und dann kam Jesse
diesem Kerl!
Als ich ein Ziehen in meinen Lenden spüre, merke ich zu meinem Entsetzen, dass sich bei Jesse noch keine Erregung eingestellt hat.
Fuck... der ist echt hart im Nehmen der Kerl.
Langsam lege ich meine Hand auf seinen Bauch und berühre gerade mit meinen Fingerspitzen seine nackte Haut, als Jesse erschrocken meine Hand wegzieht.
„Was...”, fange ich an, doch dann drückt mich Jesse bestimmt von sich weg, presst mich auf den Rücken und beißt mir leicht in die Lippen.
Mir entflieht ein leichtes Stöhnen über die Lippen, als Jesse sein Knie in meinen Schritt drückt, wo sich schon deutlich mein Ständer abzeichnet.
Ich stöhne in den Kuss und als Jesse seine Hände über meine Brust fahren lässt, ziehe ich die Luft scharf ein.
Meine Augen gehen weit auf, als er immer weiter runter mit seinem Kopf wandert.
„Jesse, ich...”, fange ich an, aber er schüttelt nur dominant den Kopf.
Dann zieht er mir mit einem Ruck die Hose runter und ich laufe rot an. Interessiert mustert er mein bestes Stück, wobei ich im Moment nicht mehr so überzeugt davon bin, ob es das noch ist.
Was muss er für ein riesen Ding haben, dass er es mir nicht zeigen will?! Vielleicht will er ja nicht, dass ich mich noch mieser fühle, als ich eh schon tue...
Meine Gedanken werden weggeblasen, als er mir mit seinen Fingerspitzen über meinen Penis streichelt.
Ich drücke stöhnend meinen Kopf in das Kissen und hebe unwillkürlich mein Becken leicht an.
Als ich Jesse’s heiße Zunge über meine Eichel zucken spüre, kommt mir ein animalischer Laut über die Lippen.
Ich presse meinen Mund zusammen und atme schwer durch die Nase, als Jesse mich in den Mund nimmt und seine Hände auf meine Hüfte legt.
„Jesse...”, sage ich hauchdünn und beiße mir auf meine Faust, als er sich langsam zu bewegen anfängt.
Ich kralle mich in die Matratze und merke schockiert, dass es nicht viel brauchen wird, bis ich komme.
„Ich... bin gleich soweit...”, warne ich ihn panisch vor und nehme mit Entsetzen zur Kenntnis, dass Jesse keine Anstalten macht, sich zu entfernen.
Ich will mich gerade unter ihm wegrollen, als er mit seinen Fingerspitzen meine Hoden kitzelt.
Das ist zu viel für mich und ich spritze mitten in Jesse’s Mund ab. Scheiße... musste das jetzt wirklich passieren?
Ich stöhne unterdrückt und lege dann meinen Arm über mein Gesicht, damit ich Jesse nicht ansehen muss.
Dieser kommt nach ein paar Augenblicken zu mir hochgekrabbelt und küsst mich zärtlich auf den Mund.
„Hey... was ist?”, fragt er etwas unsicher.
„Es tut mir leid, das sollte eigentlich nicht passieren...”, murmle ich verlegen und mein Kopf ist total heiß.
„Wieso? Du schmeckst unglaublich gut”, raunt Jesse in mein Ohr und ich bekomme eine Gänsehaut.
Verlegen drehe ich mich auf die Seite, wodurch ich Jesse meinen Rücken zudrehe.
„Ist es dir etwa peinlich?”, fragt Jesse verwundert, aber meine Nichtantwort reicht ihm wohl schon, denn er umschlingt mich einfach von hinten und küsst mich auf meine nackte Schulter.
„Muss es nicht”, flüstert er und ich finde es unglaublich schade, dass ich nur seine Arme spüre. Denn weder drückt er mir seine Brust an den Rücken, noch sein Becken an meinen Hintern. Er hat einfach eine viel bessere Disziplin als ich.
Er ist einfach perfekt.
Der perfekte Mann.
Kapitel 24 - Jesse
Als ich Luke endlich gleichmäßig atmen höre, drehe ich mich auf den Rücken und starre an die Decke. Noch nie habe ich einem Mann einen geblasen.
Ich habe mit zwei geschlafen, aber noch nie Oralsex. Und es war die einzige Möglichkeit, ihn von mir abzulenken. Was hätte ich sonst tun sollen?
Sorry, Luke, kein Sex vor der Ehe?
Wahrscheinlich hätte er mir auf der Stelle einen Antrag gemacht.
Grinsend denke ich daran zurück, wie peinlich es ihm war, dass er gekommen ist. Hallo?! Ist doch ein Kompliment an mich!
Seufzend drehe ich mich auf die andere Seite und starre an die Wand.
Wie gerne würde ich mit Luke schlafen. Aber ich... habe einfach Angst davor, dass alles vorbei ist, sobald er es weiß.
Ich schlafe lange nicht ein, so sehr muss ich darüber grübeln, wie ich aus dem Schlamassel wieder rauskomme.
Einfach gehen? Würde ich nicht übers Herz bringen.
Ihn abweisen? Noch viel weniger.
Es ihm sagen? Eher nicht.
Nach unendlich langen Stunden falle ich dann endlich in einen unruhigen Schlaf.
„Jesse...“, flüstert Luke neben mir und ich öffne langsam meine Augen. Ich liege noch
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