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TS 17: Geheime Order für Andromeda

TS 17: Geheime Order für Andromeda

Titel: TS 17: Geheime Order für Andromeda Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Darlton
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meinen. Er wußte, daß Patterson in jungen Jahren seinen Mann gestanden und sich bewährt hatte. „Also gut. Die genaue Startzeit gebt ihr mir ja durch. Ich muß erst die Leute davon unterrichten, daß der Urlaub verschoben wurde. Übrigens schicke ich dir noch Jane Dirks her. Du sagtest ja, eine Frau habe bei dieser Arbeit nichts zu suchen.“
    Ohne eine weitere Entgegnung abzuwarten, schritt Randell durch die Tür und schloß sie geräuschvoll hinter sich.
    In Gedanken versunken strebte er dem Ausgang des Gebäudes zu und winkte einem wartenden Lufttaxi.
    Rita, die wieder in der STARLIGHT weilte, begrüßte ihn in der Schleuse. Etwas verwundert bemerkte sie das wartende Taxi.
    „Du willst doch nicht schon heute abreisen, Rex?“ fragte sie wenig erfreut. „Ich dachte, morgen wäre es früh genug.“
    Rex zögerte mit der Antwort. Dann sagte er:
    „Unsere Pläne haben sich geändert, Liebes. Ich werde dir und den anderen alles erklären. Das Taxi wartet übrigens auf dich und Jane.“
    Mehr war aus ihm nicht herauszubekommen, und erst als die gesamte Besatzung in der Messe versammelt war, bequemte sich Randell dazu, den Befehl des Präsidenten bekanntzugeben.
    Man zeigte zwar keine Bestürzung, war aber auch nicht erfreut. Besonders die beiden Frauen protestierten. Diese Mission sei auch nicht gefährlicher als alle vorangegangenen, meinten sie störrisch. Sie sähen nicht ein, warum sie nicht an diesem letzten Flug teilnehmen sollten.
    Randell ließ sich nicht beirren.
    „Es ist der Befehl der Raumflotte – und auch besser so. Wir können in Kämpfe verwickelt werden, die Männersache sind. Rita, du bist jetzt ganz vernünftig und begibst dich zu deinem Vater. Nimm Jane mit. Eine halbe Stunde habt ihr Zeit, eure Sachen zusammenzupacken. Solange wartet das Taxi. Geh schon vor, Rita, ich komme nach. Viel Zeit bleibt uns nicht …“
     
    *
     
    Der Startbefehl kam drei Stunden später.
    Die Nacht war bereits hereingebrochen, und ein fahler Halbmond wirkte wenig aufmunternd. Einzelne Wolkenfetzen bedeckten ihn manchmal für Sekunden, aber auch dann, wenn er wieder erschien, hatte er sein wässeriges Aussehen nicht eingebüßt.
    Leicht und schnell erhob sich die STARLIGHT und scholl mit steigender Geschwindigkeit durch die dünner werdenden Schichten der Atmosphäre, bis sie endlich den freien Raum erreichte.
    Die endlose Suche begann.
    Jenseits der Marsbahn entdeckten sie den ersten Schlachtkreuzer der Xarer, der unschlüssig seine Bahn zog und wahrscheinlich nicht sicher war, ob er den Mars oder die fernere Erde angreifen sollte. Das Erscheinen des irdischen Schiffes jedoch beschleunigte die Entschlußfähigkeit des Kommandanten. Ehe Randell so recht erfaßte, was vor sich ging, verließ ein gelber Feuerball eine sich blitzschnell öffnende und wieder schließende Luke des Feindschiffes und rollte auf die STARLIGHT zu.
    Tatsächlich, der Feuerball rollte regelrecht durch das Nichts.
    Ein flinkes Manöver rettete die STARLIGHT vor dem Verderben.
    Stur und ohne Richtungsänderung rollte der Energieball weiter, auf die nahe Bahn des Mars zu. Etwas besorgt versuchte Randell den eventuellen Kollisionspunkt zu errechnen. Hoffentlich verpuffte das unheimliche Ding irgendwo in der dünnen Marsatmosphäre.
    „Wir müssen ihm Zeichen geben!“ rief Dirks, ohne einen bestimmten Vorschlag machen zu können. Lediglich Hansen schlug vor, einer solle sich auf die Schiffshülle begeben und ein Bettuch schwenken. Da sich jedoch niemand fand, diesen etwas verrückten Vorschlag durchzuführen, blieb es auch dabei.
    Der zweite Energieball passierte die STARLIGHT schon wesentlich knapper, während der dritte wiederum in größerer Entfernung vorüberging und offenbar mit einem unsichtbar gebliebenen Meteorsplitter zusammenstieß.
    Für einen Augenblick war es, als befänden sie sich alle im glühenden Kern einer Sonne. Geblendet mußten sie die Augen schließen, um nicht zu erblinden. Als Randell sie endlich wieder öffnete, war die zusammenschrumpfende künstliche Sonne schon weit hinter ihnen. Ungeheure Energien mußten dort entfesselt worden sein. Und er schauderte zusammen, als er an die Möglichkeit dachte, die STARLIGHT wäre …
    Nein, so ging es nicht!
    Als der nächste Energieball langsam aus dem feindlichen Schiffsbauch rollte, führte Kranz seinen Befehl aus.
    Mit der fast altmodisch anmutenden Schnellfeuerkanone gab er eine Salve auf den Ball ab, und einer der ersten Schüsse traf.
    Die Wirkung war genau die gleiche

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