso wenig anfangen wie Klaus auch.
    „Ist der Chefin jetzt vielleicht danach, mit uns noch auf die Schnelle ein Quiz zu spielen?“
    Schon dreht er sich aber wieder dem Navigator zu.
    „Aber ich denke, damit können wir uns nachher noch in Ruhe beschäftigen! …“
    …“Ich schick´ jetzt zuerst mal die Koordinaten raus!“
    Noch im Umdrehen, …
    Jack ist gerade im Begriff, die Sendetaste zu betätigen, fällt ihm plötzlich Philipp in den Arm.
    „Nein! Jack! Halt!“
    Noch bevor Jack ihm unwirsch antworten kann, setzt Philipp hinzu: „Gib´ die Daten so nicht ein! …
    Die sind falsch!“
    „Was? Wieso falsch? Das sind genau die Koordinaten, die die Chefin mir durchgegeben hat!“
    Jack versteht nicht, warum Philipp sich auf einmal so aufregt!
    „Weil, Jack! …
    … das ist ein Mystery – Cache!“
    Jack sieht Philipp genauso verständnislos an wie Klaus auch.
    Was ist denn bloss auf einmal mit dem Jungen los?
    Ob ihn vielleicht doch irgendeine geheimnisvolle Art von Seekrankheit erwischt hat?
    „Ein Mystery – Cache? Was soll das denn sein?“
    „Ein Rätsel, Jack! Ein Rätsel!“ Philipp ist ganz atemlos vor Aufregung.
    „Die Koordinaten, die Du eingegeben hast, die stimmen so alleine nicht!“
    „Zuerst müssen wir das Rätsel lösen!“ …
    … „um dann die richtigen Koordinaten zu finden!“
    Klaus brummelt inzwischen auch sehr unzufrieden. „Als wenn wir alle Zeit der Welt hätten!“
    „Was soll denn das bloss bedeuten!“ …
    „Ein Rätsel? Wie sollen wir das denn jetzt noch auf die Schnelle lösen?“
     
    *
     
    Nachdem Philipp ihnen die Bedeutung des Mystery – Cache erklärt hat, sind Klaus und Jack aber doch froh, dass der Junge so schnell reagiert hat. Wer weiss, was hätte geschehen können, wenn sie den Koordinaten gefolgt wären, die Jack eingestellt hatte.
    Sie wissen ja nicht, dass es sich dabei exakt um die Stelle gehandelt hätte, wo die Nordseeinsel Helgoland sich aus dem Meer erhebt!
    „Bei einem Mystery – Cache …“
    erklärt Philipp den beiden sehr verdutzt dreinblickenden Seeleuten.
    „wird den Zielkoordinaten ein Rätsel vorangestellt!“
    „Und erst, wenn man dieses Rätsel richtig gelöst hat, erfährt man daraus, ob und wie man die Daten zu lesen hat!“
    Jack und Klaus hören gespannt zu.
    „Und diese SMS ist eine Aufgabe, die die Königin uns gestellt hat. Das ist ganz klar!
    Nur wenn wir sie richtig lösen, werden wir das Ziel unserer Reise finden können!“
    Ratlos stehen sie um den Auto – Navigator herum.
    Zwar haben Jack und Klaus jetzt verstanden, dass die Daten, die Jack so gewissenhaft sich gemerkt, und auch exakt eingegeben hatte, ihnen allein gar nichts nutzen.
    Aber wie sollen sie die so merkwürdige „ Message“ der Königin verstehen?
    Wohl ist Jack und Klaus inzwischen klar, dass sie das Rätsel der Botschaft entschlüsseln müssen, um endlich die Santa Maria auf den richtigen Kurs zu bringen. Doch was ist nur damit gemeint?
    „Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir …“
    Auch Ahab ist inzwischen zu ihnen getreten. Unruhig läuft er auf dem Vorschiff hin und her.
    „Wenn das so weitergeht,“
    knurrt er „setzen wir uns bald sehr abseits!“
    „Die Santa Maria macht volle Fahrt!“
    „Und wir sehen in diesem Nebel nicht einmal die Hand vor Augen!“
    „Niemand weiss, wo wir hinsteuern!“
    „Und Ihr zwei seid nicht in der Lage, den richtigen Kurs einzugeben!“
    Ahab ist sichtlich aufgeregt.
    „Nicht mehr lange, und Ihr zwei sogenannten Sonder – Gesandten der Königin, steuert uns direkt in´s Bermuda Dreieck hinein!“
    Jack und Klaus schweigen betreten. So wütend haben sie den alten Seebären ja noch nie erlebt! Auch Philipp zerbricht sich erfolglos den Kopf, was der Sinn hinter der rätselhaften Botschaft sein mag.
    Niemand achtet auf die Kinder …
     
    *
     
    „Mein Rucksack!“ …
    … „Tante Marge! Mein Rucksack! Wo ist der!“
    Noch ohne eine Antwort abzuwarten, zerrt Krissie ihre Tante Marge an der Hand mit sich fort. Eilig klettert Krissie die schmale Treppe zum Hauptdeck hinunter.
    Schnell läuft sie hin zu ihrer Schlaf – Kissenburg und beginnt hastig, Decken und Kissen zu durchwühlen.
    Marge steht ratlos dabei und betrachtet das aufgeregte Treiben ihrer Nichte.
    „Da ist er!“ Triumphierend hält Krissie ihren schon etwas abgewetzten, bunt gemusterten Kinderrucksack in die Höhe.
    „Das ist es! Tante Marge! Komm!“ Schon ist Krissie auf dem

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