Trennkost leicht & lecker
stören, können sie mit eiweiÃreicher wie auch mit kohlenhydratreicher Nahrung zusammen verzehrt werden.
Es ist also ratsam, nur solche Nahrungsmittel innerhalb einer Mahlzeit miteinander zu kombinieren, die zusammen gut verträglich sind. Schauen Sie sich den Kombiplan (siehe Seiten 18 bis 19) genau an. Anhand der farbigen Auflistung können Sie auf einen Blick erkennen, welche Nahrungsmittel zu den EiweiÃen (im Folgenden immer blau markiert) und welche zu den Kohlenhydraten (orange markiert) gehören. Lebensmittel der neutralen Kombigruppe sind grün markiert. Auch im anschlieÃenden Rezeptteil sind Ihnen die farbigen Markierungen bei der Zuordnung der Mahlzeiten behilflich.
WISSEN
Fettproduzent Insulin â eine Ursache für Ãbergewicht
Dass ein niedriger Insulinspiegel nicht nur zum Abnehmen, sondern grundsätzlich für die Gesundheit nützlich ist, haben zwei australische Forscherinnen wissenschaft lich belegt.
Sie entdeckten auf der Suche nach der Ursache für das weltweit grassierende Ãbergewicht, dass die Bauchspeicheldrüse bei verschiedenen gemischten Speisen mit einer stark ansteigenden Insulinkurve antwortete. So leiden viele übergewichtige Menschen daran, dass ihre Bauchspeicheldrüse aufgrund falscher Ernährung zu viel Insulin produziert.
Insulin bewirkt eine rasche Senkung des Blutzuckerspiegels, nimmt â vereinfacht gesagt â die Zuckerstoffe aus dem Blut, bildet daraus Fettsäuren und lagert diese dann in die Fettzellen ein. Die Konsequenz der raschen Blutzuckersenkung ist, dass das Blut, die Nerven und das Gehirn unter einer Glukose-Unterversorgung leiden und nun unerbittlich das Signal âHungerâ senden. Ein Teufelskreis beginnt.
Ãbergewicht â was kann man dagegen tun?
Ãbergewicht beruht auf einem langen Entwicklungsprozess. Die erste maÃgebliche Rolle spielen die Gene, später entscheiden zusätzliche Faktoren über die Entwicklung der Fettreserven. So können z. B. im Kindesalter häufige seelische Verletzungen zu einem starken Verlangen nach SüÃigkeiten führen. Süà schmeckt nach Geborgenheit und Entspannung. Die durch übermäÃigen SüÃigkeitenverzehr angesammelten Pfunde übernehmen dann die Funktion eines Schutzpanzers und des viel zitierten âdicken Fellsâ.
Auch geht vielen Betroffenen das Maà für die Menge, die sie essen, verloren. Mit Schuld sind hier die von der Industrie eingesetzten geschmacksverstärkenden Zusatzstoffe und groÃen Salzmengen, die den Appetit übermäÃig anregen. Ãbergewicht kann aber auch aus einem falsch funktionierenden Stoffwechsel, einer Ãberforderung der Organe und durch übermäÃige Insulinproduktion entstehen.
Ganzheitlich fit â mit Trennkost zur Wunschfigur
Wenn Sie entspannt und dauerhaft abnehmen möchten, sollten Sie sich nach den Regeln der Trennkost ernähren und folgende Ratschläge beherzigen:
Stimmen Sie Ihre Mahlzeiten harmonisch nach dem Trennkostprinzip aufeinander ab.
Essen Sie möglichst viel Salat, Gemüse und Obst. Diese Lebensmittel enthalten viel Wasser und bieten aufgrund ihres hohen Kaliumgehalts die ideale Voraussetzung, um abzunehmen und zu entschlacken.
Ãberprüfen Sie die Qualität der täglichen Nahrung. Besteht diese häufig aus Käse, Wurst, Hamburgern, Fertiggerichten, Kuchen oder Schokoriegeln, sollten Sie deren Konsum möglichst einschränken.
Trinken Sie ausreichend! Zwei Liter Flüssigkeiten täglich wären ideal (Wasser, Tee, verdünnte Fruchtsäfte).
Auch sportliche Betätigung kurbelt die Fettverbrennung an. Gezielte Bewegung strafft die Figur, baut den Muskelapparat wieder auf und bringt Herz und Kreislauf in Schwung. Ob Nordic Walking, Pilates, Wandern, Radfahren oder Schwimmen â suchen Sie sich Ihre persönliche Sportart aus, die Ihnen Spaà macht!
Essen Sie langsam und in Ruhe. Nehmen Sie nur kleine Bissen zu sich, kauen Sie diese gut und spülen Sie sie nicht mit Getränken âhinunterâ.
Nehmen Sie langsam, aber stetig ab. Etwa 300 bis 500 g pro Woche sind ausreichend. Sie werden überrascht sein, dass ohne Abnehmstress alles plötzlich viel einfacher geht.
Von Säuren und Basen
Um eine schlanke Figur und um Gesundheit zu erreichen, ist es sehr sinnvoll, sich über das Säuren-Basen-Gleichgewicht zu informieren. Denn neben der Trennung der einzelnen Nahrungsmittel ist es äuÃerst
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