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Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See

Titel: Trixie Belden 16 - Trixie Belden und der Fund im See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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nicht“, gab Trixie zu. „Aber ..Sie verstummte und vollendete den Satz nicht, da Bobby in diesem Augenblick zurückkam und seine Schneckenfunde vorzeigte. Ein paar Minuten später erreichten sie Frau Elias’ Gärtnerei.
    Als sie über den Kiesweg gingen, tauchte Frau Elias auf der Veranda auf. „Oh, hallo!“ rief sie. „Bobby, bist du aber groß geworden!“
    „Ich bin schon ganz erwachsen“, behauptete Bobby voller Stolz.
    „Natürlich, das bist du.“ Frau Elias kam über die Stufen herunter. „Brauchst du wieder Blumen für deine Mutter, Brigitte?“
    Brigitte schüttelte den Kopf. „Nein, meine Eltern sind weggefahren.“
    Als Trixie Frau Elias’ enttäuschten Blick sah, sagte sie rasch: „Wir sind aber trotzdem wegen Ihrer Blumen gekommen. Haben Sie von dem Fotowettbewerb gehört, der vom Weißenberger Anzeiger ausgeschrieben worden ist? Für die besten Blumenfotos gibt’s Preise. Wir finden, Sie sollten mitmachen. Sie haben so wunderschöne Blumen.“
    Frau Elias lächelte. „Danke, Trixie, aber ich habe keinen Fotoapparat. Und wenn ich einen hätte, wüßte ich nicht, wie man damit umgeht.“
    „Das hat Mami schon vermutet. Deshalb haben wir den Fotoapparat meines Vaters mitgebracht. Martin kann großartig fotografieren.“
    „Wir möchten ein paar Aufnahmen in Ihrer Gärtnerei machen und uns für Sie am Wettbewerb beteiligen“, fügte Brigitte hinzu.
    „Oh, das ist aber lieb von euch!“ sagte Frau Elias. „Also gut, versucht es nur. Aber ihr solltet die Fotos unter eurem Namen einreichen. Schließlich macht ihr die Aufnahmen.“
    „Nein, nein“, erwiderte Trixie. „Das sind immerhin Ihre Blumen. Ein Foto von Ihren Wicken und dem alten Sonnenschirm hat bestimmt gute Gewinnchancen.“
    „Fotografiert, soviel ihr wollt und was euch gefällt, Kinder. Und weil ich nichts davon verstehe, werde ich euch auch nicht im Wege sein. Möchtest du mir in der Küche helfen, Bobby? Wir bereiten Kuchen und Limonade für alle vor.“ Bobby nickte. „Paps läßt mich seinen Fotoapparat auch nicht anfassen“, verkündete er ernsthaft.
    „Sagt Max Bescheid, daß ich in der Küche bin, wenn er mit der neuen Wasserpumpe kommt“, bat Frau Elias.
    Trixie tat, als wüßte sie nichts von der Sache. „Funktioniert denn Ihre alte Pumpe nicht mehr?“ fragte sie.
    „Ach, wir haben zu spät bemerkt, daß der elektrische Motor ausgebrannt war, weil kein Wasser durchlief. Offenbar ist der Wasserspiegel plötzlich stark gesunken. Jetzt brauchen wir leider eine neue Pumpe.“
    Frau Elias drehte sich um und verschwand mit Bobby durch die Verandatür. Trixie, Martin, Brigitte und Dan schlenderten hinter das Haus, wo die Wicken verschwenderisch in allen Farben blühten und sich um das alte Schirmgestänge rankten.
    „ Paß auf, daß du das Schirmgestell richtig aufs Bild bekommst, Martin!“ mahnte Trixie.
    Martin nickte. „Von hier aus verdecken die Wicken das Gestänge zu sehr“, erwiderte er. „Ich glaube, ich steige auf die Holzkiste dort, dann geht es besser.“
    Während Martin mehrere Fotos von den Wicken und dem Schirm machte, sagte Dan plötzlich: „Falls Max rechtzeitig zurückkommt, könnte ich ihm helfen, die neue Pumpe anzuschließen. Die alte Pumpe liegt beim Brunnen. Ich will sie mir mal ansehen.“
    Trixie sah ihm nach, wie er zwischen den Blumenbeeten zum Brunnen ging. Irgend etwas stimmt da nicht, schoß es ihr durch den Sinn. Dan hat einen Verdacht — ich habe es an seinem Gesicht gesehen. Er kann sich so schlecht verstellen.
    Während Martin einen neuen Film einlegte, flüsterte sie Brigitte zu: „Dan hat irgend etwas vor! Ich will mal sehen, was er macht!“
    „Ich komme mit!“ wisperte Brigitte zurück.
    Trixie schüttelte den Kopf. „Nein, bleib hier, sonst merkt Martin etwas.“ Laut fügte sie hinzu: „Es ist so heiß hier draußen. Ich gehe mal zu Frau Elias in die Küche und trinke einen Schluck Wasser.“
    Martin gab keine Antwort; er war ganz in seine Arbeit vertieft. Trixie spazierte ein Stück aufs Haus zu, verschwand dann zwischen den Ligusterhecken und lief zum Brunnen.
    Dort fand sie Dan, wie er neben dem verblaßten roten Gehäuse der elektrischen Wasserpumpe kniete. Er betrachtete das Gerät mit gerunzelter Stirn.
    „Was ist los, Dan?“ fragte Trixie.
    Dan zuckte zusammen und sah zu ihr auf. Ein ratloser Ausdruck stand auf seinem Gesicht. Als Trixie neben ihm niederkniete, sagte er halblaut: „Ich habe etwas entdeckt, Trixie. Diese Pumpe ist nicht kaputtgegangen,

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