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Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Unersättlich - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vladimir Alexander , Valerie de Berg
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Wachmannschaft vögeln müssen, irgendwie schaffen wir das schon.«
    Jean-Pierre lachte und ließ das Boot leicht gegen den Steg pendeln. Sie waren da!

    Der Pier direkt unterhalb der kleinen Burg wurde von den meisten Gästen genommen. Boote legten an und stießen wieder ab, wenn sie ihre Fracht ausgespuckt hatten. Männer und Frauen standen in kleinen Grüppchen zusammen und tuschelten. Unter dicken Mänteln trugen sie teure Abendgarderobe.
    Sophie und Jean-Pierre hielten sich etwas abseits und beobachteten die Ankömmlinge. Hier bestand keine Chance, jemanden zu erkennen, wenn man sich nicht direkt unter das Volk mischte. »Lass uns hinaufgehen und versuchen, in den Club zu kommen!«
    Jean-Pierre nickte und machte noch ein paar Bilder von der Kulisse am Hafen. Dann trottete er hinter seiner Begleitung her. Sophie schaute auf den schmalen Weg, dann spürte sie plötzlich Jean-Pierres Hände auf ihren Hüften. »Du hast echt einen verdammt geilen Arsch«, keuchte er.
    Sophie lächelte. Irgendwie gefiel ihr die Art des Franzosen immer besser. Sie drehte sich um, nahm sein Gesicht in die Hände und gab ihm einen Kuss. »Na hoffentlich bekommt der Arsch noch mal deine Zunge zu spüren«, gurrte sie, nachdem sie den Kuss beendet hatten.
    Jean-Pierre nickte eifrig.
    Das Haus musste auf der anderen Seite der Insel liegen, mit Blick auf die benachbarte Isle St. Honorat. Der Weg war zwar nicht weit, aber Sophie war dennoch dankbar, dass sie ihre High Heels in die Tasche gesteckt und zunächst flache Schuhe angezogen hatte. Ein Haus tauchte zwischen den Bäumen auf. Vor dem Eingang waren Scheinwerfer aufgebaut und beleuchteten die ersten Gäste sowie die Männer von der Security.
    Sophies Atem ging schneller. Jetzt wird es Zeit, dass ich mir was überlege, dachte sie. Sie blieb kurz stehen und drehte sich zu Jean-Pierre um. »Überlass mir das Reden«, sagte sie leise. »Du bist einfach mein Begleiter und hast Redeverbot.«
    Jean-Pierre schaute sie irritiert an. »Was hast du vor?«
    »Du hast Redeverbot, Sklave«, sagte Sophie lächelnd und griff zwischen seine Beine. »Wenn du dich nicht dran hältst, dann ziehe ich dir nachher die Eier lang.« Sie funkelte ihn an. »Verstanden?«
    Jean-Pierre nickte ernst.
    Sophie zog kurz die Augenbrauen hoch. So einer war er also. Passt ja, dachte sie und griff in ihre riesige Handtasche. Bald schon hatte sie ein Halsband herausbefördert und drückte es ihm in die Hand. »Leg das an. Du wirst heute Abend mein Sklave sein.«
    Jean-Pierre nickte.
    »Vor allem fällt es dann nicht auf, wenn du nur mal so herumsitzt und nichts machst, während ich mich gerade vergnüge«, erklärte Sophie. »Du musst ja die Chance haben, Bilder zu machen!«
    Er nickte wieder.
    Sophie hätte wetten mögen, dass er eben für einen Augenblick seine eigentliche Rolle völlig vergessen hatte. Sie striegelte noch einmal seinen Schwanz, dann drehte sie sich um und ging auf die Security zu.
    Ihre Augen zoomten über die Männer und die wenigen Frauen. Dann glitten sie zu einem kleinen Pavillon, der neben dem Eingang des Hauses aufgebaut war. Sophie riss die Augen auf und atmete schneller. Das war’s! Sie musterte den Mann, der eben mit einer kleinen blonden Frau sprach. Er war nicht viel größer als sie selbst. Mittelgroß, schlank, ovales Gesicht, breite Schultern und raspelkurze Haare. Sophie grinste. Das war ihre Bekanntschaft aus dem Flugzeug! Der Mann war also in der Security-Branche, und wie es schien, hatte er hier auch etwas zu sagen. Sophie drehte sich zu ihrem Begleiter um. »Du wartest hier und machst keinen Blödsinn«, herrschte sie ihn an, woraufhin Jean-Pierre nur verdattert nickte.
    Sophie ging auf den Security-Mitarbeiter zu. »Den Mann kenne ich doch«, sagte sie lässig und grinste ihn breit an. »Schön, Sie wiederzutreffen. Unser gemeinsamer Flug hat wirklich einen gewissen Eindruck bei mir hinterlassen.«
    Der Security-Mann drehte sich um. »Die Welt ist wirklich klein!«, sagte er und kam unter dem Zelt hervor.
    Sophie drückte sich frech an ihn und gab ihm einen Kuss auf den Mund, dann zog sie ihn etwas beiseite. »Bist du noch lange in Cannes?«
    Er nickte. »Bis zum Ende des Festivals«, sagte er. »Wir haben hier noch ein paar Partys abzusichern. Und du? Was machst du hier?« Er deutete mit dem Kopf aufs Haus. »Na ja, bei deinem Temperament wundert es mich eigentlich nicht wirklich, dass du hier bist.«
    Sophie legte den Kopf schief. »Warum gibst du mir nicht deine Nummer, und wir

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