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Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel

Titel: Trixie Belden 03 - Trixie Belden loest das Ratsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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aussieht wie ein Gnom!“
    „Unsere Ansichten gehen da offenbar weit auseinander, du findest ja auch, daß Dick wie ein Wiesel aussieht. Ich finde ihn aber sehr nett und gut aussehend.“
    „Für mich sieht er immer noch aus wie ein Wiesel!“ beharrte Trixie eigensinnig. „Seine Augen stehen so dicht zusammen. Aber er war wirklich nett zu Bobby, er hat ihm Geld für einen eigenen Trichter zum Fröschefangen geschenkt!“
    „Wiesel, Frösche, Affen, ich komme ganz durcheinander. Wir sollten lieber den nächsten Schritt überlegen!“ murrte Brigitte.
    „Als nächstes solltest du mich einladen, die kommende Nacht bei dir zu schlafen“, sagte Trixie.
    „Aber du weißt doch, daß du eine Dauereinladung hast, Trixie!“
    „Danke schön, aber wir sollten Fräulein Trasch bitten, daß sie meiner Mutter Bescheid sagt und ihr versichert, daß es ihr recht ist. Es ist ja schon bald so, daß Bobby und ich hier bei euch leben!“
    j,Das ist ja gerade so schön! Du und Bobby, ihr beide seid das Netteste, was mir je begegnet ist! Und ohne dich hätte ich jetzt bestimmt nicht Uli als Bruder. Bitte, Trixie, ich möchte ihm so gern von dem Diamanten erzählen...!“ Trixie schüttelte den Kopf. „Noch nicht, Brigitte, später vielleicht — wir müssen den richtigen Zeitpunkt abwarten. Vielleicht werden wir sogar seine Hilfe brauchen!“ sagte sie geheimnisvoll.
    Als mittags Fräulein Trasch anrief, stimmte Frau Belden nach einigem Zögern zu. Trixie durfte die Nacht über bei Brigitte bleiben. So half sie ihrer Mutter beim Tischdecken und zerstreute ihre Bedenken: „Wirklich, Mami, sie haben es gern, wenn wir oben sind. Sie haben sogar gesagt, daß sie den Eßtisch ausziehen werden, wenn Klaus und Martin kommen. Ach, sie sind so schrecklich nett! Ich finde zwar, daß unser Haus das schönste von der ganzen Welt ist! Aber es ist auch schön, irgendwo zu Besuch zu sein!“
    „Und ob!“ Frau Belden schmunzelte. „Schon deshalb, weil es bei Willers vermutlich nicht zu fast jeder Mahlzeit Tomaten gibt, nicht wahr?“
    „Dabei haben sie viel mehr Tomaten als wir. Aber Gal-lagher war ziemlich faul. Niemand pflückt sie. Höchstens Fräulein Trasch, und die hat sowieso alle Hände voll zu tun!“
    „Ein Jammer ist das!“ sagte Frau Belden. „Aber du könntest Willers ein paar Flaschen von meinem selbstgemachten Tomatensaft mitnehmen. Vielleicht mögen sie ihn. Heute nachmittag habe ich eine Menge für dich zu tun. Am besten, du fängst gleich an!“
    Als Trixie schließlich zum Herrenhaus hochging, war es schon nach sechs. Sie war todmüde von der Gartenarbeit. Aber ich muß heute nacht wach bleiben! sagte sie zu sich selbst. Ganz sicher wird dieser Nailor sich in Brigittes Zimmer schleichen, um den Stein zu holen...!
    Als sie Schritte hinter sich hörte, drehte sie sich um. „Bobby! Wer hat dir erlaubt, hinter mir herzuschleichen? Noch dazu mit einem Topf voller Frösche! Los, bring sie sofort wieder zum Teich, wo du sie herhast!“
    „Nein!“ Bobby schüttelte seine blonden Locken. „Mami hat es erlaubt. Ich will Dick die Frösche zeigen!“ Keuchend trug er den Topf mit den Fröschen vor sich her und redete vor sich hin. Von Fröschen, von Reger und den Pferden und immer wieder von Dick. „Dick hat Angst vor Pferden“, sagte er plötzlich. „Ich weiß es!“
    „Glaub ich nicht!“ zweifelte Trixie kopfschüttelnd.
    „Doch! Er hat es mir gesagt. Aber Hunde mag er. Er hat Fips und Tobby Knochen aus dem Dorf mitgebracht. O je...“, unterbrach er sich, „das ist ein Geheimnis!“
    „Red keinen Unsinn, Bobby, warum soll das denn ein Geheimnis sein? Es ist doch sehr nett von ihm, wenn er den Hunden was mitbringt.“
    „Wir haben eine Menge Geheimnisse!“ verkündete Bobby strahlend. „Ich habe Dick heute alles gezeigt: den Tümpel, den Schuppen und Brigittes Fenster. Aber das ist auch ein Geheimnis!“
    Trixie war mit ihren Gedanken ganz woanders. Zerstreut sagte sie: „Hauptsache, du hast Spaß gehabt, Bobby!“ Bobby und seine ewigen Geheimnisse! Eine Landplage war das! Bobby hatte es so eilig, seinem Freund die Frösche zu zeigen, und stolperte prompt über eine Baumwurzel, fiel hin, und der Glastopf zerbrach in tausend Scherben. Natürlich schrie er wie am Spieß, und Trixie dachte wieder einmal an das Schlimmste.
    Aber ehe sie noch reagieren konnte, war Dick schon zur Stelle, hob Bobby hoch und beruhigte ihn: „Ist ja gut, mein Junge! Es ist ja gar nichts passiert, na, na!“ Trixie sah mit

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