Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
… und der Preis ist dein Leben II - Ruf der anderen Seite (German Edition)

… und der Preis ist dein Leben II - Ruf der anderen Seite (German Edition)

Titel: … und der Preis ist dein Leben II - Ruf der anderen Seite (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. M. Singer
Vom Netzwerk:
erwarteten sie bereits im Foyer des exklusiven Apartmenthauses, um ihnen mit dem Gepäck zu helfen.
    „Alles gut gelaufen?“, fragte Wood, sobald sich die Fahrstuhltür geschlossen hatte. Er benutzte seinen Schlüssel, um den Lift bis ins Penthouse in der zwölften Etage fahren zu lassen.
    „Alles bestens“, versicherte Elizabeth. „Susan ist gefahren wie der Teufel, niemand hätte an uns dran bleiben können.“
    „Wie der Teufel auf Speed“, brummte Daniel.
    Susans Wangen nahmen wieder dieses entzückende Kirschrot an, als Wood ihr eines seiner eher seltenen Lächeln schenkte.
    „Und wie geht es Margery?“, wollte Daniel wissen.
    „Keine Sorge, Kumpel“, antwortete Wood, nachdem Elizabeth die Frage an ihn gestellt hatte. „Die alte Dame hat es in Gerry´s Garage richtig gemütlich. Und auf dem Weg dahin hat sie keinen einzigen Kratzer abbekommen.“
    Mit einem melodiösen Signal öffnete sich die Tür in die Diele des Apartments. Während Susan direkt ihr eigenes Schlafzimmer ansteuerte, brachten Wood und Riley Elizabeths Gepäck in ihr Zimmer, wo Daniel bereits mit hinter dem Kopf verschränkten Händen auf dem Bett lag und ihr grinsend entgegen sah.
    „Danke euch“, sagte Elizabeth, etwas abgelenkt durch Daniels verheißungsvollen Anblick. „Ich werde mich mal schnell frisch machen. Bis gleich.“
    „Na klar“, nickte Wood wissend. „Lass dir Zeit.“ Mit einem kleinen Kopfschütteln scheuchte er Riley zur Tür hinaus und zog sie hinter sich ins Schloss.
    Lächelnd drehte sich Elizabeth um, wich jedoch erschrocken einen Schritt zurück, da Daniel nicht mehr im Bett lag, sondern direkt vor ihr stand.
    Er legte seine noch schwerelosen, prickelnden Hände auf ihre Schultern. „Endlich alleine“, sagte er und neigte den Kopf. Ganz langsam strich er mit dem Mund ihren Hals entlang, von ihrem rechten Ohr ausgehend, bis hinunter zu der kleinen Mulde an ihrer Kehle. Als er am Schlüsselbein angekommen war, flüsterte er: „Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich dieses Oberteil nicht sonderlich mag?“
    „So ein Zufall“, entgegnete Elizabeth ebenso leise. „Ich nämlich auch nicht.“ Damit trat sie etwas zurück, zog das Shirt über den Kopf und ließ es mit spitzen Fingern zu Boden fallen.
    „Viel besser“, meinte er, und sein Mund setzte die Erkundungstour fort. Seine Finger wanderten dabei gemächlich von ihren Schultern hinunter bis zu ihrem Hosenbund. Gurrend drückte Elizabeth ihren Rücken durch und legte den Kopf auf die Seite.
    Wie können so hauchzarte, so luftig kühle Berührungen nur so sinnlich sein?, fragte sie sich, während sein Mund zu ihren Lippen wanderte, die ihn schon freudig erwarteten und begierig in Empfang nahmen.
    Endlich setzte sich die Sonne auf den Horizont, und im selben Augenblick, in dem Elizabeth ihn in die Arme schloss und an seine Brust drängte, umfing sie ihn auch mit den unsichtbaren Armen ihrer Seele und zog ihn an sich, bis sie Eins wurden. Seine Lippen ließen dabei nicht einen Moment von ihren ab, gönnten ihr keine Atempause, und als die Sonne wenig später untergegangen war, trommelte ihr Herz bis zum Hals, und ihr Kopf schwirrte wie nach einer Achterbahnfahrt.
    „Haben wir Zeit für mehr?“, raunte Daniel, mit dem Daumen über ihr Kinn streichend.
    „Ich fürchte nicht“, seufzte Elizabeth unglücklich, ohne dass sie auch nur einen Millimeter von ihm abrückte. Wie Magnete fanden sich ihre Lippen erneut und kamen für die nächsten Minuten nicht wieder voneinander los.
    „Haben wir später Zeit für mehr?“, wollte Daniel dann wissen. „Bitte, sag ja.“
    „Dafür sorge ich“, flüsterte Elizabeth, einen Kuss nachsetzend. Schließlich trat sie unwillig zurück und hob schnuppernd die Nase. „Riecht das hier nach Curry?“
    „Oje. Ich hoffe für dich, dass Tony nicht sein berüchtigtes Killer-Curry kocht.“
    „Killer-Curry?“, fragte sie besorgt.
    „Es gibt Leute, die behaupten, nach dessen Verzehr unter Halluzinationen gelitten zu haben.“
    Und tatsächlich, als Elizabeth nach einer Dusche in dem kleinen Bad, das zu ihrem Schlafzimmer gehörte, in die Küche kam, stand Wood mit einer knallgelben Kiss the Cook -Schürze am Herd und Daniel spitzbübisch grinsend neben ihm. Diesmal war es Susan, die an der Bar saß und Wood beim Kochen beobachtete. Nein, bemerkte Elizabeth überrascht, sie beobachtete nicht ihn, sondern die Gewürzdöschen, die Daniel immer wieder von seinem Freund weg schob.
    „Zieht mein Liebster seine

Weitere Kostenlose Bücher