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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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Gefühl hatte, die Couch nicht mehr unter den Knien zu spüren. Sie musste seine Schultern umfassen, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor.
    »Sie hat mich zu einem Tier gemacht. Darum habe ich sie gehasst.«
    Seine Augen waren jetzt nur noch dunkle, wirbelnde Teiche. Unergründlich und beängstigend.
    Erin klammerte sich mit Händen und Beinen an seinen Körper. Sie geriet in Panik. Was hatte sie nur in ihm entfesselt?
    »Nachdem sie mich in einen Varkyr verwandelt hat, war ich wütender und wilder als je zuvor.« Er fickte sie so heftig, dass Erin sich kaum auf seine Worte konzentrieren konnte. Er rammte sich brutal in sie, doch zugleich hatte sie sich noch nie so verbunden mit ihm gefühlt. Sie war noch nie so sehr ein Teil von ihm gewesen.
    »Ich habe in der ersten Nacht nach dieser Wandlung entdeckt, was ich war, weil ich einen Stallknecht in Mrs Whites Ställen zerriss. Ich war ein tollwütiges Tier. Das war am Anfang das Schlimmste. Sie musste mich anketten, damit ich nicht ungezügelt in London wütete.« Michaels Augen blitzten triumphierend, als sie ein wildes, tierisches Geräusch von sich gab. »Ich will dich so weit bringen, dass du die Kontrolle verlierst, Süße.«
    Die Lust durchströmte ihren Körper. Sie stand kurz vor etwas Außergewöhnlichem. Sie musste nach Worten ringen. »Warum ... warum hast du dich nicht von ihr in einen Vampir verwandeln lassen?«
    Ausgerechnet in diesem Moment hörte er auf. Er ließ sie kurz vor ihrem Höhepunkt im Stich.
    Seine Hände umschlossen ihre Brüste, und er streichelte ihre Nippel mit den Daumen. »Ich war verbittert und wütend. Sobald ich wieder ein Mindestmaß an Kontrolle gewonnen hatte, ließ sie mich frei, und ich verließ sie. Und sie ließ mich gehen. Erst von jemand anderem - einem Vampirältesten - habe ich später erfahren, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt, den Fluch der Varkyre zu brechen.«
    Sie hielt den Atem an, weil er jetzt wieder ihre Hüften packte und seinen Schwanz unermüdlich in sie hineindrosch.
    »Wenn du mich liebst, kannst du mich befreien. Und jetzt komm, Geliebte. Komm auf meinem Schwanz.«
    Schreiend und zitternd kam sie seinem Wunsch nach.
    Er hatte ihr sein Herz geöffnet, weil sie ihn darum gebeten hatte. Er war in eine Vergangenheit zurückgegangen, die er hasste. Nur für sie.
    »Erin!« Er schrie ihren Namen. Seine Finger gruben sich schmerzhaft in ihre Hüften, und er pfählte sie, als er sich in ihr verströmte.
    Ihr Herz hämmerte. Sie legte die Hände um seine Handgelenke und hielt ihn nieder, während er sich gnadenlos in sie grub. Er schrie seine Lust heraus. Als sein Höhepunkt verebbte, brach sie über ihm zusammen und ruhte auf seiner Brust.
    Er legte seine starken Arme um ihren Rücken und flüsterte ihr ins Ohr: »Du bist die einzige Frau, die mir in meinem bisherigen Leben begegnet ist und die ich liebe.«
    Erin war schwindlig. Ihre Kehle war trocken, und ihr Herz raste unkontrolliert.
    Es war so früh ... So viel war passiert, und sie kämpfte immer noch darum, zu verstehen, dass Michael real war und überhaupt nicht der Mann, für den sie ihn gehalten hatte.
    Sie hob den Kopf und hielt den Atem an, weil er sie so zärtlich anschaute. Sein Gesicht wurde in sanftes Mondlicht getaucht.
    »Danke, Michael«, flüsterte sie.
    »Für den Orgasmus?«, neckte er sie.
    »Weil du mir dein Herz ausgeschüttet hast.« Sie knabberte an seiner Lippe. Sie überlegte. »Mrs White ... Sie lebt noch, stimmt's?« Leben war jetzt nicht gerade der richtige Ausdruck. Aber sie war sicher, dass Michael sie verstand.
    »Sie ist unsterblich.«
    »Und nachdem sie dich so sehr gewollt hat und dich zu dem gemacht hat, was du bist, würde sie dich einfach sterben lassen?« Sie setzte sich auf und stützte ihre Hände auf seine Brust. Sie blickte ihn an. Würde Mrs White ihn verfolgen? Würde sie ihn jetzt für sich beanspruchen?
    »Ich könnte mir vorstellen, dass ich ihr nach zweihundert Jahren scheißegal bin.«
    Seine krasse Ausdrucksweise überraschte sie. Er klang so kalt und verbittert ... Ihr Körper beschattete seinen, und sie rückte beiseite, damit Licht auf sein Gesicht fiel. »Hast du sie geliebt, Michael? Hast du sie nur wegen dem gehasst, was sie dir angetan hat, sie aber vorher geliebt?«
    »Ich liebe sie nicht, Erin.« Er schüttelte den Kopf. Seine Hände lagen auf ihren und streichelten sie liebevoll.
    »Aber sie hat dich aufgezogen, hat sich um dich gekümmert und ...«
    Sie verstummte. Das Mondlicht

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