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TTB 176 - Laumer, Keith - Diplomat der Grenzwelten

TTB 176 - Laumer, Keith - Diplomat der Grenzwelten

Titel: TTB 176 - Laumer, Keith - Diplomat der Grenzwelten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith - Diplomat der Grenzwelten TTB 176 - Laumer
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öffnete sich die Tür. Zwei Polizisten mit CDT-Abzeichen traten ein.
    »Alles in Ordnung, Sir.« Einer von ihnen salutierte, sah sich im Zimmer um und salutierte noch einmal.
    »Sehr schön, Albert«, sagte Magnan höflich. »Sie können die beiden hier mitnehmen und einsperren.« Er deutete auf Foulbrood und Overdog. Als sie gegangen waren, winkte er Retief herbei. »Und Sie, Retief, helfen mir jetzt am besten, den Bericht an unsere Vorgesetzten auszufeilen.«
    »Nicht schlecht«, meinte Retief. »Dabei kann ich gleich ein paar wichtige Vorschläge einflechten.«
     
    *
     
    »Im ganzen gesehen ging die Sache doch gut aus«, sagte Magnan selbstgefällig und drehte den Stiel seines Sodawasser-Glases zwischen den Fingern. Er betrachtete zufrieden die bunte Menge, die sich im Großen Empfangs-Spiegelsaal des Sektor-Hauptquartiers tummelte. »Die Grenzwelten sind befriedet, die Grenzsiedler genießen territoriale Unabhängigkeit, die Haterakans sind unsere Verbündete – zumindest solange wir sie mit Gütern versorgen – das BAUER-Projekt wurde unterzeichnet, meine Beförderung steht bevor, und Sie sind dem Kriegsgericht entgangen.«
    »Ein diplomatischer Triumph auf der ganzen Linie«, bestätigte Retief. »Zu schade, daß wir Ihre kugelsichere Weste nicht in dem Bericht erwähnen durften. Es hätte Ihrer Persönlichkeit eine neue Note verliehen.«
    »Du liebe Güte, Retief, sprechen Sie nie wieder davon!« Magnan musterte ihn kritisch. »Ich bin froh, daß Ihre blauen Flecken einigermaßen verschwunden sind. Es darf nicht bekannt werden, daß Sie eine ziemlich rüde Art der Diplomatie pflegen.«
    »Dann müssen Sie aber seinen Gegner auch verstecken«, dröhnte eine Stimme hinter ihm auf. Sean Braze tauchte auf, an seiner Seite die strahlende Lisobel. Magnan verbeugte sich vor dem Mädchen und lächelte den ehemaligen General etwas säuerlich an.
    »He, Bully, Freunde!« Jack Raskall schob sich zwischen zwei stattlichen Matronen durch und kam grinsend auf die Gruppe zu. »Ich meine natürlich Retief«, verbesserte er sich. »Ich kann mich nicht daran gewöhnen, daß du zwei Namen hast. Hallo, Sean – hast du ihnen von unseren neuen Kanonenbooten erzählt?«
    »Keine Kanonenboote, Jack«, korrigierte Sean. »Ganz einfache Attrappen.« Er schob sein Glas zurück und bekam von einem Kellner sofort das nächste ausgehändigt. »Wir planen eine Menge Paraden«, vertraute er Magnan an, der die Worte verblüfft aufgenommen hatte. »So einmal monatlich wollen wir in der Nähe der Hatracks vorbeifliegen. Und eine Parade ohne Schiffe ist unmöglich. Wir haben sie mit eindrucksvollen Pappdeckelkanonen und Torpedos ausgestattet. Aus einiger Entfernung würde man schwören, daß sie echt sind. Und um ehrlich zu sein – im Notfall lassen sich die Dinger rasch zu Kampfschiffen umbauen. Damit können wir die Krebse beeindrucken, und es lenkt die Jungs von ihrem Ärger ab. Sie bekamen keine Kriegs-Reparationen. Dafür hat das CDT gesorgt …«
    »Kriegs-Reparationen!« Magnan zog die Nase kraus. »Ihr habt Glück, daß die Hatracks ohne weiteres ein halbes Dutzend Monde hergaben, auf die sie mindestens die gleichen Rechte wie die Terraner hatten …«
    »Gar nicht schlimm, mein Freund«, krächzte eine heisere Stimme über die Köpfe der anderen Anwesenden hinweg. Der Haterakan schob mit dem Ellbogen den Groaci-Gesandten beiseite. In einer Hand hatte er ein Glas Brandy, und mit den drei anderen Armen hielt er einen Riesen-Tschako auf dem Kopf fest. »Bei den schönen Dingen, die wir durch dass Projekt BAUER bekommen, brauchen wir unss nicht mehr sselbst die Hände sschmutzig zu machen.« Harrumph betrachtete Seans Uniform.
    »Hmmm. Nicht schlecht. Allerdingss ein wenig konsservativ. Du würdesst mir nicht deinen Schneider verraten, Ssean?«
    »Aber selbstverständlich.« Sean musterte den rosa Federtuff des Haterakans, den Helm mit dem seegrünen Schweif, die kurze Ockerjacke, die blauen Hosen und die orangefarbenen Sandalen aus Imitationskroko. »Ich könnte dir sogar ein paar Tips für die Farbkombinationen geben.«
    »Nicht nötig. Farbsspektrum der Haterakanss isst für euch Terriess unssichtbar.«
    »Ich überlegte schon, weshalb ihr nachts sehen könnt«, meinte Sean. »Meine Schützen waren ganz fertig, als deine Leute plötzlich bei ihnen auftauchten.«
    »Ganz ehrlich gesstanden, lieber Ssean, meine Leute waren entssetzt, daß ihr sso genau mit euren kleinen Waffen schießen konntet.«
    »Jedenfalls könnt ihr Krebse

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