Und in der Hölle mach ich weiter
heiße Tucker, gehe auf die Juristische Fakultät der Duke, werde einmal sehr reich sein und kann meiner Frau ganz tolle Sachen kaufen. Wie heißt du?«
15.15 Uhr: Ich flirte gnadenlos mit ihr. Hate schwankt herbei, sieht erst sie an, dann mich: »Muss ich überhaupt wissen, wie die heißt?« Ich finde, dass es an der Zeit ist, dieses Mädchen vor Captain Reinsteck in Sicherheit zu bringen; wir brauchen ein wenig Privatsphäre.
15.30 Uhr: Gar nicht so einfach mit der Privatsphäre auf einer öffentlichen Pferderennbahn.
15.40 Uhr: Genialer Einfall: Hinter GoldenBoys Platz befindet sich ein kleiner grasbewachsener Hügel. Ich schlage vor, dass wir uns dort hinsetzen, um »unter uns« zu sein.
15.42 Uhr: Als ich mich umschaue, stelle ich fest, dass mindestens 2000 Leute direkten Blick auf uns haben. Einer davon ist GoldenBoy. Ich winke.
15.45 Uhr: Ich sage ihr, dass sie echt hübsch ist. Sie wird rot. Sie findet mich lustig.
15.50 Uhr: Ich sage, dass sie genau das hat, was meine Freundin haben sollte. Sie wird noch röter. Sie meint, ich wäre nett.
15.55 Uhr: Wir kommen uns näher. Vor allen Leuten.
16.00 Uhr: NUR Küssen befriedigt mich nicht. Ich gehe etwas weiter und stelle fest, dass sie keine Unterwäsche trägt. Ich liebe diese Schlampen!
16.05 Uhr: Ich hab zwei Finger in ihrer Möse und einen im Arsch. In Foxfield treibt’s niemand? Vergiss es, GoldenBoy.
16.15 Uhr: Ich versuche, auf sie raufzuklettern, aber sie stoppt mich. Zur Hölle mit diesen Prüden.
16.16 Uhr: Sie nimmt mich bei der Hand und steht auf. »Lass uns irgendwo anders hingehen. Wir sind auf einem Hügel, und jeder kann uns sehen.« Kla r … hatte ich fast vergessen.
16.30 Uhr: Wir kommen an einem mobilen Klo vorbei. Ich erwäge diese Möglichkeit, öffne die Tür und ändere sofort meine Meinung. Keine Pussy ist es wert, diesen Gestank auszuhalten.
16.55 Uhr: Wir kommen an einem leeren Picknickplatz mit leerem Wohnmobil vorbei. Die Nachbarn meinen, die Besitzer seien bei den angeblichen Pferderennen.
17.00 Uhr: Die Tür des Wohnmobils steht offen. Hoppla! Ich werfe sie aufs Bett, und wir fangen an zu ficken. Da sie nur leicht bekleidet ist und keine Unterwäsche trägt, muss ich sie noch nicht mal ausziehen. Schlampen sind was Herrliches.
17.04 Uhr: Besoffener Sex ist klasse!
17.08 Uhr: Ich finde, dass besoffener, irrsinnig wilder Sex mit einem unbekannten Mädchen echt stark ist.
17.10 Uhr: Jetzt besorg ich’s ihr richtig hart. Jedes Mal, wenn ich in sie reinstoße, schreit sie kurz auf. Es klingt, als würde sie es genie ßen. Da sie mich nicht bittet aufzuhören, stoße ich noch härter zu.
17.14 Uhr: Ich stoße härter zu. Sie schreit lauter.
17.15 Uhr: Ich komme gleich. Das wird ein grandioser Abschuss!
17.17 Uhr: Meine Augen fangen an zu brennen. Egal!
17.18 Uhr: HEILIGE SCHEISSE! ICH KANN NICHT MEHR ATMEN! VERDAMMT NOCH MAL, WAS IST HIER LOS?
17.18 Uhr: Das Mädchen und ich torkeln mit tränenden Augen und fast erstickt aus dem Wohnmobil. Ich bin total verwirrt. Mein Hals fühlt sich an, als hätte ich eine Handvoll Chilischoten gegessen. Wir kippen Wasser und Bier, um dieses entsetzliche Brennen loszuwerden.
17.23 Uhr: Sie schreit: »OH MEIN GOTT, ICH WEISS, WAS DAS WAR!« Dann bedeckt sie ihr Gesicht und läuft zurück ins Wohnmobil. Sie kommt raus, hustet wieder und hält ihre Handtasche so weit von sich weg wie möglich. »Ich habe auf meiner Handtasche gelegen. Schätze, mein Pfefferspray ist versehentlich losgegangen. Alles da drin ist im Eimer!«
17.25 Uhr: Ich weiß nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll. Während ich diese Information noch verarbeite, fasse ich mir irritiert an den Sack. Ich mache die schmerzliche Erfahrung, wie Capsaicin (der aktive Wirkstoff in Pfefferspray) auf jede feuchte Hautstelle wirkt – nicht nur in Hals und Augen. Ich fange an, schreiend auf dem Gelände herumzuhüpfen.
17.27 Uhr: DAS IST GANZ SCHÖN SCHEISSE!
17.30 Uhr: In der Nähe der mobilen Toiletten finde ich einen Wasserschlauch. Ich ziehe die Hosen runter und sprühe Wasser auf meine freiliegenden Genitalien.
17.32 Uhr: Das Wasser ist eisig kalt.
Meine Eier sind so weit in den Körper zurückgesaust, dass ich sie mir aus dem Hals rausziehen könnte. Ich sehe aus wie ein Eunuch. Alle lachen mich aus. Ist mir egal. Hauptsache, der Schmerz lässt nach.
17.35 Uhr: An die Stelle des Schmerzes tritt jetzt das Gefühl der Betäubung. Also höre ich auf, mich mit Wasser zu bespritzen, und bedecke meine
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