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Und ubrigens noch was

Titel: Und ubrigens noch was Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colfer Eoin
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Verfügung standen.«
    Â»Verstehe.«
    Â»Ich habe sie früher schon einmal allein gelassen. Das hatte ich eigentlich gar nicht vor, es ist einfach so passiert. Aber jetzt hasst sie mich dafür.«
    Â»Na ja, richtig hassen wird sie dich wohl nicht.«
    Trillian nickte bestimmt. »Doch, das tut sie. Sie sagt, ich mache sie unglücklich. Und wenn sie keinen Ehemann haben darf, warum sollte ich dann …«
    In diesem Moment beschloss Trillian, doch lieber den Mund zu halten, aber das war einen Halbsatz zu spät.
    Wowbagger hustete überrascht. Dann hustete er noch ein paarmal, um Zeit zu gewinnen.
    Â»Hab ich dir Angst eingejagt?«
    Â»Nein. Keineswegs. Darf ich daraus schließen, dass du mich als potenziellen Ehemann angeführt hast?«
    Trillian hatte Tränen in den Augen. »Ja, aber das war nur so dahergesagt. Du hast so lange von diesem Moment geträumt,
und jetzt mache ich dir nur das Sterben schwer. In diesem Leben will ich mich Random widmen. Das hab ich ihr versprochen. Also, jetzt geh schon, lass dich umbringen, und mach dir um mich keine Sorgen.«
    Â»Das klingt ziemlich selbstsüchtig von mir, wenn du das so sagst.«
    Trillian wischte sich die Tränen von den Wangen. »Nein, ich habe vollstes Verständnis für dich. Als Unsterblicher in deinem wunderbaren Schiff hast du schreckliche Zeiten durchgemacht. Immer nur Bier trinken und Leute beleidigen, gar nicht zu erwähnen, dass du unglaublich attraktiv und charmant bist. Mir ist schon klar, dass das für dich die Hölle gewesen sein muss.«
    Â»Klingt ziemlich glamourös, wenn du das so sagst.«
    Â»War es das denn nicht? Wenn ich mich recht erinnere, wurdest du sogar mit diversen Starlets in Verbindung gebracht.«
    Â»Das war rein körperlich. Die Frauen haben mir nichts bedeutet.«
    Das ist, historisch gesehen, der drittschlechteste Satz, den man zu einem weiblichen Wesen, egal, welcher Spezies, sagen kann.
    Â»Sie haben dir nichts bedeutet? Warum nicht?«
    Wowbagger breitete die Arme aus. »Wie hätte das funktionieren sollen? Sogar während des Beischlafs alterten sie.«
    Das war Nummer zwei.
    Trillians Augen blitzten. »Sie alterten? Wir alle werden älter, Bowerick. Ob du’s glaubst oder nicht, auch ich werde älter.«
    Wowbagger erkannte, dass sein Mangel an Erfahrung im Führen von persönlichen Gesprächen im Laufe der letzten Jahrtausende in Hinsicht auf die Steigerung seiner Chancen, in der sehr, sehr nahen Zukunft alleine zu sterben, wahre Wunder wirkte.

    Â»Schon möglich, dass du älter wirst«, sagte er verzweifelt, »aber du hast noch viele Jahre, bis du zu alt bist, um dich fortzupflanzen.«
    Und das war Nummer eins. Badabingo. Grüner Stab ins grüne Loch.
    Â 
    Zaphod und Ford begrüßten ihre Wiedervereinigung mit einem ebenso rasanten wie komplizierten beteigeuzischen Handschüttel-Ritual, das beide aber nur bis zur zweiten Unterarmpresse konnten.
    Ford zauberte ein paar Meeresdracheneier aus seinem Beutel herbei und mixte ihnen einen Cocktail.
    Â»Ich liebe die Oper«, sagte er, als die Wirkung wieder nachgelassen hatte. »Die passt so gut zu ein paar Drinks. Schade, dass wir keinen Blutschmand hatten, an dem wir zwischendurch nippen konnten.«
    Zaphod leckte sich die Lippen. »Blutschmand. Da muss ich an früher denken. Erinnerst du dich noch an dieses Gerät?«
    Â»Ja, ich erinnere mich.«
    Â»Und das Ding mit diesem geschwungenen Ende?«
    Â»Wow. Das war vielleicht ein froodiger Abgang. Mönche. Wer hätte das auch ahnen können.«
    Sie saßen auf einem Stück federndem Rasen, der von Thors Blitzshow verschont worden war, und beobachteten die Pootletink-Vögel, die über sie hinwegsausten.
    Â»Ist das in Ordnung, dass die ihre Eier mitten im Flug legen?«, fragte Zaphod. »Kommt mir ein bisschen verwegen vor.«
    Â»Diese Vögel legen sehr viele Eier. Sie versuchen auf diese Art, eine Übervölkerung zu verhindern.«
    Arthur schlenderte über die Weide und dachte intensiv darüber nach, wie er die Soiree mit dringlichen Hinweisen unterbrechen konnte, auf die Beteigeuzianer in aller Regel nicht sehr scharf waren, weil es ihnen die Laune verderben könnte.

    ANMERKUNG Beteigeuzianer sind dafür bekannt, dass sie die Realität gelegentlich vollkommen ignorieren, besonders wenn sie irgendein alkoholisches Getränk in der Hand halten, und noch mehr,

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