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TS 17: Geheime Order für Andromeda

TS 17: Geheime Order für Andromeda

Titel: TS 17: Geheime Order für Andromeda Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Darlton
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danach.“
    „Na, Gott sei Dank!“ stellte auch Jansen sein schnelles Begreifen betont unter Beweis. „Wenn die Xarer den Zylinder sehen, wissen sie gleich Bescheid. Sie werden also zumindest abwarten, was man ihnen zu sagen hat.“
    „Das werden sie schon begreifen“, äußerte Dirks Bedenken, „aber es fragt sich, ob sie sein plötzliches Auftauchen auch begreifen werden, oder ob sie derart erschrocken sind, daß sie eine Panikhandlung begehen.“
    Randell fühlte seinen Mut erheblich sinken. Das beste würde sein, eine gewisse Zeitspanne verstreichen zu lassen, ehe man dem Zylinder folgte. Immerhin blieb es die einzige Lösung, die einen Erfolg versprach, wie immer dieser auch aussehen mochte.
    „Also gut, Jules, bereiten Sie alles vor. Haben Sie die Umpolung bis zur erfolgten Landung durchgeführt?“
    „Ohne Rita wird es schon eine gute Stunde dauern, aber vielleicht könnte mir Dirks dabei helfen. Es wird ohnehin Zeit, daß ihr die Funktion des Geräts begreifen lernt.“
    Ohne eine Antwort abzuwarten, schaltete er die Bildverbindung aus.
    „Helfen Sie ihm“, nickte Randell Dirks zu. Und zu Jansen gewandt: „Jetzt suchen wir erst mal einen vernünftigen Landeplatz. Wir müssen gedeckt sein, damit die uns nicht einen Ball zurollen können. Einmal gelandet, können wir nicht mehr ausweichen.“
    Mehrere Male strich die STARLIGHT dicht über die nun klar auszumachenden vier Feindschiffe dahin, die keinerlei Abwehrbewegung unternahmen. Entweder hoffte man, nicht gesehen worden zu sein, oder aber man wollte warten, bis das irdische Schiff unvorsichtig genug sein würde, sich weiter zu nähern.
    Und das allerdings war es, was die STARLIGHT machte.
    Etwa vier Kilometer von den vier Schiffen entfernt, landete Randell mit Hilfe von Jansen, der ständig die genaue Position angab. Knapp an rissigen Kraterwänden vorbei, sank die STARLIGHT am Rande eines Kraters zu Boden und blieb dann, einige Sekunden leicht hin und her schwankend, auf den ausgefahrenen Teleskopstützen stehen.
    Die Bugspitze ragte gerade so weit über die Kraterumwallung hinaus, daß von der Zentrale aus die Spitzen der vier Schiffe zu sehen waren. Das genügte, um Deaux im Maschinenraum die benötigten Angaben zu übermitteln.
    Und dann begann eine emsige Tätigkeit.
    Unter heftigen Flüchen der Beteiligten schleppte man den Sprachzylinder in den Maschinenraum und stellte ihn so auf, wie Jules Deaux es wollte. Jansen beschwerte sich darüber, daß der Franzose so genau war, aber als dieser ihn darauf aufmerksam machte, daß beim geringsten Fehler die halbe STARLIGHT in einem feindlichen Schiff auftauchen würde, schwieg der Norweger, von dieser Möglichkeit fast zu Tode erschrocken.
    Endlich stand der Zylinder richtig. Ein Testlicht umriß genau das Stück Raum, das von dem umgepolten Teleporter erfaßt wurde. Der Zylinder befand sich innerhalb dieses Raumes, nicht aber mehr der Boden, auf dem er stand. Es bestand die Möglichkeit, daß er bei dem Experiment einige Millimeter seiner Stützen verlieren würde.
    Randell blieb vorerst in der Zentrale, auch als die Berechnungen abgeschlossen waren. Er wollte sich davon überzeugen, wie die Xarer reagieren würden, ehe er den Sprung selbst wagte.
    Dann endlich war es soweit.
    Während Randell gespannt und mit äußerster Aufmerksamkeit die fremden Schiffe – oder wenigstens das, was von ihnen zu sehen war – beobachtete, gab er den Befehl an den Maschinenraum, den Teleporter zu aktivieren.
    Rein äußerlich geschah in der Zentrale nichts, während im Maschinenraum der Zylinder urplötzlich verschwamm und dann nicht mehr sichtbar war. Er war einfach verschwunden und befand sich nun vier Kilometer entfernt in der Zentrale des am nächsten stehenden Feindschiffs. Vielleicht stimmten die Kalkulationen nicht genau, und er fiel einige Zentimeter, bis er den Boden erreichte. Aber nach dem, was sie über die fremden Schiffe wußten, durfte kaum mit einer Fehlspekulation zu rechnen sein.
    Deaux wartete einige Sekunden, dann schaltete er den Teleporter aus und brachte somit den Zylinder aus dem Wirkungsbereich des Geräts, das ihn jeden Augenblick wieder hätte zurückbringen können. Bei Randell später würde das anders sein. Deaux würde den Kommandanten dicht neben dem Zylinder „niedersetzen“ und das Feld nur für fünf Sekunden ausschalten, dann aber wieder wirksam werden lassen. Randell hatte somit fünf Sekunden Zeit, einige Schritte beiseite zu treten. Drohte ihm Gefahr, so hatte er nichts

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