Ultimative Gelüste
stand kurz vor der Explosion, alles auf den einen Moment gerichtet.
„Ja, komm…“, hauchte Andrea, als sie die Kontraktionen meines inneren heißen Fleisches um ihre Finger spürte.
Und ich kam. Heftig, schreiend, laut klagend. Ich wand mich, als der Orgasmus über mich hinwegbrauste wie ein Wirbelsturm, zuckte und weinte gleichzeitig vor Lust und Erleichterung. Ich spürte, wie ihre Finger sich zurückzogen und ihre Hände meine Schenkel streichelten.
Sie küsste mich noch einmal auf meine Lustgrotte, dann glitt sie über mich, nahm mich in den Arm und streichelte mich. Ich umschlang ebenfalls ihren vom Liebesspiel noch heißen Körper und schluchzte, keuchte und rang nach Atem. So lagen wir auf dem Teppich und genossen gemeinsam das Nachlassen der Erregung.
Wir streichelten und liebkosten uns noch für einige Zeit, redeten über dies und jenes und ließen die Zeit einfach dahinfließen. Immer wieder streichelten und küssten wir uns. Doch irgendwann stellte sich ein leichtes Hungergefühl ein. Dabei fiel mir auf, dass ich seit Stunden nichts gegessen hatte.
„Möchtest du auch etwas essen?“ fragte ich Andrea.
„Nein, lass mal. Ich habe gut gefrühstückt und bin später noch eingeladen. Ein Kaffee wäre jetzt aber nicht schlecht“ antwortete sie lächelnd.
„Ok, ich mache schnell welchen.“
„Was hast du eigentlich noch fürs Wochenende geplant?“
„Ich, nichts Besonderes. Ein bisschen rumgammeln und die freie Zeit genießen“, sagte ich, während ich aufstand und zur Küche ging.
Andrea erhob sich ebenfalls, folgte mir in die Küche und umarmte mich von hinten, während ich die Kaffeemaschine anstellte. Sie hauchte mir einen Kuss auf den Hals, ich konnte ihre vollen Brüste und die noch immer steifen Nippel an meinem Rücken spüren. Ich drehte mich um und sah ihr in die Augen.
„Ja, es war wunderbar“, sagte ich und gab ihr einen Kuss.
„Für mich auch. Schade dass ich heute nicht mehr Zeit habe…“, antwortete sie mit einem verführerischen Lächeln. „Aber den Kaffee noch, dann muss ich weg.“
Gemeinsam tranken wir einen Becher Kaffee, ich löffelte immer mal wieder an einem Joghurt. Nach dem Kaffee zog sich Andrea an und fuhr nach Hause, während ich mich, nur mit Unterwäsche bekleidet auf das Sofa lümmelte und durch die Programme zappte.
Am Sonntag schauten noch Max-Leander und Sophia Anna kurz vorbei. Beide wohnen in zwei Wohngemeinschaften in Uni-Nähe und lassen sich hin und wieder mal blicken. Wir unterhielten uns über das Geschehen der vergangenen Woche, wobei ich geflissentlich vermied, den unbekannten Mann zu erwähnen.
Den Sonntagabend verbrachte ich wieder auf dem Sofa, zappte wieder durch die Programme, dachte immer wieder seufzend an meinen Prinzen. Dann duschte ich und ging früh zu Bett.
Kapitel 4 - Der Knall im All
Am Montagmorgen kam ich ins Büro, erledigte den üblichen Schreibkram und sah die Post vom Samstag durch. Gegen 10 Uhr ging die Tür des Büros auf und Dieter, mein Chef, kam herein.
„Guten Morgen Sabine. Darf ich dir unseren neuen Kollegen, Herrn Wernicke, vorstellen?“
Richtig, da war ja was. Die Geschäfte liefen prächtig und Dieter hatte entschieden, dass er jemanden brauchte, der das immer häufiger vorkommende Auslandsgeschäft betreuen sollte. Heute sollte der erste Arbeitstag des neuen Mitarbeiters sein. Ich legte die Post zur Seite, trällerte ebenfalls ein gutgelauntes „Guten Morgen!“ und wechselte schlagartig die Gesichtsfarbe.
Er! Meine Gedanken fuhren Fahrstuhl, meine Gefühle Achterbahn und in meinem Kopf explodierte mindestens ein Planet. Er war der neue Mitarbeiter. Heiß und kalt schoss es durch und lief es mir über den Körper. Unter Aufbietung aller Kräfte gelang es mir, zumindest nach außen hin, ruhig zu wirken.
„Guten Morgen Herr Wernicke, schön dass Sie bei uns arbeiten werden“, war alles, was ich herausbrachte.
„Also, Herr Wernicke, Frau Dahlen wird Ihnen dann alles zeigen und erklären.“
Zeigen und erklären, Dieter? Zeigen gerne, aber muss man einem Mann um die 40 noch erklären, wie es geht? Mehr konnte mein aufgewühltes Inneres nicht denken, denn mein Verstand befand sich auf einer erst in den letzten Sekunden beschlossenen Auslandsreise. Zeitdauer unbekannt.
Ich ergriff die mir von Herrn Wernicke dargereichte Hand. Ein fester Griff, aber keiner der Sorte Knochenbrecher, umfasste meine Hand, und mein Körper erbebte. Sein Lächeln ging mir durch Mark und Bein, und das Pochen im Unterleib
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