Trommeln der Lust
vorüber ist. Ich habe lediglich ein sicheres Nest gesucht und gefunden, und Du darfst Deine kostbare Freiheit behalten ⦠Aber ich will und werde Dich auch weiterhin noch sehen! Als Liebhaber bist Du unübertroffen. Und auch sonst. Du fehlst mir, Liebling â¦
Shirley
Die Karte hatte Damian in Südafrika erreicht. Er schickte damals lediglich eine vorgedruckte Glückwunschkarte nach London und verzichtete dabei auf einen handschriftlichen Zusatz. Auch Shirleys »Angebot« lieà er unkommentiert. Sie hatten sich seitdem ohnehin nicht mehr gesehen und nur einige wenige E-Mails miteinander ausgetauscht. Und einmal miteinander telefoniert. Weil Shirley bei Damian anrief, nicht etwa umgekehrt. Am Telefon hatte er ihr dann auch erklärt, dass zwischen ihm und ihr nichts mehr laufen würde â¦
Damian seufzte jetzt leise und griff nach der Speisekarte. Er konnte nur hoffen, dass Shirley nicht auf Rache aus war, sondern sich heute wie eine Freundin verhielt und ihm half.
In diesem Augenblick brachte ein Kellner sie an Damians Tisch. Shirley sah phantastisch aus: Sie trug ein enges, tomatenrotes Kostüm, und ihre Augen blitzten so lebendig wie eh und je.
Damian stand höflich auf, um sie zu begrüÃen. Er küsste Shirley auf beide Wangen und bemerkte sofort, dass sie immer noch seinen Lieblingsduft benutzte. Irgendwann vor vielen Jahren einmal hatte er ihr während eines heimlichen Liebestrips ein Fläschchen davon in Paris gekauft.
Jetzt, wo er den Duft wieder roch, kam auch prompt die Erinnerung zurück â¦
Nur ein verlängertes Wochenende hatte dieser Ausflug nach Paris damals gedauert, und während der drei Tage hatten sie beide kaum Schlaf abbekommen. Schuld daran waren nicht etwa die Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern das riesige und leider auch ziemlich laut quietschende Bett in dieser billigen Absteige, die in der Nähe von Montmartre lag. Für ein besseres Quartier hatte die Reisekasse nicht ausgereicht, aber es hatte ihnen beiden nichts ausgemacht.
Das Zimmer selbst war nicht viel gröÃer als das Bett, was Shirley sogleich kichernd zu der Vermutung hinriss, die kleine Pension werde auÃerhalb der sommerlichen Hauptsaison als Stundenhotel von den zahlreichen Prostituierten in dieser Gegend genutzt. Daraufhin begannen sie und Damian sich sofort gegenseitig kleine schmutzige Geschichten zu erzählen: Wer hier drinnen mit wem schon was und in welchen ausgefallenen Stellungen getrieben haben mochte. Diese Storys törnten sie beide prompt mächtig an.
SchlieÃlich raunte Shirley Damian ins Ohr: »An diesem Wochenende werde ich dir beweisen, was für eine kleine versaute Nutte ich sein kann. Nur für den Fall, dass du das noch nicht bemerkt haben solltest.«
Damian lieà sich das nicht zweimal sagen. Er zog ihr den Slip unter dem kurzen Rock herunter, den Rock wiederum schob er ihr über ihre Hüften. Dann legte er die kleine Nutte zunächst einmal über seine Knie. Sexy und einladend ragte ihr süÃer Apfel-Po in die Luft, da konnte sich Damian dann natürlich nicht mehr zurückhalten.
Mit der rechten Hand verpasste er ihrem knackigem Hinterteil kräftige Schläge. So lange, bis sie zappelte und bettelte und keuchte und die Pobacken sich sichtlich röteten. Prüfend fuhr Damian dann mit zwei Fingern in Shirleys nasse Spalte.
»Du bist ja klitschnass, du freches geiles Ding!«
»Was denkst du denn! Lass mich sofort runter, Damian White. Ich will deinen Schwanz endlich tief in mir spüren.«
Doch er dachte gar nicht daran, ihr den Wunsch auf der Stelle zu erfüllen, und so strampelte Shirley ein Weilchen auf Damians Schoà herum, weil er das so wollte. Dabei war sein Schwanz längst hart und bereit, sie zu nehmen. Aber Damian liebte es, das Vorspiel durch raffinierte Tricks und Kniffe in die Länge zu ziehen. So lange, bis er und Shirley völlig verrückt und unglaublich heià aufeinander waren.
Damian liebte es, Shirley zu riechen, zu lecken und zu schmecken. Er genoss es, sie mit seinen sämtlichen Sinnen zu erkunden, ehe er in sie eindrang und der Lust freien Lauf lieÃ.
Erst einige Jahre später sollte er erkennen, dass solch lange Vorspiele starke Anzeichen für durchaus vorhandene Liebesgefühle sind. Ging es ihm nämlich bei einer Frau lediglich um bloÃen Sex, so war der schnellstmögliche direkte Weg zum Orgasmus das alleinige Ziel. Aber um
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