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Ungeahnte Nebenwirkungen

Ungeahnte Nebenwirkungen

Titel: Ungeahnte Nebenwirkungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Pearl
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Die Temperatur stieg unaufhaltsam an. Unterdrückt stöhnte Nicole auf, als sie Mirjams Zunge über ihre Brustwarzen fahren spürte. Sie war morgens eigentlich nicht in Stimmung, kam ihr in den Sinn, doch wenn Mirjam so weitermachte, müsste sie auch diese fixe Regel ändern müssen. Mirjam hatte sich inzwischen bereits zu ihrem Bauchnabel vorgearbeitet. Sie kitzelte Nicole mit ihrer Zunge und strich dann auch schon weiter hinab.
    Zwischen Nicoles Beinen hatte sich Feuchtigkeit gesammelt. Sie fühlte, wie das Kribbeln in ihrem Bauch sich ausdehnte, ihr die Luft zum Atmen nahm. Mirjams Finger fuhren durch das krause Schamhaar, über die nassen Lippen und kehrten zu den Leisten zurück, die sie langsam streichelten.
    »Mirjam«, stöhnte Nicole empört, »was soll das?«
    Mirjam lachte. »Nur Geduld, Süße! Es kommt schon noch mehr!«
    Das wollte ihr Nicole auch geraten haben. Ihre Erregung machte sie bewegungsunfähig. Sie sah, wie Mirjam ihre Beine spreizte und sich dazwischenlegte. Nicoles Körpertemperatur erreichte einen ersten Tageshöchstwert. Mirjam verharrte wortlos. Sie blickte auf das feuchte, noch fast verschlossene Paradies mit einem Ausdruck der Verwunderung und Ehrfurcht, den Nicole nicht verstand. Der dunkelhaarige Kopf hob sich ein wenig. Die blauen Augen hielten Nicoles Blick fest, doch sie verrieten nichts von dem, was in Mirjam vorging.
    »Wie schmeckst du?« fragte Mirjam heiser in Nicoles Gedanken hinein.
    Nicole fühlte, wie sie rot wurde. Das war doch keine Frage, die frau stellte! Sie konnte nicht beschreiben, wie sie schmeckte, das musste die andere schon selbst herausfinden. Und das tat sie auch!
    Mirjams Zunge glitt zwischen die geschwollenen Lippen und drang tief in Nicole ein. Sie fuhr immer wieder mit langen Strichen durch die Nässe und schien sie bewusst in sich aufzunehmen und zu kosten. Nicole, die Mirjam durch ihre halbgeschlossenen Lider beobachtete, konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.
    »Na«, fragte sie, als Mirjam eben ihre Zunge testend über die eigenen Lippen fahren ließ. »Den Jahrgang schon herausgefunden?«
    Irritiert öffnete Mirjam die Augen. Sie würde doch nicht etwa erröten, fragte sich Nicole amüsiert.
    »Den kenne ich!« antwortete Mirjam heiser. »Aber ich muss sagen, du schmeckst besser, als der Wein gleichen Alters – viel, viel besser!«
    Nun war es an Nicole, zu erröten. Einem solchen Vergleich hatten sich ihre Körpersäfte noch nie aussetzen müssen.
    Mirjam hatte die Erforschung der intimsten Stellen an und in Nicoles Körpers wieder aufgenommen. Sie ließ ihre Zunge erst nur sacht über die gereizte Klit streichen, lockte die Perle aus ihrem Versteck und begann sie langsam und gezielt zu lecken. Nicole stöhnte laut, sie hob sich Mirjam auffordernd entgegen, um sie zu einem schnelleren Tempo anzutreiben.
    Mirjam stieß unvermittelt mit ihrem Finger tief in Nicole hinein, während ihre Zunge auf der Klit zu tanzen begann. Nicole fühlte, wie ihr der Schweiß ausbrach. Sie griff in das dunkle Haar, zog Mirjams Mund näher an ihr Geschlecht und bewegte sich immer schneller gegen sie. Ihr Keuchen wurde lauter, je stärker Mirjams Zunge und Finger sie reizten. Nicoles Hüften fanden keine Ruhe mehr, sie rotierten völlig außer Kontrolle, bis sie plötzlich mitten in der Luft stillstanden.
    Nicole befand sich im Auge des Taifuns. Um sie herum tobte der Sturm, doch sie selbst fühlte sich sicher und geborgen. Sie spürte, wie Mirjam sich in ihr bewegte, wie sie ihre Erregung trank und sie immer und immer wieder auf den Höhepunkt streichelte. Atemlos ließ sich Nicole fallen. Mirjam fing sie auf, das wusste sie.

~*~*~*~
    » H ast du im Lotto gewonnen? Oder willst du einfach nicht mehr arbeiten?« fauchte Helen sie zu Recht verärgert an.
    Entschuldigend hob Nicole die Hand, um die Tirade, zu der Helen eben ansetzte, zu verhindern. »Sorry, ich wollte dich wirklich nicht hängen lassen, aber . . .« Nicole schluckte.
    Sie fühlte, wie sie zu lächeln begann. »Ich habe gestern Abend eine absolut umwerfende Frau getroffen«, ihr Lächeln wurde noch ein bisschen strahlender, »da war die Nacht eben ziemlich kurz!« Das musste Helen doch verstehen!
    »Ach«, sagte Helen gedehnt. Sie grinste. »Du hattest eine heiße Nacht? Mit wem denn? Und bleibt es bei dieser einen Nacht, oder muss ich mich darauf einstellen, dass du nun jeden Tag zu spät zur Arbeit erscheinst?«
    Das würde kaum der Fall sein. Mirjam hatte heute frei, denn die Praxis

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