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TS 42: Die Sonnen-Ingenieure

TS 42: Die Sonnen-Ingenieure

Titel: TS 42: Die Sonnen-Ingenieure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: George O. Smith
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Verpackung zu machen, denn offensichtlich spielte beim Absatz des Haferproduktes weniger die Qualität als die Form der Schachtel eine entscheidende Rolle.
    In der Mitte des Jahrhunderts etwa tauchte eine Gestalt auf, die bald so beliebt wurde, daß jedermann sie kannte: Hopalong Cassidy, der stellvertretend für den ganzen alten Westen Amerikas seine Abenteuer auf dem Bildschirm erlebte. Er tat es natürlich für eine gewisse Firma, die ihn dafür bezahlte. Aber dann gingen den Produzenten die Ideen aus, und für Cassidy sprang Tom Corbett, der Kadett der Raumflotte, ein.
    Doch auch er endete, denn die Zeit schritt weiter. Die Jugend wollte mehr. Sie wollte eine richtige Raumpatrouille, die Abenteuer auf allen Planeten des Sonnensystems erlebte. Sie wollte einen neuen Helden.
    Und sie bekam ihn.
    Sehen wir uns ein typisches Abenteuer von Dusty Britton an …
    Das schlanke Schiff landete auf der Oberfläche des sandigen Planeten und wirbelte eine Staubwolke auf, die den halben Schiffskörper für Sekunden einhüllte. Hundert Meter von der Landestelle entfernt lag das zu Bruch gegangene Schiff des Erzfeindes Roger Fulton, nun endlich von dem leichten Kreuzer der Raumpatrbuillc gestellt.
    Die Luftschleuse öffnete sich; Dusty Britton stand in der Luke und sah hinüber zu dem Feind. Wie immer trug er schwarze Breecheshosen, schwarze Stiefel, einen breiten Gürtel und ein am Hals offenes schwarzes Hemd. Seine blonden Haare rahmten sein offenes und sympathisches Gesicht ein. An der schlanken Hüfte baumelte im Halfter die tödliche Strahlpistole.
    Dusty Britton machte einen Schritt vorwärts und ignorierte die radioaktive Strahlung, die von der Landung verursacht worden war. Sein Freund neben ihm warnte:
    „Vorsicht, Dusty!“
    Und Dusty sagte fröhlich:
    „Keine Sorge, wir werden das schon schaffen.“
    Dann sprang er mit einem Satz hinab in den Sand und raste in großen Sätzen auf das reglose Schiff seines Feindes zu, gefolgt von den Kameramännern mit ihren Geräten. Dreidimensional erschien seine Gestalt nun auf den Bildschirmen des Aufnahmeteams.
    Er drang in das feindliche Schiff ein, lief durch den engen Korridor und stieß mit dem Fuß die Tür beiseite, die ihn noch von der Zentrale trennte. Dann stand er Roger Fulton gegenüber. Fulton war dunkelhaarig und schmutzig, trug einen drei Tage alten Bart und hatte sich seit einer Woche bestimmt nicht mehr gewaschen oder gekämmt.
    Aber Dusty interessierte sich viel mehr für die schöne Lorraine Mathews als für Fulton. Sie lag gefesselt und geknebelt in einer Ecke und sah den Befreier hilfeflehend an.
    Dusty behielt Fulton im Auge, als er Lorraine befreite. Dann richtete er sich auf.
    „Nun, Fulton? Machen wir die Sache wie Männer ab.“
    „Ich soll meine Waffe ziehen?“ höhnte der Bandit. „Ich soll ziehen, wenn ich dem schnellsten und sichersten Schützen der Patrouille gegenüberstehe? Ha, ich verzichte. Ich ergebe mich.“
    Sehr vorsichtig löste der Verbrecher seinen Gürtel, an dem die Strahlpistole hing, und ließ ihn zu Boden gleiten. Dann lachte er höhnisch:
    „Einen Unbewaffneten wirst du ja wohl nicht umlegen, he?“
    Dustys Augen glühten auf.
    „Lange schon habe ich auf eine Gelegenheit wie diese gewartet“, gab er zu. Mit einer lässigen Bewegung nahm er den eigenen Waffengürtel ab und warf ihn zu Boden. Er winkelte die Arme an und schritt auf Fulton zu, wobei seine Hände sich erwartungsvoll zu Fäusten ballten.
    „Esel!“ rief Fulton und lachte hämisch auf. Seine Hand fuhr blitzschnell in den Rockausschnitt und kam mit einem winzigen Miniaturblaster wieder zum Vorschein. Ein greller Lichtschein blitzte auf, ein Zischen ertönte. Lorraine schrie entsetzt auf, als der Energiestrahl sie blendete und die beiden Männer in einer Wolke verschwanden. Sie versuchte aufzustehen, da sie aber viele Tage gebunden gewesen war, gelang es ihr nicht. Die gelbliche Wolke wurde lichter.
    Aus ihr heraus trat Dusty Britton.
    Das Mädchen starrte ihn fassungslos an.
    „Aber …?“
    Dusty öffnete die Finger der rechten Hand und ließ den winzigen Strahler zu Boden fallen. Seine einzige Ladung war verschossen worden. Dann nahm er Lorraine vom Boden auf und hielt sie in seinen Armen.
    „Er versuchte den alten Trick mit der versteckten Kanone, aber er vergaß dabei, daß zwei Männer auf den gleichen Gedanken kommen können. Roger Fulton wird niemals mehr ehrliche Menschen betrügen können.“
    Die Musik wurde laut und heroisch, als Dustys Mannschaft

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