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und der Schatz der Moenche

und der Schatz der Moenche

Titel: und der Schatz der Moenche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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blickte ihn verwundert an, schaltete aber schnell. »Okay … ich bin einverstanden. Zehn Dollar und du kriegst es – nicht !«
    »Aber … zehn Dollar … so habe ich das doch nicht gemeint!«
    »Zehn Dollar. Du hast es gesagt!«
    Peter schnaufte. Sollte Rubbish-George seine Dollar doch bekommen. Wenn es weiter nichts war. Dann hatte Peter seine Ruhe. Er begann in seiner Tasche zu kramen. »Tun es auch fünf?«
    »Zehn Dollar. Sonst liefere ich das Kästchen bei der Polizei ab und du kannst denen die ganze Geschichte erklären. Vielleicht würden sie sich dafür interessieren, warum du nicht gleich zu ihnen gekommen bist …«
    »Ist ja schon gut.« Peter fand einen entsprechenden Geldschein. Mit dem hatte er eigentlich Kelly zu einem Drink einladen wollen. Aber dann fiel das eben aus. »Hier. Und schmeiß die Kiste bitte in den Pazifik oder gib sie irgendjemandem! Nur nicht der Polizei. Okay?«
    Rubbish-George nickte und nahm das Geld entgegen. Er grinste bis über beide Ohren, soweit man das bei seinem Bart überhaupt beurteilen konnte. »Schau, da kommen deine Freunde!«
    Peter blickte auf. Tatsächlich stürmten Justus und Bob auf ihn zu. Bereits von weitem rief Bob: »Peter! Hast du es rechtzeitig geschafft, das Kästchen abzugeben? Mann – das war vorhin im Hof ein starker Abgang von dir! Chuck wusste gar nicht, wie er reagieren sollte: dir nachsetzen oder uns festsetzen! Schließlich fesselte er uns notdürftig, dann stolperte er los …«
    »… und wir konnten uns befreien«, vollendete Justus den Satz, als sie zu Bob und Rubbish-George getreten waren. Sie begrüßten den Stadtstreicher mit einem Nicken. »Doch zum Brunnen kamen wir leider zu spät. Erzähl, Peter, was ist passiert?«
    »Was passiert ist?«, rief Peter. »Ganz einfach! Die Übergabe ist schief gelaufen! Zumindest für den anonymen Anrufer. Das Schlitzohr Rubbish-George hat die Schatulle aus dem Mülleimer gezogen, bevor er es entgegennehmen konnte.« Peter deutete auf die Plastiktüte. Rubbish-George zuckte bedauernd die Achseln und hob die Tüte hoch.
    Irritiert blickte Justus von George zu Peter. »Dann steht gar nicht fest, wer dich angerufen hat?«, sagte er erstaunt.
    »Nein. Tai und der Mann mit den Wurfgeschossen haben sich bei dem Brunnen buchstäblich einen Kampf bis aufs Messer geliefert. Hätten sie sich nicht so geprügelt, hätte sich George das Kästchen gar nicht schnappen können. Einer von den beiden wird’s gewesen sein. Aber mir war es egal. Ich habe meinen Job erledigt und habe mich verdrückt.«
    »Hm.« Justus zwirbelte seine Unterlippe.
    Peter kannte das: Justus überlegte. In ihm stieg die Wut hoch. »Nun lass den Fall doch sausen! Hör mal: Ich bin diese Typen los! Vergiss es. Wir gehen ein Eis essen! Dann kannst du mir endlich auch erzählen, wie du bei den Los Ramones die Kombination der Schatulle geknackt hast!«
    »Nein, Peter.« Justus schüttelte energisch den Kopf. »Ich möchte, dass der Fall vollständig aufgeklärt wird. Und ich präsentiere dem Lama dieses Kästchen. Er ist verloren ohne die Botschaft, die es enthält. Und ohne die Entlarvung des Mannes, der es aus seinem Hotelappartement entwendet hat.«
    »Der Lama ist mir egal«, erklärte Peter. »Und wo steckt diese blöde Botschaft überhaupt? Ich denke, das Kästchen ist leer?«
    Doch Justus hatte sich bereits Rubbish-George zugewandt, der dem Gespräch interessiert gelauscht hatte. »Geben Sie mir bitte die Schatulle, George.«
    Rubbish-George schüttelte den Kopf. »Das geht leider nicht.«
    »Wieso ›geht das nicht‹?«
    »Peter hat sie mir … sozusagen verkauft.«
    »Du hast was?«
    Der Zweite Detektiv holte Luft. »Es stimmt, Justus. Ich habe ihm zehn Dollar dafür gegeben, dass er sie behält und ich mit dem ganzen Mist nicht weiter belästigt werde!«
    »Tja«, sagte Rubbish-George. Er zog die Augenbrauen hoch. »Da kann man wohl nichts machen.«
    »Aber … aber …« Justus suchte nach Worten, doch es kam kein weiterer Ton heraus.
    Rubbish-George kratzte sich am Kopf. »Vielleicht gäbe es noch eine Möglichkeit«, murmelte er so leise in seinen Bart hinein, dass man es kaum verstand.
    Doch Justus hatte genau aufgepasst. »Welche?«
    »Du kaufst sie mir ab, Justus. Für … äh … zehn Dollar. Du wirst mir Recht geben: ein wahrer Freundschaftspreis.«
    Peter verschluckte sich fast. »Ich habe Ihnen Geld dafür gegeben, dass Sie das verdammte Stück behalten! Das gilt nicht, George! Ich bestehe auf der Abmachung!«
    Rubbish-George

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