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Und kein Ende (German Edition)

Und kein Ende (German Edition)

Titel: Und kein Ende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leo Permann
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flechten. Das ist doch nicht schlimm, wenn ich den das machen lasse.“
    Ich verstand das alles nicht mehr. Ich saß allein Daheim mit dem Kind und ihr schien es derweil hier blendend zu gehen.  

 
    „Sie können am Sonntag ihre Frau für einen Tag mit nach Hause nehmen. Wir wollen sehen wie sie sich in ihrer heimischen Umgebung fühlt. Sie müssen mir aber versprechen sie am Abend wieder hierher zubringen“
    „Ja. Es ist bestimmt gut für sie mal einen Tag mit ihrem Kind zu verbringen“ antwortete ich dem Arzt.
    Als ich sie am Sonntag Früh abholte hatte ich Rebecca schon dabei. Sie lag in der Tragetasche hinten im Fond und ihr schien das Autofahren zu gefallen. Jedenfalls schlief das Kind bei der Schaukelei immer selig ein.
    „Es ist schon merkwürdig nach so langer Zeit wieder in die Wohnung zu kommen.“
    „Es ist noch alles so wie Du es verlassen hast“ beruhigte ich sie.
    „In der Klinik geht es mir gut. Aber wenn ich an Zuhause denke und daran, dass ich dann das alles nicht kann wird mir immer ganz zittrig.“
    „Das ist doch alles nicht so schlimm. Ich habe mich mit Rebecca gut eingelebt. Wir sind ein eingespieltes Team.“
    „Ob die Kleine mich noch überhaupt kennt“ wollte sie von mir wissen.
    „Oh bestimmt. Ein Kind würde nie seine Mutter vergessen. Es hat doch neun Monate unter Deinem Herzen gelegen und das ist ihr vertraut.“
    „Meinst Du?“
    „Ja, das ist so bei Kleinkindern. Sie haben immer eine stärkere Bindung zur Mutter als zum Vater“ sagte ich ohne zu wissen ob es sich tatsächlich so verhält.
    Ich gab ihr zum Füttern die Kleine auf den Arm.
    „Sie ist aber ganz schön groß geworden“ stellte sie erstaunt fest.
    „Ja, es sind ja auch fast drei Monate vergangen, dass Du Rebecca nicht mehr im Arm hattest“
    „Nimm Du das Kind lieber wieder. Es schaut schon dauernd zu Dir“
    „Sprich doch einfach mit ihr. Dann schaut die Kleine Dich schon an“
    „Nimm Du sie lieber. Meine Hände zittern“
    Ich nahm Rebecca in den Arm und sie trank mit glucksenden Geräuschen die Flasche leer.
    „Du machst das gut. Ich bin bestimmt eine schlechte Mutter“ sagte sie.
    Ich wollte auf dieses Gespräch nicht eingehen.
    „So genug getrunken. Jetzt geht es ab in die Heia“ ich drückte dem Wonneproppen einen Schmatz auf die Wange und brachte sie zu Bett.
    „Sie wird jetzt bestimmt gleich schlafen. Das macht sie immer um die Zeit. Wir können uns auch ein wenig hinlegen“
    Sie nickte nur.
    Als sie sich entkleidete konnte ich meine Männlichkeit nicht länger im Zaum halten. Ich trat von hinten so wie immer an sie heran und steckte ihr meinen Schwanz tief hinein. Sie sagte nichts, gab noch nicht mal einen Laut von sich. Nach ein paar Stößen kam es mir. Ich schämte mich jetzt fürchterlich und hatte ein schlechtes Gewissen.
    „Ich wollte das nicht. Es tut mir leid“ sagte ich Kleinlaut.
    Sie antwortete nicht und wir legten uns hin. Ich lag da und starrte an die Decke. Wie kann man nur so gemein sein. Jetzt habe ich ihr bestimmt den ganzen Sonntag vermasselt. Und was werden nur die Ärzte von so einem unbeherrschten Mann denken. Mir war zum Heulen zumute. Am Abend brachte ich sie wieder in die Klinik. Beim Gehen warf sie kein Blick auf das Kind, das hinten im Wagen wieder selig schlief.

 
    Am nächsten Tag hatte ich den Arzt am Telefon.
    „Ihrer Frau scheint das Wochenende nicht bekommen zu sein. Sie war ganz verstört als sie zurück kam.“
    Mir schoss es ganz heiß durch den Körper.
    „Ja, ich weiß, ich hätte mich nicht ihr sexuell näheren dürfen“ stammelte ich ins Telefon.
    „Aber nein, was reden sie da“ sagte der Arzt „Sie sind mit ihr verheiratet. Nein, sie fällt sofort in ihre alte Leier zurück wenn sie das Kind nur sieht. Es ist besser sie erwähnen die Kleine nicht bei ihr. Das scheint ihr wohl am Besten zu bekommen.“
     

 

Ich hatte den nagelneuen Firmenwagen dabei als ich sie in der Klinik besuchte. Nein, sie hatte kein weiß, schwarz oder rot gewollt. Warum hatte ich sie nur die Farbe aussuchen lassen. Der Passat Kombi Diesel kackbraun.
    „Die Farbe sieht komisch aus. Auf dem Prospekt wirkte es nicht so.“
    „Na ja, es ist ja nur ein kleines Rechteck in so einer Broschüre und da wirkt es vielleicht ein bisschen anders. Ich finde der Wagen sieht gar nicht so schlecht aus“ log ich sie an.
    Wie immer machte ich gute Mine zum bösen Spiel. Nein, nur keine Konfrontation. Gerade jetzt, wo es mit ihr ein wenig bergauf ging. In zwei Wochen können

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