TURT/LE: Riskantes Manöver (German Edition)
als Hawks Rücken die Matratze berührte und sie auf ihm zum Liegen kam. Noch immer hielt er sie fest, aber sein Griff war lockerer geworden, damit sie sich befreien konnte, wenn sie sich zu eingeengt vorkam. Dass er so genau wusste, was sie brauchte, ließ ein warmes Gefühl durch ihren Körper kriechen. Seine große Hand wanderte langsam über ihren Rücken und gab ihr damit die Freiheit, sich über ihm aufzustützen. In seinen grünen Augen stand ein solches Verlangen, dass es ihr den Atem verschlug. Anscheinend hatte er Angst, ihr seine Erregung zu zeigen, denn seine Lider schlossen sich. Als könnte sie nicht an seinen Gesichtszügen erkennen, wie mühsam er sich beherrschte.
Knopf für Knopf öffnete sie sein Hemd und presste Küsse auf seine nackte Brust. Er schmeckte und roch so gut, so sehr nach Daniel, dass ihr der Kopf schwamm. Wie hatte sie all die Monate ohne ihn leben können? Ohne ihn zu berühren, ohne von ihm berührt zu werden? Ihr Herz schmerzte und ihre Kehle wurde eng, als sie sich vorstellte, dass sie ihn beinahe für immer verloren hätte. Wenn Hawk nicht so beharrlich gewesen und immer wieder zu ihr zurückgekommen wäre, befände sie sich jetzt nicht hier, auf Knien über ihm. Sie schob ihre Hände in den Ausschnitt seines Hemdes und ließ sie über seine nackte Brust gleiten. Er war noch genauso muskulös wie früher, aber sie hatte das Gefühl, dass kein Gramm Fett mehr an seinem Körper war.
Mit den Lippen fuhr sie die Linien seiner Muskeln nach, bis sie bei seinen Brustwarzen ankam. Gierig strich sie mit der Zungenspitze darüber und spürte Hawk unter sich zusammenzucken. Seine Hand grub sich in ihren Pullover. Mit einem Lächeln nahm sie die harte Spitze in den Mund und schabte mit ihren Zähnen darüber. Ein kehliges Stöhnen war die Antwort, und Jade spürte, wie sich Feuchtigkeit in ihrem Unterleib sammelte. Oh Gott, am liebsten würde sie jeden Zentimeter seines Körpers neu erkunden, aber das würde zu lange dauern. Sie wollte ihn in sich spüren, jetzt, sofort.
Bevor er dagegen protestieren konnte, hatte sie den Knopf seiner Hose geöffnet und den Reißverschluss heruntergezogen. Seine Hand umfing ihre Finger, bevor sie seine Hose herunterziehen konnte.
»Jade, ich denke nicht …«
Sie beugte sich vor und presste ihre Lippen auf seine, um ihn zum Schweigen zu bringen. Erst als sie keine Luft mehr bekam, hob sie den Kopf. »Ich brauche dich, Daniel, jetzt sofort.«
Seine Finger glitten über ihren Rücken. »Ich bin immer für dich da, das weißt du.«
»Dann liebe mich.« Ihre Stimme zitterte.
»Das tue ich.«
Frustriert richtete sie sich auf. »Verstehst du mich absichtlich nicht? Ich möchte, dass du mich berührst, dass du deinen harten Schaft in mich schiebst und mich alles andere vergessen lässt.«
Röte stieg in Hawks Wangen, seine Augen glitzerten. »Ich habe dich gleich verstanden, aber ich weiß nicht, ob es gut für dich ist, wenn du in deinem aufgewühlten Zustand solche Entscheidungen triffst.«
Ärger brodelte in ihr. »Es ist meine Entscheidung, Daniel. Und ich weiß, was ich will. Wenn du dafür nicht zur Verfügung stehst, dann sag es!«
Er legte seine Hände um ihr Gesicht und blickte ihr tief in die Augen. »Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als dir endlich wieder so nahe zu kommen. Natürlich stehe ich zur Verfügung, ich möchte nur nicht, dass du es hinterher bereust.«
Tränen traten in ihre Augen und sie blinzelte sie zurück. »Ich werde es nicht bereuen. Bitte, Daniel.«
Anstelle einer Antwort küsste er sie mit so viel Verlangen, dass das Blut in ihren Adern kribbelte und sie für einen Moment vergaß, zu atmen. Keuchend presste sie ihre Stirn an seine. Es ging ihr eindeutig zu langsam. Noch immer hatte Hawk sie nicht richtig berührt. Nicht so wie vor Afghanistan und wie sie es sich mehr als alles andere wünschte. Als wäre sie nicht beschädigt, sondern eine normale, begehrenswerte Frau. Offensichtlich musste sie noch deutlicher werden, um Hawk dazu zu bringen, die Offensive zu ergreifen.
Jade richtete sich auf und widmete sich wieder Hawks Hose. Diesmal hinderte er sie nicht daran, als sie ihre Hand in seine Boxershorts schob und ihre Finger um seine Erektion schloss. Seine harte Länge pulsierte in ihrer Hand, und ein Gefühl der Macht durchströmte sie. Nur ihretwegen war er so erregt, dass sich seine Hüfte ihr entgegenhob, als sie ihre Finger an seinem Schaft entlanggleiten ließ. Bevor sie ihn weiter erkunden konnte,
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