Und jetzt geht's mal um mich
weil ..., liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin, denn ich weià nicht, was sie/ihn in dem Moment dazu veranlasst hat, so zu sprechen/das zu tun, letztendlich ist nichts persönlich, auch dies nicht.«
»Auch wenn ich mich schuldig fühle, weil ..., nehme ich mich in Liebe an. Ich gebe mein Bestes und das ist gut genug. Sie/er gibt sein Bestes und das ist gut genug.«
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Definieren wir unseren Selbstwert über Vergleiche mit anderen, dann werden wir immer bemüht sein, das Schlechte in anderen Menschen zu entdecken, anstatt uns auf die Entdeckungsreise nach unseren und ihren einzigartigen, positiven Seiten zu machen.
So entstehen nur Neid, Eifersucht und Konkurrenzverhalten. Wenn wir uns dem Fluss des Lebens wirklich anvertrauen, so können wir uns auch darauf verlassen, dass auf einer höheren Ebene immer für uns gesorgt ist. Wir können überzeugt sein, dass wir immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Das ist natürlich nicht in jeder Situation einfach, doch es ist letztlich eine Frage des Vertrauens in sich selbst, des Selbstvertrauens. Und dieses wird mit zunehmender Praxis der Klopfakupressur gröÃer werden.
Tratsch passt nicht zu einem friedvollen Lebensweg. Wenn es mir doch einmal passiert und ich mir dessen bewusst werde, so nehme ich mich für diesen Moment in meiner Schwäche an. Mit dieser Haltung gelingt es mir am leichtesten, mein zukünftiges Verhalten zu verändern. Zunächst ist es wichtig, es bei mir selbst zu erkennen, die Veränderung kommt mit fortschreitender Ãbung in der Klopfakupressur, da unser Herz sich für uns und andere immer weiter öffnet. Mein Einstimmungssatz lautet in solchen Situationen:
»Auch wenn ich gerade über ... schlecht gesprochen habe und ich mich darüber ärgere/mich schuldig fühle, achte ich mich und sie/ihn und nehme uns an, so wie wir sind.«
Die Energie Ihrer Worte
Die Worte, die Sie im Alltag verwenden, haben ebenso wie Ihr Verhalten eine Auswirkung auf Ihr hochsensibles Energiesystem. Die Energie der Worte können Sie nutzen, indem Sie Worte verwenden, die Sie wenig Energie kosten oder Sie positiv in Ihren Aufgaben unterstützen.
Achten Sie bitte auf Ihre Sprache: Verwenden Sie zum Beispiel häufig die Formulierungen »ich muss« und »ich sollte« statt »ich möchte« und »ich werde«?
Erspüren Sie selbst den Unterschied für Ihr Energiesystem zwischen den folgenden Sätzen:
»Ich muss heute noch einkaufen gehen und die Rechnung bezahlen«
und
»Ich möchte heute einkaufen gehen und werde die Rechnung noch bezahlen«.
Der erste Satz ist normalerweise automatisch mit Widerstand verbunden: Ich muss etwas tun, und wir alle »müssen« nicht gerne. Wenn Sie also während des ganzen Tages Ihre Aufgaben erledigen »müssen«, anstatt sie erledigen zu wollen, so kostet das ständig Kraft und Sie berauben sich selbst Ihrer Energie. Wenn Sie sich jedoch bewusst dafür entscheiden, dann flieÃt Ihre Energie in die Handlung mit ein statt in den Widerstand dagegen. Ihre Aufgaben werden Ihnen wahrscheinlich viel leichter von der Hand gehen.
Schenken Sie Ihrer Sprache Aufmerksamkeit: Verwenden Sie Worte, die Sie in die Opferhaltung drücken, oder übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Entscheidungen? Nutzen Sie häufig Generalisierungen wie »immer« oder »nie«, »niemand« oder »jeder«, vor allem in Verbindung mit negativen ÃuÃerungen? Das sind meist hilfreiche Hinweise auf negative Glaubenssätze, die damit nur erneute Bestätigung finden. »Immer werden die anderen mir vorgezogen« oder »Niemand schätzt, was ich tue« sind Beispiele für negative Ãberzeugungen. Horchen Sie in sich selbst hinein, entdecken Sie Ihre typische Ausdrucksweise und bitten Sie eventuell Ihren Partner oder nahestehende Freunde um ein ehrliches Feedback: Häufig merken wir selbst gar nicht, was wir uns gegenseitig mit Worten antun.
Wählen Sie im Alltag Ausdrucksformen, die sich positiv auf Sie auswirken, und lassen Sie schwächende Redewendungen wohlwollend hinter sich. Wenn wir möchten, dass andere respektvoller mit uns umgehen, so dürfen wir bei uns selbst beginnen und Worte und Gedanken wählen, die uns stärken und nicht noch zusätzlich schwächen.
Innere Dialoge beachten â Selbstzweifel überwinden
Im zweiten Kapitel haben Sie schon
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