Trügerisches Spiel (German Edition)
ihr tief in die Augen und sie konnte die Erregung in seinen dunklen Tiefen sehen. Und noch etwas mehr, aber es konnte auch sein, dass sie sich das nur einbildete. Was konnte er wohl in ihren Augen erkennen? Dieser Gedanke bewirkte, dass sie die Lider schloss, während sie sich in dem Kuss verlor.
So bemerkte sie auch erst, was er vorhatte, als er das T-Shirt bereits nach oben schob. Seine Hände glitten über ihren entblößten Oberkörper, strichen über ihre Rippen, ihre Schlüsselbeine, ihren Bauch, bis sie schließlich doch noch auf ihren Brüsten landeten. Jocelyn gab einen hungrigen Laut von sich, der sie selbst erschreckte. Irgendetwas löste Jay in ihr aus, das sie jegliche Zurückhaltung vergessen ließ. Am liebsten hätte sie sich vor ihm geräkelt, ihre schmerzenden Brüste in seine Hände gepresst und ihn angefleht, sie endlich zu lieben.
Glücklicherweise war das gar nicht nötig, Jay schien auch so zu verstehen, was sie brauchte. Mit einem breiten Lächeln beugte er sich zu ihr hinab und küsste eine Spur über ihren Hals nach unten. Sie erschauerte, als seine Zunge über die empfindliche Stelle zwischen Hals und Schulter fuhr. Unruhig bewegte sie sich unter ihm, was nur dazu führte, dass er sein Bein über ihre schob und sie mit seinem Körper auf die Matratze presste. Da sie ihn nicht verletzen wollte, ließ sie es ohne Widerstand geschehen. Genau genommen war es sogar erregend, sich nicht mehr rühren zu können – zumindest unter diesen Umständen. Jays Mund wanderte tiefer und umrundete ihre Brüste.
Jocelyn bog ihm ihren Körper auffordernd entgegen, und er enttäuschte sie nicht. Seine Zunge strich über ihre Brustwarze, die sich noch fester zusammenzog. Sofort wiederholte er diese Behandlung auf der anderen Seite, bevor er seinen Mund über ihrem Nippel schloss. Ein atemloser Schrei stieg in ihrer Kehle auf, doch sie unterdrückte ihn im letzten Moment. Sie wollte ganz sicher nicht, dass ihre Motelnachbarn mitbekamen, was sie hier taten. Ihre Hand krallte sich in seine Haare, als er zu saugen begann. Ihre Hüfte hob sich ihm entgegen, so weit es ging. Jay ließ sich davon nicht stören. Stattdessen wechselte er zu ihrer anderen Brust und quälte sie genauso. Die Erregung stieg immer weiter an, bis sie kaum noch wusste, was sie tat.
Ein halbes Schluchzen entfuhr ihr, als er endlich von ihrer Brustwarze abließ und sich dafür weiter an ihrem Körper hinunterbewegte. Ihre Bauchmuskeln zitterten, als er darüberleckte. Seine Hände schoben sich unter die Bänder ihres Slips und zogen ihn quälend langsam herunter. Jocelyns Finger krallten sich in das Laken, ihr Herz raste. Wie von selbst hob sich ihre Hüfte, als Jay an ihrer Seite knabberte. Sofort nutzte er die Gelegenheit, zog ihren Slip ganz aus und warf ihn in Richtung Bettende. Unruhig bewegte sich Jocelyn, je näher er seinem Ziel kam. Oh Gott! Es war so lange her, dass ein Mann sie dort berührt, geschweige denn etwas anderes getan hatte. Jay ausgenommen. Reagierte sie deshalb so stark auf ihn? Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Es war Jay selbst, der sie alles andere vergessen ließ, sowie er sie berührte. Und vielleicht auch die Tatsache, dass sie das Gefühl hatte, jede Minute ausnutzen zu müssen, die ihnen noch blieb.
Jeder Gedanke entfloh ihr, als Jays Atem über ihren Hügel strich. Jocelyn zuckte zusammen, automatisch presste sie ihre Beine zusammen. Das schien Jay nicht zu gefallen, denn er schob sein Bein zwischen ihre, gefolgt von seinem Oberkörper. Da sie ihn nicht verletzen wollte, blieb Jocelyn nichts anderes übrig, als ihre Beine weiter zu öffnen. Hitze schoss in ihre unteren Regionen, als sich Jays Blick auf ihre Weiblichkeit richtete. Seine Augen glitzerten verlangend, Röte überzog seine Wangenknochen. Mit den Händen schob er ihre Beine noch weiter auseinander, sodass sie völlig offen vor ihm lag. Verlegenheit mischte sich mit übergroßer Erregung. Wenn er sich nicht beeilte, würde sie allein von seinem Anblick zwischen ihren Beinen kommen. Sein zufriedenes Lächeln schien anzudeuten, dass er das auch genau wusste.
Sein Daumen fuhr durch ihre roten Schamhaare. »Ich kann es kaum erwarten, dich mit deiner normalen Haarfarbe zu sehen.«
Jocelyn stieß ihren angehaltenen Atem aus. »Sie sind etwas heller, im Sommer beinahe blond.«
Er grinste sie an. »Damit habe ich kein Problem.« Seine Zunge schnellte hervor und strich über ihre Haut. »Hmmm, du schmeckst gut.« Seine Worte vibrierten in ihr,
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