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Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Titel: Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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dass ich mit dir befreundet bin. Er war sehr nett zu mir. Für meinen Geschmack sah er trotzdem ein wenig missmutig aus. Ganesh war nicht da. Ich schätze, sein Onkel hatte ihn mit einer Besorgung weggeschickt oder so.«
    »Ganesh ist im Moment ein wenig schwierig«, berichtete ich. »Hari setzt ihm zu, also setzt er mir zu. Er möchte nicht, dass ich versuche herauszufinden, was hinter dieser Geschichte mit Edna steckt.«
    » Falls etwas dahintersteckt«, erinnerte sie mich. »Du musst zugeben, Fran, die alte Lady sieht ganz und gar nicht aus wie die Sorte von Person, der man den ganzen Tag folgen möchte.«
    Die Steaks trafen ein und setzten unserer Unterhaltung für die nächsten Minuten ein Ende. »Ich glaube trotzdem, dass irgendjemand ihr folgt. Was soll ich deiner Meinung nach als Nächstes unternehmen, Susie?«, fragte ich schließlich. »Du bist die Expertin.«
    Sie legte Messer und Gabel nieder. »Wie gut bist du darin, Menschen zu beschatten?«
    »Einigermaßen, würde ich sagen.«
    »Dann tu das, was dieser Kerl ebenfalls macht. Auf diese Weise findest du heraus, was für ein Spiel er spielt. Du folgst deiner alten Lady einen Tag lang durch die Stadt, findest heraus, wohin sie geht und was sie tut. Finde heraus, ob sich dieser Bursche in Weiß wieder zeigt – oder sonst jemand. Du weißt, wo sie wohnt. Du weißt, dass sie den ganzen Tag lang unterwegs ist. Also musst du nichts weiter tun, als früh am Morgen in der Nähe zu warten, bis sie das Haus verlässt, und dich auf ihre Fährte setzen. Ich sehe dabei keine Schwierigkeiten.«
    Sie starrte mich nachdenklich an. »Du brauchst eine Perücke, Fran. Dieser hellrote Haarschopf verrät dich auf hundert Schritt Entfernung. Keine Sorge, ich hab einen ganzen Schwung Perücken. Komm mit zu mir nach Hause, wenn wir zu Ende gegessen haben, und such dir eine aus.«
    Sie hatte in der Tat eine große Auswahl an Perücken, ein ganzes Regal voll oben in ihrem Kleiderschrank. Ich probierte sie alle an und entschied mich für einen schwarzen Bubikopf, mit dem ich aussah wie eine selbstbewusste junge Frau Mitte zwanzig.
    »Trag andere Sachen, Fran«, ermahnte mich Susie. »Zieh nichts an, was dieser Kerl schon mal an dir gesehen haben könnte. Mach nicht den gleichen Fehler wie er. Er hat einen Tick für weiße Klamotten, deswegen hast du ihn beim zweiten Mal so schnell erkannt. Trag neutrale Sachen, Jeans und ein dunkles Top.«
    »Mach ich«, versprach ich, während sie mich zu ihrer Wohnungstür brachte.
    »Und zieh Turnschuhe an!«, empfahl sie mir zum Abschied. Sie rief es mir von der Tür aus hinterher. »Nicht diese plumpen, schweren Stiefel, die du sonst immer anziehst! Darin kannst du nicht schnell genug rennen! Zieh unbedingt Turnschuhe an für den Fall, dass du dich schnell in Sicherheit bringen musst!«
    Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr um. »Danke, Susie. Danke, dass du mich ernst nimmst. Du denkst nicht, dass ich mir all das nur eingebildet hab, oder?«
    Sie zögerte. »Hör zu, Fran, letztendlich spielt es keine Rolle, was ich denke, oder? Ich war nicht dabei, und ich hab nicht gesehen, was du gesehen hast. Ich kenne diese alte Stadtstreicherin nicht so gut wie du; ich kenne sie überhaupt nicht. Was eine Rolle spielt, ist das, was du gesehen zu haben glaubst und herausfinden willst.« Sie grinste mich an. »Wie ich immer wieder sage, Fran, wenn es um Detektivarbeit geht, bist du ein Naturtalent. Du hast den Instinkt, den man dazu braucht, verstehst du? Und du hast die Neugier. Du kannst die Dinge nicht auf sich beruhen lassen. Du musst immer in Erfahrung bringen, was dahintersteckt.«
    Susie verstand mich. Ganesh hingegen verstand mich nicht, trotz seiner Freundschaft und seiner loyalen Unterstützung, wenn ich ihn brauchte. Was keiner von beiden begreifen wollte, war meine Sehnsucht nach der Schauspielerei.
    »Ja«, murmelte ich. »Ja, ich muss es in Erfahrung bringen.«

KAPITEL 4
    »Was hast du da auf dem Kopf?«, erkundigte sich Ganesh in düsterer Resignation, als wäre mein Erscheinungsbild ein äußeres Anzeichen für den längst erwarteten Niedergang meiner geistigen Gesundheit, ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer neuen Edna.
    Wenn ich den größten Teil des Tages unterwegs sein wollte, konnte ich Bonnie nicht mitnehmen. Insbesondere konnte ich sie nicht mitnehmen, wenn ich unauffällig sein wollte. Onkel Hari und Ganesh öffneten den Zeitungsladen beim ersten Anbruch der Dämmerung, um die Zeitungslieferungen hereinzuholen, also war

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