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Trommeln der Lust

Trommeln der Lust

Titel: Trommeln der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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einer Hand meine Möse und führte den Freudenspender langsam und genüsslich tief ein. Er surrte und vibrierte so lange geduldig in mir, bis es mir unglaublich heftig kam. Die Kontraktionen tief in meinem Becken waren jedes Mal sensationell. Noch während des Höhepunkts holte ich den Massagestab heraus – er verursachte dabei ein unanständiges kleines Geräusch – und ließ ihn surrend und vibrierend über Klit und Schamlippen tanzen. So konnte ich mir häufig gleich noch einen zweiten Orgasmus verschaffen, der mich vor Lust aufstöhnen ließ, weil er so unglaublich intensiv war.
    Die heftigsten und längsten Höhepunkte hatte ich bislang tatsächlich mit Hilfe meines Vibrators erlebt – übrigens ein Geschenk von Claus. Noch lange vor dem Ring. Und eins seiner ersten Präsente überhaupt, das mir Claus nach einem Dreh aus Hongkong mitgebracht hatte. Am ersten Abend nach seiner Rückkehr hatte er mich zum Essen eingeladen, und noch an der Garderobe des Restaurants zog er ein längliches Päckchen aus seiner Manteltasche. Er überreichte es mir wortlos, sobald wir an unserem reservierten Tisch Platz genommen hatten.
    Â»Für mich?« Etwas Gescheiteres fiel mir vor Freude und gleichzeitiger Neugier nicht ein.
    Claus zeigte sein freches Grinsen, das ich damals so an ihm mochte, und nickte. Ahnungslos und unbedarft riss ich die Verpackung auf. Just in dem Augenblick, als der Kellner an den Tisch trat, öffnete ich den Deckel der bonbonfarbenen Schachtel. Ich starrte auf das Sexspielzeug – bemerkte dennoch und fast gleichzeitig auch den leicht glasigen Blick des Kellners, der sich nunmehr hastig abwandte – und stülpte den Deckel rasch wieder auf die Schachtel. Meine Wangen glühten und meine Ohren vermutlich auch. Mir war das Ganze unendlich peinlich, dem Kellner offensichtlich ebenso.
    Claus hingegen bestellte seelenruhig eine Flasche Bordeaux, dazu eine Flasche Wasser, bevor er erklärte: »Ich weiß, dass ich dich oft alleine lasse. Dennoch erwarte ich absolute Treue von dir, liebe Clara.«
    Am Anfang und bei den ersten zaghaften Selbstversuchen konnte ich das Teil noch gar nicht leiden. Seine Vibrationen waren mir selbst in der niedrigsten Stufe noch zu heftig. Wenn ich den Vibrator über die Schamlippen surren ließ, fühlte sich im Nu meine gesamte Muschi pelzig und irgendwie taub an. Und aufgrund dieser Taubheit spürte ich dort auch nichts mehr, jedenfalls keine Lust. Das war nicht schön.
    Dennoch probierte ich weiter mit dem Sexspielzeug herum. Nicht zuletzt deswegen, weil Claus nun jedes Mal verlangte, wenn er – meistens am Abend – von irgendwoher bei mir anrief, ich solle es mir damit vor ihm machen.
    Â»Hol ihn raus, Clara! Hast du ihn? Brav! Und jetzt zieh den Slip runter und schalt das Ding an!«, forderte Claus mich auf.
    Er hörte das surrende Geräusch auch durchs Handy noch richtig gut, ich konnte ihm also nichts vormachen.
    Â»Führ ihn über die Schamlippen. Und jetzt spreiz mit der Spitze die Muschi weit auf, schieb ihn weiter vorwärts, langsam, langsam, und immer weiter.«
    Ich gehorchte und führte Claus’ Anweisungen sorgfältig aus, bis ich mittendrin zu stöhnen begann, weil es mir auf einmal doch gefiel. Irgendwann bekam ich dann auch meinen ersten markerschütternden Orgasmus. So fing ich an, diese Art von Telefonsex richtig zu genießen. Ja, ich sehnte geradezu den Augenblick herbei, bis spät am Abend das Telefon endlich klingelte.
    Claus wiederum kannte sich anscheinend bestens mit Sexspielzeug aus. Seine Anweisungen wurden ständig präziser und raffinierter. Ich lernte, sie genauestens zu befolgen, und erlebte immer neue – lautstarke – Höhepunkte, die Claus am anderen Ende der Leitung mithörte.
    Und ich konnte mithören, wie er sich während dieser Telefon-Sitzungen die ganze Zeit über den Schwanz rieb. Er tat dies heftig, fuhr mit einer Hand immer schneller auf und ab. Ich konnte sogar hören, wie die Vorhaut über der Kuppe der Eichel vor- und wieder zurückglitt. Dieses ganz spezielle Geräusch erregte mich noch im Nachhinein, wenn ich später in der Nacht und alleine im Bett wieder daran dachte. Dann holte ich meinen Kunstschwanz noch einmal hervor und ließ ihn erneut zwischen meinen bebenden Schenkeln tanzen. Auf und manchmal auch drinnen in meiner Muschi. Je nachdem, wie rasch ich mich dem

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