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Trilogie des Tötens - X-Mas Edition - 3 Thriller (German Edition)

Trilogie des Tötens - X-Mas Edition - 3 Thriller (German Edition)

Titel: Trilogie des Tötens - X-Mas Edition - 3 Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B.C. Schiller
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Do­mi­nik Gru­ber hat­te sie ziem­lich mit­ge­nom­men. Doch sie hat­te sich ge­wei­gert, zu Hau­se zu blei­ben, son­dern woll­te un­be­dingt die Hin­ter­grün­de für den An­schlag auf Braun her­aus­fin­den, bei dem Gru­ber ums Le­ben ge­kom­men war. Jetzt aber hat­te der Flam­men­kil­ler wie­der spek­ta­ku­lär zu­ge­schla­gen und des­halb herrsch­te in der schwar­zen Hal­le eine hek­ti­sche Be­trieb­sam­keit.
    „Was sagt die Spu­ren­si­che­rung?“
    „Das Shirt wur­de in eine brenn­ba­re Flüs­sig­keit ge­taucht und durch den Kon­takt mit den hei­ßen LEDs hat sich der Stoff dann ent­zün­det.“
    „Wa­ren die an­de­ren Shirts eben­falls mit die­ser Flüs­sig­keit überzogen?“, frag­te Ele­na Kaf­ka und schoss ih­ren Gum­mi­ball quer durch die Hal­le.
    „Die Shirts der Mo­dels sind be­reits im La­bor, aber bis jetzt ist nichts Auf­fäl­li­ges zu fin­den.“
    Chia­ra hat­te die Über­wa­chungs­bän­der des Büro­ge­bäu­des des Sen­ders an­ge­for­dert und war da­bei, die­se zu sich­ten, hat­te aber bis­her noch nichts Auf­schluss­rei­ches ent­deckt.
    Braun schlürf­te ge­ra­de einen Es­pres­so und sah Ele­na Kaf­ka zu, die ver­bis­sen ih­ren Gum­mi­ball ge­gen die Wand drosch. Er konn­te es ihr nicht ver­den­ken. Sechs Tote in­ner­halb we­ni­ger Tage, das war ziem­lich viel. Tim Kreu­zer, Jo­nas Blau und jetzt Pe­tra von Kant, die noch in Le­bens­ge­fahr schweb­te, wa­ren die Op­fer des Flam­men­kil­lers. Dazu Gru­ber, wo­bei der An­schlag ei­gent­lich Braun ge­gol­ten hat­te, Len­ka und Pe­ter­sen. Auf ir­gend­ei­ne Wei­se ge­hör­ten die­se bei­den Fäl­le zu­sam­men, da war sich Braun si­cher. Al­les hat­te mit Gmun­den, der Mo­de­schu­le, Red Zorn und dem merk­wür­di­gen Mäd­chen Chloe zu tun. Aber wie?
    Brauns Han­dy klin­gel­te und Paul Adri­an von der Ge­richts­me­di­zin war in der Lei­tung. Ne­ben Kim war Adri­an ei­ner der Ers­ten ge­we­sen, die Braun in­for­miert hat­te, dass er nicht durch die Au­to­bom­be ge­tötet wor­den war, und Adri­an hat­te für sei­ne Be­grif­fe auch ziem­lich emo­tio­nal rea­giert. Doch schnell war wie­der der All­tag ein­ge­kehrt und Adri­an mit den Aus­wer­tun­gen des letzten An­schlags be­schäf­tigt.
    „Braun, wir sind in etwa zehn Mi­nu­ten in der schwar­zen Hal­le. Sieh zu, dass du dei­ne Leu­te zu­sam­men­trom­melst. Na­tür­lich auch die Po­li­zei­prä­si­den­tin.“
    „Mo­ment, Paul. Jetzt ein­mal lang­sam. Worum geht es ei­gent­lich?“
    „Braun, ich habe kei­ne Zeit für end­lo­se Er­klärun­gen am Te­le­fon. Ich möch­te An­thea auch nicht vor­grei­fen. Sie soll es euch al­len selbst er­klären.“
    „Kannst du mir nicht ein­fach am Te­le­fon sa­gen, was denn Sa­che ist?“, schnauzte Braun, dem die­se Ge­heim­nis­tue­rei ziem­lich auf die Ner­ven ging. „Wir sind hier doch nicht in ei­ner lus­ti­gen Qui­zs­how.“
    „Mir ist auch nicht nach Spaßen zu­mu­te, das ist mein vol­ler Ernst. Also wir se­hen uns in zehn Mi­nu­ten in der schwar­zen Hal­le.“
    Dann leg­te Adri­an ein­fach auf. Braun strich sich mit der Hand über die un­ra­sier­ten Wan­gen und run­zel­te die Stirn.
    „Das war Paul Adri­an“, sag­te er zu Ele­na Kaf­ka, die ihn neu­gie­rig an­sah. „Er kommt mit sei­ner As­sis­ten­tin und will uns un­be­dingt et­was zei­gen.“
    „Der be­rühm­te Ge­richts­me­di­zi­ner kommt zu uns. Was ist so un­ge­heu­er wich­tig?“ Ge­schickt fing Ele­na Kaf­ka den Gum­mi­ball auf, den sie eben noch an die Wand ge­dro­schen hat­te. Braun zuck­te mit den Schul­tern.
    „Will er am Te­le­fon nicht sa­gen.“

    Kurz dar­auf be­trat Paul Adri­an die schwar­ze Hal­le. Ne­ben ihm ging sei­ne As­sis­ten­tin An­thea.
    We­der Adri­an noch An­thea zogen ihre Män­tel aus, son­dern setzten sich so­fort auf eine Couch in der Be­spre­chungs­zone auf der Büh­ne. Ge­schäf­tig klapp­te An­thea ih­ren Lap­top auf.
    „An­thea hat einen DNA-Schnell­test ge­macht, Braun.“
    „Wes­halb? Auf dem Shirt, das ver­brannt ist, wa­ren ja si­cher kei­ne Spu­ren mehr zu fin­den.“
    „Na­tür­lich nicht“, ant­wor­te­te Adri­an. „Aber wir ha­ben uns die Ver­packung ge­nau­er an­ge­se­hen, die noch in der

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