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Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition)

Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition)

Titel: Unerhört reich, verboten sexy (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paula Roe
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demonstrieren.
    Was mehr als lächerlich war.
    „Ich habe dich ja ewig nicht mehr gesehen, Nessie! Wie geht’s dir?“
    „Fantastisch.“ Vanessa drehte leicht den Kopf und empfing den obligatorischen Kuss auf die Wange. Als ihr Blick den von Chase traf, hätte er schwören können, dass Eiseskälte darin lag.
    „James Bloomberg, Chase Harrington“, stellte sie vor.
    Beim Händeschütteln runzelte James die Stirn. „Harrington … Sind wir uns schon mal begegnet?“
    „Nein.“
    James tippte sich mit einem Finger aufs Kinn. „Sie sehen irgendwie vertraut aus … Ein Klient vielleicht?“ Auf Chases fragenden Blick fuhr er fort. „Partridge und Harris? Die Kanzlei in Washington?“
    „Nein.“
    „Tja …“ James drehte sich mit einem breiten Lächeln zu Vanessa um. „Bald heißt es Partridge, Harris und Bloomberg. Ich wette, jetzt könntest du dich selbst treten, Ness, oder?“
    „Allerdings.“ Als sie lächelte, konnte Chase förmlich sehen, wie die Unaufrichtigkeit von ihren Lippen troff. Er hielt ein Lächeln zurück.
    „Ness und ich waren mal zusammen. Ist Jahre her.“ James beugte sich vor und fügte mit einem Bühnenflüstern hinzu: „War alles streng geheim. Ihr Vater hat nie davon erfahren. Hey!“, rief er einer vorbeieilenden Kellnerin zu. „Bringen Sie mir einen Scotch auf Eis!“
    „Verstehe.“ Chase verwettete die linke Hand darauf, dass Allen Partridge zu jeder Zeit gewusst hatte, was zwischen seiner Tochter und diesem Clown gelaufen war.
    „Also, ist ziemlich lange her, Ness. Zwei Jahre, stimmt’s?“
    „Irgendwie so was, ja.“
    „Dein Vater hat gesagt, du würdest unterrichten? An der Uni?“
    „Kleinkinder.“
    „Autsch.“ Er schüttelte sich übertrieben. „Und dafür wirst du bezahlt?“
    Chase sah, wie Vanessa das Kinn anspannte. Ihr Blick wurde hart.
    „So läuft das normalerweise. Und wie ist es dir so ergangen, James?“
    Als der sich übers Haar fuhr und Vanessa ein schräges, charmantes Lächeln zuwarf, hatte Chase Mühe, nicht die Augen zu verdrehen.
    „Arbeit“, sagte James. „Du kennst das ja. Viele Klienten, kaum Schlaf.“ Er nahm das Glas von der Kellnerin entgegen, ohne sie auch nur anzusehen, ohne sich zu bedanken. „Das Pensum ist verrückt! Aber ich will mich gar nicht beschweren.“
    „Hast du doch gerade getan.“
    James hielt inne, das Glas fast schon an den Lippen. Er lachte. „Ganz die alte, bissige Nessie.“
    Sie lächelte. „Und es ist gut zu sehen, dass all deine Arschkriecherei sich schließlich auszahlt, James.“
    James warf den Kopf zurück und lachte umso lauter, dann nahm er einen großen Schluck von seinem Scotch. „Gott, wie ich diesen Humor vermisst habe! Du hast schon immer gewusst, wie man einen Witz reißt.“ Er ließ den Blick allzu vertraulich über ihre bloßen Schultern und ihr Dekolleté gleiten. „Wie sieht’s aus? Lust, mal auszugehen?“
    Chase warf ihm einen finsteren Blick zu und hielt eine umgehende Zurechtweisung zurück. Himmel, was war los mit ihm?
    „Danke, James, aber …“
    „Oh-oh.“ Er ließ ein weiteres dieser „Ich-bin-ja-so-charmant“-Lächeln aufblitzen und legte eine Hand auf seine Brust. „Brich mir nicht das Herz und sag Nein. Wie du weißt, hab ich ja nicht gerade viel Freizeit, und wir beide haben viel nachzuholen.“
    Chase hatte eine viel zu gute Vorstellung davon, was dieser Kerl nachholen wollte. Er spürte, wie die Wut in ihm hochstieg. Und sie stieg noch weiter, als der idiotische James über Vanessas bloßen Arm strich.
    Seine Hände ballten sich unwillkürlich zu Fäusten, doch statt seinem Instinkt zu folgen und dem Kerl eine zu verpassen, sagte er: „Ja, Vanessa. Ihr habt euch jahrelang nicht gesehen. Da habt ihr viel nachzuholen.“
    Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu und wich dann ein Stück zur Seite, sodass James Hand von ihrem Arm fiel.
    Gut.
    „Ehrlich, James, ich bin mit Arbeit total zu, und ich …“
    „Oh … ich trete doch hier niemandem auf die Zehen, oder?“ Er blickte von Vanessa zu Chase und zurück.
    Vanessa seufzte. „Nein. Aber mit der Arbeit und den Kindern bleibt mir wirklich so gut wie keine Freizeit. Tut mir leid.“
    „Du hast Kinder?“ Entsetzen leuchtete auf James’ Gesicht auf, dann bekam er sich wieder unter Kontrolle und trat einen Schritt zurück. Und Chase verspürte nur ein umso heftigeres Verlangen, dem Kerl eine reinzuhauen. „Ja, also …“ James blickte verlegen drein. „Ich muss …“ Er deutete mit dem Daumen über die

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