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und dann kam Jesse

und dann kam Jesse

Titel: und dann kam Jesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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hundert Prozent und Jesse steht auf mich!! Als ich meinen Kopf drehe, bin ich ein bisschen eingeschnappt, dass er schon wach ist.
    Ich seufze schwer, schlüpfe in meine Kleidung von gestern und laufe aus dem Zimmer. Dann gehe ich ins Bad und will dann in die Küche um zu frühstücken.
    „Morgen Luke, wir müssen heute zu nem Fotoshooting”, begrüßt mich Lewis gleich ohne Umschweife. Meine Laune sinkt, denn das bedeutet, dass ich den Tag nicht mit Jesse verbringen kann. Er bemerkt es und lächelt mich warm an.
    „Wann denn? Und wie lange dauert das?”, frage ich und mache mir ein Müsli.
    „In ner Stunde, den halben Tag”, erklärt mir Damon und ich seufze genervt auf.
    Ich schlinge mein Müsli runter und gehe dann duschen, ziehe mir an, was vorgeschrieben wird und dann machen wir uns schon auf ins Auto. Von Jesse verabschiede ich mich nur flüchtig, sonst würde ich ihm um den Hals fallen.
    Nachdenklich sehe ich während der Autofahrt aus dem Fenster und grinse andauernd.
    „Was macht dich denn so glücklich?”, fragt Ryan grinsend und stößt mich mit seinem Fuß an.
    „Keine Ahnung, es läuft gerade einfach so gut. Wir haben Erfolg, wenig zu tun momentan und einen super Drummer”, sage ich wahrheitsgemäß und die Jungs stimmen mir nickend zu.
     
    Das Shooting stellt sich dann doch als recht lustig heraus, wir werden in ein Plantschbecken gesteckt, das nicht mit Wasser, sondern mit Schaum gefüllt ist. Sowas habe ich noch nie gesehen! Wir dürfen einfach drauf los spielen und werden nebenher fotografiert.
    Billy und ich liegen lachend am Boden und können uns nicht mehr bewegen.
    „Jungs, wir haben genug lachende Fotos, jetzt müsst ihr mal sexy aussehen. Sonst steht ihr als Kinder da”, sagt unser Fotograf lachend.
    Damon zieht mich mühevoll hoch und ich stehe dann krumm da und wische mir die Augen trocken.
    Dann post Ryan schon mal los, Lewis tut es ihm gleich und auch Billy versucht es. Ich stütze mich auf seiner Schulter ab und muss kichern.
    „Luke...”, mault der Fotograf rum.
    „Denke einfach an etwas, was du heiß findest, beziehungsweise an jemanden”, meint er schmunzelnd.
    Sofort werde ich ernst und denke an letzte Nacht. Ich lege meine Hand auf Billy’s Schulter und sehe in die Kamera, stelle mir vor, dass es grüne Augen sind.
    „Perfekt”, sagt der Fotograf leise und schießt ein Foto nach dem anderen.
    Als wir fertig sind bekommen wir alle ein kleines Kuscheltier, weil die Firma kleine Robben herstellt, diese nehmen wir begeistert entgegen.
    Lachend fahren wir nach Hause, wo Jesse Essen gemacht hat.
    „Man, du bist der Hammer!”, ruft Billy lachend und umarmt Jesse stürmisch. Die anderen bedanken sich und setzen sich ebenfalls.
    Ich werfe Jesse einen Blick zu, worauf er etwas verlegen den Blickkontakt löst und sich hinsetzt.
    Der Abend verläuft recht lustig, gegen zehn verabschiedet sich dann Lewis ins Bett.
    Ich räume mit Jesse den Tisch ab, während die anderen Jungs noch ihr Bier trinken.
    Gegen halb zwölf sind dann alle im Bett und ich mache mich im Bad fertig. Als ich soweit bin, laufe ich in den Flur und hole meine Robbe, während Jesse im Bad ist.
    Dann klettere ich ins Bett und schlüpfe unter die Decke.
    Als ich die Tür höre, lacht Jesse auf und kommt dann zu mir, aber ich ziehe die Decke von ihm weg. Dann mache ich komische Geräusche und die Robbe krabbelt unter der Decke hervor, lugt hinaus und sieht, hoffentlich, in Jesse’s Gesicht.
    „Hallo. Ich bin Robbie die Robbe”, sage ich mit heller Stimme. Jesse lacht auf.
    „Luke, wie alt bist du?!”, fragt er entsetzt, klingt jedoch amüsiert.
    „Luke sagt, dass er alt genug dafür ist, mit Robben zu spielen. Außerdem hat er eine Frage an dich”, lasse ich Jesse über meinen neuen Freund wissen.
    „Ach ja? Was denn für eine?”, will Jesse wissen.
    „Ob er dich küssen darf”, frage ich nun mit meiner normalen Stimme und schlage die Decke weg, werfe die Robbe vom Bett und sehe Jesse an.
    „Wieso fragst du denn immer noch?”, fragt mich Jesse und schlüpft nun unter die Decke, liegt nah neben mir.
    „Heißt das ja?”, raune ich und drücke schon mein Becken gegen ihn. Wie sehr wünsche ich mir, dass er einfach mal die Initiative ergreift! Sonst ist er auch immer so direkt!
    Doch anstatt zu antworten küsst mich Jesse mit seinen wunderbaren Lippen. Ich drücke ihn auf die Matratze, drücke ihm mein Knie zwischen die Beine und streiche mit meiner Zunge über seine Lippen. Ich bin so verrückt nach

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