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und der Schatz der Moenche

und der Schatz der Moenche

Titel: und der Schatz der Moenche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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als 30.000 Meilen. Es handelte sich um eine gängige japanische Maschine, wie sie zu Dutzenden durch Rocky Beach fuhren. Ungewöhnlich war allein die teure Ausführung. Vielleicht gaben die beiden Gepäckboxen mehr her. Justus nickte Bob zu und sie nahmen sich jeder eine vor. Doch wie zu erwarten war alles verschlossen. Unverrichteter Dinge mussten Justus und Bob den Rückzug antreten.
    »Nichts«, sagte Bob, als Peter wieder aus dem Kaufhaus herauskam. »Und jetzt?«
    Justus zuckte mit den Achseln. »Ich schlage vor, dass wir das Motorrad überwachen, bis der Messerwerfer kommt. Dann verfolgen wir ihn.«
    Peter war wenig begeistert. »Wozu? Damit er noch eine Chance erhält, mich besser zu treffen?«
    »Damit du das Kästchen zurückbekommst«, antwortete Justus. »Falls der Messerwerfer es überhaupt gefunden hat. Das würde ich gerne noch überprüfen. Wir können es so angehen: Peter wartet hier. Keine Angst, Peter: Du postierst dich wieder im Kaufhaus hinter der Schaufensterauslage, während ich mit Bob zur Autovermietung gehe und frage, ob jemand etwas Verdächtiges auf dem Hof beobachtet hat. So können wir auch gleich das Auto holen.«
    »Bob soll bei mir bleiben!«, forderte Peter.
    »Meinetwegen. Dann gehe ich halt alleine. Gib mir die Autoschlüssel, Bob!«
    Widerwillig zog Bob seinen Schlüsselbund hervor. Es passte ihm nicht, dass er Peter assistieren sollte, während Justus wieder die wichtigen Sachen machte. »Warum bleibst du nicht bei Peter und ich gehe zum Autoverleih?«
    »Komm, Bob, lass uns das jetzt bitte nicht ausdiskutieren. Sonst hocken wir morgen früh noch hier.«
    Bob zögerte immer noch. Grinsend hielt Peter Justus seinen eigenen Schlüsselbund unter die Nase. »Nimm doch meinen so lange!«
    »Ha, ha, sehr witzig, Peter!« Der Erste Detektiv zog Bob den Autoschlüssel aus der Hand und machte sich aus dem Staub.
     
    Als Justus den Hof der Autovermietung betrat, war die Müllabfuhr längst weitergefahren und die Container standen wieder an ihrem Platz. Der Wind pfiff ihm nach wie vor um die Ohren, doch der Erste Detektiv nahm sich die Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Der Rolls-Royce parkte immer noch da, wo er vorhin gestanden hatte. Morton war vermutlich noch hier. Und es war gut möglich, dass er oder einer der anderen Mitarbeiter der Firma durch das große Glasfenster, das zum Hof ging, etwas Verdächtiges beobachtet hatte.
    Justus trat durch die Seitentür in den Kundenraum der Verleihfirma. Außer einer Mitarbeiterin, die Justus flüchtig von früheren Begegnungen her kannte, war niemand anwesend. Die Frau saß hinter einer Theke und bearbeitete etwas am Computer, während sie auf Kunden wartete.
    Als sie auf Justus aufmerksam wurde, zögerte sie kurz, dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
    »Ah, Justus … Jonas, wenn ich mich recht erinnere. Hat euch der Mann inzwischen erreicht?«
    Justus blickte sie erstaunt an. »Welcher Mann?«
    »Also nicht? Nun, eigentlich wollte er auch nicht dich sprechen, sondern Peter, deinen Freund. Peter hatte doch seinen Schlüsselbund verloren und der Mann hat ihn gefunden. Gleich nachdem Peter und Morton weggefahren waren, kam er rein. Ich hatte ihm eure Telefonnummer gegeben. Hier, die aus meiner Kundenkartei. Sie stimmt doch noch?«
    »Äh, ja«, sagte Justus schnell. Peter? Schlüsselbund verloren? Das war doch Blödsinn. »Wie sah der Mann aus?«, fragte er misstrauisch.
    Die Frau zog die Stirn in Falten. »Ach Gott, er hatte irgendwelche Freizeitkleidung an. Ich denke, er stammte aus China oder Korea.« Sie lachte. »Wenn ich geahnt hätte, dass du es so genau wissen willst, hätte ich ihn mir natürlich länger angeschaut. Stimmt denn etwas nicht?«
    »Doch, doch, vielen Dank«, beeilte sich Justus zu sagen. Es hatte keinen Sinn. Er musste auf das Spiel eingehen und versuchen, mehr herauszubekommen. »Inzwischen hat sich alles geklärt«, sagte er. »Peter hat den Schlüsselbund vermutlich verloren, als er heute Vormittag zu Ihnen auf den Hof geskatet kam.«
    »Aber warum habt ihr den Schlüssel in den Mülltonnen gesucht?«
    »Ah! Sie haben uns also gesehen! Ja … da wussten wir noch nicht, dass der Schlüssel längst wieder aufgetaucht war. Der Anruf kam … erst eben.« Das konnte schon rein zeitlich hinten und vorne nicht stimmen und bevor es der Frau auffiel, lenkte Justus das Thema schnell auf den für ihn entscheidenden Punkt: »Haben Sie eigentlich noch andere Leute bei den Müllcontainern beobachtet?«
    Die Frau

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