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Trommeln der Lust

Trommeln der Lust

Titel: Trommeln der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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ausgehungerten Körpers, die mich selbst überraschte.
    Axel träufelte etwas von dem Getränk auf mein Handgelenk. »Oh, Verzeihung!« Und ehe ich reagieren konnte, beugte er sich zu mir und küsste die Tropfen von meiner Haut. Meine Nippel wurden steinhart und zeichneten sich nun deutlich unter dem T-Shirt ab.
    Â»Hm, lecker der Rumpunsch!«, schnurrte Axel und starrte weiter fasziniert auf meine Brüste. Dann leckte er sich über die Lippen und raunte: »Wirklich köstlich. Geradezu unglaublich appetitlich.«
    Ich blickte mich rasch nach Sole um, aber die turtelte gerade in der anderen Verandaecke mit Michael. Ann-Kathrin war schon vor einigen Minuten auf der Suche nach den Waschräumen ins Innere des Clubhauses entschwunden, und Michael nutzte den Freiraum derweil, um Sole einmal näherzukommen. Ich musste kichern. Na ja, wir hatten schließlich alle Urlaub.
    Mein Blick wanderte weiter über die Veranda. Nicht weit von uns entfernt hörte ich auf einmal leise Knutschgeräusche. Ich schaute in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war, und sah Myriam und Gunter. Die beiden knutschten wie frisch verliebte Teenager. Das sah so heiß und erregend aus, dass ich unweigerlich ein Ziehen im Becken spürte. Und mir fiel einmal mehr auf, wie attraktiv Gunter eigentlich war. Ein echter Kerl, groß und breitschultrig, verwegenes Grinsen, muskulöse Oberschenkel. Dazu einen prächtigen Schwanz zwischen den Beinen, und das bereits im Ruhezustand. Wie mochte der erst aussehen, wenn Gunter in Fahrt kam?!
    In diesem Moment legte Myriam eine Hand genau darauf, und schon wuchs die Beule heran. Zu beeindruckenden Ausmaßen. Ich staunte und wurde bei diesem Anblick noch erregter.
    Drüben in der Verandaecke stieß Ann-Kathrin wieder zu Michael und Sole. Lächelnd ließ sie sich auf Michaels Schoß fallen und begann Sole zu streicheln.
    Axel rückte mir plötzlich so nahe, dass ich einen Schritt zurücktreten musste. »Ich muss mal!«, sagte ich und floh von der Veranda. Unter einem großen Baum blieb ich stehen und trank in Ruhe meinen Rumpunsch aus. Dann schlenderte ich beschwipst weiter zu meiner Honeymoon-Suite …
    Während ich also brav alleine ins Bett gegangen war, hatten sich meine Freunde noch schön miteinander vergnügt. Nun ärgerte ich mich doch, dass ich meinen Vibrator nicht mit eingepackt hatte. Ich war so sehr auf Damian fixiert gewesen, dass ich geglaubt hatte, in diesem Urlaub ohne meinen Kunstschwanz auszukommen. Aber jetzt hätte ich ihn doch liebend gern zur Hand gehabt … Zumindest bis die Dinge sich so regeln würden, wie es mir vorschwebte.

2
    Den Rest des Nachmittags verdöste ich in meinem Zelt. Das breite Doppelbett mit dem weißen Baldachin – als Schutz gegen stechwütige Moskitos – war bequem und ungeheuer verführerisch, ein Liebeslager wie gemacht für heiße Nächte zu zweit.
    Ich fühlte mich aber auch allein darin wohl, geborgen wie in einem Kokon. Zumal meine blühende Phantasie es mir erlaubte, mich in männlicher Gesellschaft in den seidenen Kissen zu wähnen. Und zwar nackt und malerisch lasziv hingestreckt zwischen den feuchten zerwühlten Laken. Neben mir der Wildhüter, nackt, verschwitzt und nach Mann duftend. Gerade hatten wir uns noch lustvoll in den Laken gewälzt, jetzt war eine Runde Kuscheln danach angesagt. Hm, er roch so gut! Ich liebte es, meine Nase in seine Achselhöhlen zu stecken und dort zu schnuppern. Und er liebte es, dasselbe zwischen meinen Beinen zu machen …
    So schwebte ich stundenlang selig zwischen Schlaf und Tagträumereien hin und her und erholte mich prächtig dabei. Die kleinen Traumsequenzen zwischendurch waren nicht wirklich jugendfrei, und meine rechte Hand verirrte sich folgerichtig immer wieder zwischen die geöffneten Schenkel, wo ich mich ein seliges Weilchen lang selbst verwöhnte: Ich reizte mit einem Finger meine Perle, sie wurde groß und prall und richtete sich auf. Die Muschi wurde nass, während ich leise stöhnend mit einer Hand meine Spalte befingerte. Schließlich schob ich drei Finger so tief wie möglich in mich hinein. Ich schob und stieß, und währenddessen streichelte und reizte der Daumen geschickt die Perle, die ihm das dankte und mich heftig kommen ließ.
    Als ich mich endlich von meinem Lager erhob, duschte ich mich lange. Danach trug ich ganz leichtes Make-up

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