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Ungestüm Wie Wind Und Meer

Ungestüm Wie Wind Und Meer

Titel: Ungestüm Wie Wind Und Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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Mann deines Lebens triffst, sieht alles ganz anders aus.«
    »Aber vielleicht treffe ich ihn nie, also sag's mir. Bitte?!«
    Amy legte sich lächelnd zu Kit aufs Bett. »Schön. Aber vergiss, nicht, dass ich selbst auch nicht viel Erfahrung habe.«
    »Du hast auf jeden Fall mehr als ich, und um der Gerechtigkeit willen sollten wir teilen.«
    »Versprich mir, nicht schockiert zu sein.«
    Kit stützte sich auf einen Ellbogen auf und sah Amy in die Augen. »Du hast gesagt, du hättest noch nicht ... «
    Amy wurde rot. »Ich ... wir haben noch nicht. Aber es ist nun mal so, dass es, nun, ein gewisses Vorspiel gibt, etwas, womit du sicherlich nicht rechnest.«
    Kit ließ sich zurück aufs Bett fallen. »Sag schon.«
    »Na ja - wenn er dich küsst, sollte es dir schon gefallen. Denn wenn es dich abstößt, ist er nicht der richtige Mann für dich.«
    »Schön. Jetzt hat er mich geküsst, und mir hat es gefallen. Was nun?«
    »Dann müsstest du dir wünschen, dass er nicht aufhört, dich zu küssen, und es sollte dir auch gefallen, wenn er seine Zunge in deinen Mund schiebt.«
    Kit sah ihre Freundin zweifelnd an.
    Amy erwiderte verunsichert ihren Blick. »Ehrlich. Und du müsstest dich am ganzen Körper heiß fühlen - als hättest du Fieber, nur viel schöner. Deine Knie werden weich, aber das macht nichts, denn er hält dich ja. Und aus irgendeinem Grund kannst du nicht richtig hören, wenn du geküsst wirst - ich weiß nicht warum. Vergiss es trotzdem nicht«
    »Hört sich an wie eine Krankheit«, bemerkte Kit leise.
    Darauf ging Amy nicht ein. »Manchmal kriegt man kaum Luft, aber irgendwie schafft man es doch.«
    »Großartig - auch noch erstickt zu werden.«
    »Kann sein, dass er deine Augen und Wangen und Ohren küsst und dann auch noch deinen Hals und Nacken. Das ist besonders schön.«
    Ein eindeutiges Schnurren hatte sich in Amys ohnehin weiche Stimme geschlichen. Kit blinzelte.
    »Und dann«, fuhr Amy fort, »je nachdem, wie die Sache sich entwickelt fasst er vielleicht deine Brüste an, ganz sanft, irgendwie mit Drücken und Streicheln. Wenn wir soweit sind, habe ich immer das Gefühl, zu eng geschnürt zu sein.«
    Kit starrte sie mit offenem Mund an, aber Amy war voll auf das Thema eingestimmt.
    »Bald werden dann meine Knöpfchen ganz hart und gekräuselt das fühlt sich schon merkwürdig an. Und dann kommen die Hitzewellen.«
    »Hitzewellen?«
    »Mhm. In den Brüsten fangen sie an und strömen nach unten.« »Nach unten? Wohin?«
    »Zwischen deine Beine. Und dann - was dann kommt ist das wichtigste.« Amy hob den Zeigefinger. »Wenn du dich da unten ganz heiß und naß anfühlst, dann ist er der richtige Mann für dich. Aber inzwischen wirst du es wohl ohnehin schon wissen, denn du hast ja keinen anderen Wunsch mehr als den, dass er in dich eindringt«
    Entsetzt starrte Kit die Freundin an. »Das klingt grauenhaft.«
    »Ach, Kit.« Amy warf ihr einen mitleidigen Blick zu. »Es ist alles andere als grauenhaft«
    »Wenn du es sagst ... Vielen Dank jedenfalls für die Warnung.«
    Kit lag ganz still da und blickte zur Decke hinauf. Ihre einzige Begegnung mit der Lebe war völlig anders gewesen. Amys Erklärungen nach zu urteilen, hatte sie, Kit, die wahre liebe noch nicht einmal im entferntesten gestreift In dem Gefühl, endlich etwas besonders Schwieriges verstanden zu haben, schüttelte Kit den Kopf. »Ich glaube nicht, dass ich für einen Mann heiß und nass werden kann. Aber ich bin wohl überhaupt nicht für die liebe geschaffen.«
    »Das kannst du nicht wissen.«
    Hochmütig zog Kit eine Augenbraue hoch, doch Amy gab sich nicht geschlagen.
    »Du kannst nicht einfach beschließen, nicht empfänglich zu sein. Mit dem richtigen Mann überkommt es dich von selbst. Nur weil du ... weil du nichts von der Liebe weißt kannst du so reden.«
    Kit riss die Augen auf. »Weil ich nichts von der liebe weiß? Habe ich dir erzählt dass ich meine Unschuld eines schönen Sommerabends auf der Terrasse meines Onkels Frederick verloren habe?« Amy staunte.
    Kit schüttelte den Kopf. »Nicht körperlich. Aber an jenem Abend erfuhr ich, wie die meisten Männer über Lebe denken. Gut dein George mag anders sein - schließlich gibt es Ausnahmen für jede Regel. Aber ich habe erfahren, dass es die Frauen sind, die sich verlieben, während die Männer Vorteile aus unserer Schwäche ziehen. Ich habe nicht die Absicht, mich zu unterwerfen.«
    »Was ist denn auf der Terrasse deines Onkels vorgefallen?«
    Kit verzog angewidert das

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