Trügerisches Spiel (German Edition)
und sie hob erneut die Hüfte. Das nutzte Jay sofort aus und schob seine Hände unter ihren Po. Mit den Daumen teilte er ihre Falten und leckte über ihre empfindlichste Stelle.
Jocelyn gab einen erstickten Laut von sich, als Jay näher heranrückte und an ihr zu saugen begann. Ihr Atem kam flach, als die Gefühle sie durchströmten. Oh, er war gut, sehr gut. Sie vergaß alles andere um sich herum, während er an ihr leckte, saugte oder seine Zunge tief in sie schob. Die ganze Zeit massierten seine Hände ihre Pobacken, das Prickeln in ihr wurde immer stärker. Unruhig hob sie ihre Hüfte und schob sich dichter an ihn. Wärme stieg ihr Rückgrat hinauf. Ein Prickeln lief durch ihren gesamten Körper, das sich noch verstärkte, als Jays Zähne über ihre Klitoris schabten und gleichzeitig zwei Finger tief in sie glitten. Ihre inneren Muskeln zogen sich zusammen und der Höhepunkt schwappte über sie.
Jay richtete sich auf und lächelte sie an, seine dunklen Augen glitzerten erregt.
Als sie genug Luft bekam, um sprechen zu können, hielt sie ihm eine Hand hin. »Komm zu mir.«
»Kondom.« Rasch beugte er sich über die Bettkante und zog seinen Rucksack zu sich heran. Er fischte in der Seitentasche nach einem Kondom, richtete sich wieder auf und riss die Verpackung auf. Gerade als er es über seinen Schaft gerollt hatte und sich wieder über sie beugte, klingelte das Handy. Jay erstarrte für einen Moment, dann schob er sich weiter vor. Als er seinen Schaft an ihren Eingang presste, legte sie ihre Hand auf seinen Kopf. »Geh ran, vielleicht sind es deine Eltern.«
Mit einem tiefen Seufzer richtete Jay sich auf und blickte sie bedauernd an. »Geh nicht weg.«
Zittrig lächelte Jocelyn ihn an. »Ich könnte mich gar nicht bewegen, selbst wenn ich es wollte.«
Jay griff sich das Handy vom Nachttisch, blickte auf das Display und nahm das Gespräch an. »Ja?«
Besorgt beobachtete Jocelyn, wie sich seine Miene verdüsterte. Sie wünschte, sie könnte hören, was der Anrufer sagte.
»Nein, Dave, ich bin nicht mehr dort. Warum willst du das wissen?« Jay rieb über seine Stirn. »Was hast du erfahren?«
Nun setzte sich Jocelyn doch auf und verschränkte die Arme über der Brust, weil sie sich plötzlich nackt vorkam.
»Du hast Recht, das sollten wir nicht am Telefon besprechen.« Jay warf einen Blick auf den Wecker. »Hör zu, in ein paar Stunden bin ich wieder in San Francisco, ich rufe dich dann an.« Seine Miene wurde weicher. »Wie geht es Kara?« Seine Erleichterung war ihm deutlich anzusehen. »Das ist gut. Grüß sie schön von mir. Sowie die Sache vorbei ist, besuche ich sie. Pass auf dich auf. Bis später.« Jay legte das Handy zurück auf den Nachttisch und saß eine Weile in seine Gedanken versunken da.
Schließlich hielt es Jocelyn nicht mehr aus. »Was hat er gesagt?«
Wut brannte in Jays Augen, als er sie wieder ansah. »Er hat irgendwelche wichtigen Informationen, die er mir aber nicht übers Telefon geben will. Aus Sicherheitsgründen verständlich, aber trotzdem nervt es mich, so lange warten zu müssen.«
»Hat er nicht mal angedeutet, worum es geht?«
»Nein. Aber er klang extrem nervös, was immer es ist, muss sehr wichtig sein. Ich hoffe nur, er ist vorsichtig, nicht dass die Verbrecher ihn auch noch erwischen.« Bedauernd blickte er Jocelyn an und entfernte das Kondom. »Entschuldige, ich fürchte, wir müssen unsere Beschäftigung auf später verschieben.«
Jocelyn lächelte ihn an, auch wenn ihre weiblichen Teile protestierten. »Kein Problem. Solange du mich dann nicht schon vergessen hast …«
Jay war so schnell über ihr, dass sie erschreckt zurückzuckte. »Oh, darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Ich werde jede einzelne Sekunde daran denken, wie du aussiehst, welche Laute du von dir gibst, wenn du erregt bist, wie deine Haut riecht …«
Jocelyn legte ihre Finger auf seine Lippen. »Ich glaube dir.«
»Dann ist es ja gut. Wenn es nicht darum ginge, die Bedrohung für dich endlich auszuschalten, würde mich keine Macht der Welt hier wegbekommen.« Was auch immer er in ihrem Gesicht sah, schien ihn zu überzeugen, dass sie ihm glaubte, denn er nickte zufrieden und stand auf.
Jocelyn beobachtete ihn, während er zum Bad ging. Es schien ihm nichts auszumachen, dass er völlig nackt war und bei seinem wunderschönen, kraftvollen Körper konnte sie das absolut nachvollziehen. Genauso wie sie auch kein Problem damit hatte, sich jeden Zentimeter von ihm mit den Augen
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