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Trommeln der Lust

Trommeln der Lust

Titel: Trommeln der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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sich herunter und küsste mich. Mit harten, trockenen Lippen. Auch seine Zähne bekam ich bei diesem brutalen Kuss zu spüren.
    Seine Zunge drang sofort tief in meinen Mund vor. Sie fühlte sich ebenfalls hart an. Außerdem bemerkte ich jetzt, dass Claus sich offenbar heute Morgen nicht rasiert hatte. Seine Bartstoppeln kratzten auf meiner Haut wie ein Reibeisen. Ich mochte es durchaus, wenn Claus mich so brutal küsste. Auch wenn meine Lippen in Kürze anschwellen, sich röten und später wie Feuer brennen würden.
    Ich schlang ihm die Beine um die Hüften und erwiderte seine Küsse. Dabei zerrte ich mit beiden Händen das Hemd aus seiner Hose und öffnete die Gürtelschnalle. Claus knurrte, als ich hastig auch noch den Hosenschlitz aufriss, hineingriff und seinen harten, zuckenden Schwanz herausholte. Ich wollte ihn auf der Stelle in mir spüren.
    Innerhalb von Sekunden zog er mich völlig aus, darin besaß Claus einige Übung. Ich war auch passend hierfür gekleidet, keine lästigen Knöpfe oder so. Da ich Claus’ sexuelle Vorlieben mittlerweile kannte, war ich für ihn möglichst stets so ausstaffiert, dass er mich immer und überall einfach nehmen konnte. Was hieß: immer Rock, nie Hose. Knopflose Oberteile, unter die er seine Hände schieben konnte, wann immer ihm danach war. Wenn möglich sogar sommerlich-luftige Kleider, am besten mit weiten Röcken. Darunter niemals Unterwäsche. Damit wir sofort loslegen konnten, im Falle eines Falles.
    Wie eben jetzt und hier im Hotelzimmer … Rau und rücksichtslos fuhren seine Hände über meinen nackten Körper, bis es schmerzte. Aber diese Grobheit fachte meine Lust nur weiter an. Claus nahm abwechselnd die längst harten Knospen zwischen die Lippen und begann daran gierig zu saugen. Er sog heftig, es brannte wie verrückt, schon wegen der Bartstoppeln. Aber es entfachte auch die Lust in mir. Verdammt große Lust.
    Ich stöhnte und bäumte mich auf.
    Meine Nippel sandten kleine grausame Stromstöße bis hinunter zwischen die bebenden Schenkel. Claus verschwand zwischen meinen Beinen und stieß seine Zunge blitzschnell zwischen meine Schamlippen. Die Zunge bahnte sich ihren Weg hinein in meine feuchte Enge. Und ich schrie auf.
    Da zog Claus sich plötzlich zurück. Er sprang auf, stand nun vor dem Bett, und seine mächtige Erektion ragte auf bis zum Bauchnabel. Claus war augenscheinlich mehr als bereit, um mich auf der Stelle damit aufzuspießen. Einladend spreizte ich die Beine noch etwas mehr.
    Â»Komm schon!«, forderte ich ihn auf.
    Er lachte leise und sah spöttisch auf mich herab. »Gleich, du geiles Stück! Kannst es wohl nicht erwarten, bis ich dich endlich mal wieder richtig durchficke?«
    Claus liebte solche und auch viel härtere Ausdrücke, wenn wir es miteinander taten.
    Er drehte sich um und ging an das andere Ende des Raums. Ich hörte, wie er ungeduldig eine Schublade aufriss, dann war er auch schon zurück am Bett. Im nächsten Augenblick legte sich ein Tuch über meine Augen.
    Â»Heb den Kopf!«
    Ich tat es, und Claus verknotete das Tuch an meinem Hinterkopf. Jetzt war es vollkommen dunkel um mich herum. Er hob meine Arme, bis ich mit den Händen an die Gitterstäbe des Messingbettrahmens über meinem Kopf stieß. Claus fesselte meine Handgelenke mit zwei weiteren Tüchern an das Kopfteil. Und dann waren meine Füße dran: Da meine Beine bereits weit gespreizt waren, schlang er mir nur noch Tücher um die beiden Fußgelenke, verknotete die Enden und verband diese anschließend mit den unteren Bettpfosten.
    Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, dass ich in dieser ausgelieferten Stellung fast das ganze Wochenende verbringen sollte.
    Zunächst jedoch drang Claus hart in mich ein. Ich kam beinahe auf der Stelle, er wenige Sekunden später.
    Â»Du geiles Luder!«
    Diese drei Worte schrie er laut heraus, als er kam. Dann brach er auf mir zusammen. Sein Puls hämmerte wie wild.
    Nach dieser heißen Versöhnung war ich durchaus zufrieden und schlummerte erschöpft ein. Als ich wieder erwachte, war Claus weg.
    Im Zimmer war es absolut still. Und noch dunkler als bei meiner Ankunft. Draußen musste die Sonne demzufolge inzwischen ein ganzes Stück am Himmel weitergewandert sein.
    Wie spät es wohl sein mochte? Meinem Hunger und Durst nach zu schließen längst Nachmittag.
    Wo aber

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