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Trixie Belden 09 - Trixie Belden verfolgt die Schafdiebe

Trixie Belden 09 - Trixie Belden verfolgt die Schafdiebe

Titel: Trixie Belden 09 - Trixie Belden verfolgt die Schafdiebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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einen Einkaufsbummel zu machen, stieß auf allgemeine Zustimmung. Klaus sagte, er hätte schon längst vor, seinem Vater eine Flasche schottischen Whisky mitzubringen, Brigitte wollte einen karierten Wollstoff für ihre Mutter aussuchen und Trixie dachte an einen Pullover für ihren kleinen Bruder Bobby.
    „Also gut“, sagte Herr Berger. „Ich habe auch noch einiges zu erledigen. Macht eure Einkäufe, wir treffen uns in zwei Stunden hier am Wagen.“
    Es war schon spät am Nachmittag, als der gelbe Kombiwagen über die Hauptstraße fuhr und in die Zufahrt zur Belden-Farm einbog. Dort wurden sie zu ihrer Überraschung von einer Schar begeisterter junger Leute erwartet.
    Die Kunde von der abenteuerlichen Rettung der drei Freunde aus Deutschland hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Nun war auch noch die aufregende Neuigkeit dazugekommen, daß Trixie, Uli und Brigitte es geschafft hatten, den Schafdieben das Handwerk zu legen.
    Tom Smith, die ganze Fußballmannschaft und etwa ein Dutzend Schüler des Gymnasiums umringten sie bewundernd, als sie aus dem Wagen stiegen, und bestürmten sie mit Fragen.
    „Zum Kuckuck“, sagte Uli schließlich, „wir sind doch keine Helden, wir haben nur versucht, unser nacktes Leben zu retten!“
    „Na, und was war mit den Schafdieben?“ rief Dorothy dazwischen.
    „Ihr müßt mir alles genau erzählen!“ sagte plötzlich ein rothaariger Mann und bahnte sich einen Weg durch die Menge. „Ich bin Reporter der „Glasgower Abendpost“ und habe einen Fotografen mitgebracht... Mike! Komm hierher und mach ein paar Aufnahmen von den dreien! — Bist du Trixie Belden? Dann nimm den kleinen Setter auf den Arm, damit wir dich fotografieren können. Und dann brauchen wir noch eine Gruppenaufnahme von der ganzen Gesellschaft aus Deutschland. Jetzt sind die Bergers an der Reihe. Ach, lassen Sie das doch, Frau Berger, es macht nichts, wenn Sie Ihre Schürze anbehalten! Und wo ist der junge Schafzüchter Ben? Los, Ben, wir hätten auch von dir gern eine Aufnahme!“
    Ben wurde puterrot im Gesicht und ergriff die Flucht. Mit großen Schritten eilte er über den Hof und auf die Südweide, gefolgt von Tip und Tap. Eine Herde blökender Schafe teilte sich vor ihnen. Der Fotograf aber ließ sich nicht entmutigen. Er schraubte ein Teleobjektiv auf seine Kamera und knipste Ben mit den Hunden und den Schafen.
    „Prima!“ sagte der rothaarige Reporter. „Von den Schafen wollten wir sowieso auch ein Bild schießen. Mit ihnen hat ja alles angefangen. Und jetzt erzählt mir die ganze Geschichte.“
    So mußten Trixie, Brigitte und Uli trotz ihres Protests ihre Abenteuer erzählen: wie sie von der Flut überrascht worden waren und schließlich auf das Dach der Scheune flüchteten. Dann notierte sich der Reporter auch noch jede Einzelheit über die Aufklärung der Schafdiebstähle.
    Endlich zerstreute sich die Menge. Nur Tom Smith blieb. Frau Nelly hatte ihn zum Abendessen eingeladen. „Wir feiern heute noch ein kleines Abschiedsfest“, sagte sie. „Du kannst ja deine Eltern anrufen, damit sie sich nicht beunruhigen. Das Telefon ist wieder in Ordnung.“
    An diesem Abend wurde es spät. Das Flugzeug der „Rotkehlchen“ sollte am nächsten Morgen um neun Uhr starten, doch keiner dachte ans Packen. Sie legten Schallplatten auf und tanzten, während Tip und Tap sich mit dem Findling Moses balgten und den Jungen und Mädchen immer wieder vor die Füße rannten. Herr und Frau Berger saßen vor dem offenen Kamin, in dem ein kleines Feuer brannte, und sahen lächelnd zu.
    „Das Haus ist ganz verwandelt, seitdem ihr hier seid“, sagte Frau Nelly, als Brigitte eine Atempause einlegte und sich neben ihr auf einen Stuhl sinken ließ. „Wie schade, daß ihr nicht hierbleiben könnt.“
    „Andy Belden wird staunen, wenn er von seiner Reise zurückkommt und feststellt, daß seine Nichte das Rätsel um die verschwundenen Schafe gelöst hat“, bemerkte Herr Berger schmunzelnd.
    Seine Frau nickte. „Seht euch nur Ben an! Trixie bringt ihm das Tanzen bei!“
    „Ben hat ein bißchen Ablenkung auch dringend nötig gehabt“, meinte Herr Berger. „Er schuftet tagsüber wie ein Sklave, und dann sitzt er abends noch stundenlang über seinen Büchern.“
    Es war schon fast Mitternacht, als Tom Smith sich von seinen neuen Freunden verabschiedete. „Hast du dir unsere Adressen aufgeschrieben?“ fragte Trixie. „ Vergiß nicht, daß du versprochen hast, uns zu schreiben!“
    „Und frag deinen Vater, ob du uns in

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