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Um die Ecke gekusst

Titel: Um die Ecke gekusst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cabot Meg
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Jahren.
    Mel
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    Von: Tony Salerno < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Aha, wir sind dir also nicht gut genug, was?
    Vermutlich weiß man spätestens dann, wer seine Freunde sind, wenn es ans Essen geht. Ganz offensichtlich hast du ein Vorurteil gegen mein Restaurant, von dem ich bislang noch nichts wusste.
    Aber wann immer ich dich gefragt habe, ob ich dir ein paar von meinen legendären Hühnerschlegeln grillen soll, hast du nicht abgelehnt. Könnte es sein, dass du mich nur bei Laune halten wolltest?
    Und was ist mit Nadine? Sie ist gar nicht deine beste Freundin, stimmt’s? Wahrscheinlich hast du eine andere, schickere beste Freundin, die du im Notfall aus dem Hut zauberst.
    Jetzt wird mir alles klar.
    Tony
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: Tony Salerno < [email protected] >
    Betreff: Du weißt ganz genau …
    â€¦ warum ich nicht in dein Restaurant kommen will. Nicht dass es mir etwas ausmachen würde, mich von meiner besten Freundin und deren Freund anstarren zu lassen.
    Was du ganz genau weißt, oder?
    Du bist wirklich unerträglich, weißt du das? Aber wenigstens bist du ein erstklassiger Koch – und ein attraktiver noch dazu.
    Mel ;-)
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    Von: Dolly Vargas < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Abendessen
    Herzchen, spinnst du? Du musst dich unbedingt ins La Grenouille ausführen lassen. Etwas Besseres findest du weit und breit nicht.
    Außerdem ist es nicht so, dass er sich das nicht leisten könnte. Großer Gott, Max Friedlander hat ein Vermögen verdient, als er diese Vivica für die neue Maybelline-Printkampagne abgelichtet hat.
    Außerdem hast du dieser Frau erste Hilfe geleistet. Eigentlich wäre dafür etwas von Tiffany oder Cartier fällig. Mindestens.
    XXXOOO
    Dolly
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    Von: George Sanchez < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Das Bistro am Eck
    Dorthin soll der Typ dich ausführen, denn da gibt es die besten Burger der ganzen Stadt. Außerdem kannst du dir beim Essen das Spiel ansehen.
    George
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    Von: Jimmy Chu < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Wie kommst du auch nur auf die Idee …
    â€¦ irgendwo anders als ins Peking Duck House zu gehen? Du weißt doch, dass es dort die beste Pekingente der Stadt gibt.
    Jim
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    Von: Tim Grabowski < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Gaydar
    Nadine hat mir die letzte Mail von deinem Freund John weitergeleitet, die du wohl an sie weitergeleitet hattest, und als Schwuler kann ich dir bestätigen, dass dieser Mann definitiv straight ist. Ich kenne keinen schwulen Mann, der einer Frau die Restaurantwahl überlassen würde – auch nicht, wenn sie seiner Tante das Leben gerettet hat.
    Lass dich ins Fresche ausführen. Nadine und ich und alle anderen setzen uns an die Bar und tun so, als würden wir dich nicht kennen. Biiiiiiiitte, geht ins Fresche.
    Bestimmt wird es ein schöner Abend – oh, und tut mir einen Gefallen: Benutzt ein Kondom, ja?
    Tim
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: Nadine Wilcock < nadine.wilcock@thenyjournal >
    Betreff: Um Himmels willen
    Hör endlich auf, der gesamten Belegschaft mein Privatleben auf die Nase zu binden. Das ist so was von peinlich! Tim Grabowski aus der EDV hat mir gerade eine Mail geschickt. Und wenn die EDV Bescheid weiß, ist es eine reine Zeitfrage, bis es sich zur Grafik herumgesprochen hat. Und was ist, wenn einer aus der Grafik Max Friedlander kennt und ihm erzählt, dass das gesamte Kolumnenressort über ihn spricht?
    Ich meine, großer Gott, was soll das hier werden?
    Mel
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    Von: Nadine Wilcock < [email protected] >
    An: Dolly Vargas < [email protected] >
    Cc: Tony Salerno < [email protected] >; Tim Grabowski < [email protected] >; George Sanchez < [email protected] >; Jimmy Chu < [email protected] >
    Betreff: Mel
    Also

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