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Ungezaehmte Begierde

Ungezaehmte Begierde

Titel: Ungezaehmte Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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und sie in eine Spirale der Lust trieb.
    Er lag halb auf und halb neben ihr und bewegte seine Hand weiter nach unten, ließ seine Finger in den Spalt zwischen ihren Pobacken gleiten und noch weiter hinunter, um ihre geschwollenen Schamlippen zu streicheln. Mit den Zähnen knabberte er an ihrem Ohrläppchen und trieb eine Welle nasser Lust direkt in ihre Mitte. Sein Finger glitt in sie hinein, und ihre Lust steigerte sich noch einmal.
    Delaney keuchte, versuchte sich seiner Berührung entgegenzustemmen. Aber da er immer noch halb auf ihr lag, konnte sie sich nicht rühren. Er streichelte sie, spielte mit ihr, bis sie weich und heiß und ganz wild vor Verlangen war. Dann ließ er von ihr ab und stand auf, doch nur um ihre Schenkel zu spreizen.
    Sie versuchte mit zitternden Armen aufzustehen, aber er grub seine Finger in ihre Taille und schob mit einer einzigen Bewegung ihren Slip und ihre Hose zu ihren Schenkeln hinunter. Er lieferte sie der kühlen Luft und seinen Blicken aus. Nahm ihr den letzten Schutz.
    Ihre Lust verwandelte sich in Angst, denn sie war davon überzeugt, dass er vorhatte sich an ihrem Körper zu rächen. Panik ergriff sie, und so versuchte sie, sich zur Seite zu rollen. Doch er presste seine Hand auf ihren Rücken und drückte sie auf die Matratze.
    Ihr Herz klopfte, ihr Mund war trocken.
    Er grub die freie Hand in ihre Pobacke. »Ich werde dir nicht wehtun.« Aber die unterschwellige Wut in seiner Stimme wirkte alles andere als beruhigend auf sie.
    Tränen brannten in ihren Augen. Ihr Magen krampfte sich angstvoll zusammen. Wenn sie bereit für ihn war, würde es nicht wehtun, aber wenn er ihr wehtun wollte, dann hatte er noch ganz andere Möglichkeiten. Sie wusste ja sehr genau, welche Grausamkeiten Männer Frauen antaten, bevor sie sie umbrachten. Während sie sie umbrachten. Als Beweis hingen überall an den Wänden ihres Wohnzimmers Fotos von Opfern.
    Und sie wusste, dass dieser Kerl nicht ganz bei Trost war. Gott wusste, wozu er …
    »Hab keine Angst vor mir!«
    Sie erstarrte. »Das habe ich auch nicht.« Sie klang ruhig und sanft, obwohl ihr die Tränen den Hals zuschnürten. Sie hatte vor langer Zeit gelernt, sich ihre Gefühle weder anhören noch anmerken zu lassen, und jetzt griff sie verzweifelt zu diesem Trick.
    Die Anspannung stieg, er knetete ihr Hinterteil, bis es wehtat. Langsam ließ er wieder locker, und sie holte Luft.
    »Ich werde dir nicht wehtun.«
    Sie glaubte ihm keine Sekunde lang. Als sie sich wehrte, ließ er ihre brennende Haut los und die Hand zwischen ihre Beine gleiten. Voller Panik versuchte sie die Schenkel zusammenzupressen und sich ihm irgendwie zu entziehen.
    Er würde ihr wehtun. Er wollte ihr wehtun, wollte sie bestrafen, weil sie ihn angegriffen hatte.
    »Verdammt!« Mit einer abrupten Bewegung ließ er sie los und sprang aus dem Bett.
    Delaney stemmte sich auf die Knie hoch, zerrte sich Slip und Hose über und brachte BH und Bluse wieder in Ordnung, dann drehte sie sich um und sah ihn wie ein Tier im Käfig auf und ab laufen. Seine Anspannung war förmlich zu spüren.
    Eindeutig gespaltene Persönlichkeit. Mit gewalttätigen Neigungen.
    Ihr Herz raste, als sie an die Seite des Bettes rutschte, die sich am nächsten zur Tür befand. Doch als sie die Beine über die Bettkante schwang, wirbelte er zu ihr herum und hielt ihr den Zeigefinger drohend vors Gesicht.
    »Hier geblieben!«
    Delaney erstarrte und dachte verzweifelt nach, während sie den Impuls zur Flucht unterdrückte. Er war zu schnell. Sie würde ihm niemals entkommen.
    Tief durchatmen . Er hatte sie nicht angegriffen. Abgesehen davon, dass er sie zu fest in den Hintern gekniffen hatte, hatte er ihr nicht wehgetan.
    Sie beobachtete, wie er auf und ab lief, wobei er die Hände abwechselnd zu Fäusten ballte und wieder lockerte, als könnte er sich kaum beherrschen. Er versucht die Kontrolle zu behalten . Dies wurde ihr schlagartig klar. Sie durfte ihn auf gar keinen Fall zusätzlich reizen. Sie wollte es nicht noch schlimmer machen, indem sie noch einmal versuchte wegzulaufen.
    Sie beobachtete ihn aufmerksam und zwang sich zu warten. Das Licht der Straßenlaterne fiel durch die dünnen Vorhänge auf seine kräftige, nackte Brust und spielte mit den Schatten seiner üppigen Muskeln. Über seine rechte Brustwarze zog sich eine Narbe, die von einer Tierpranke stammen konnte; um den rechten Oberarm wand sich ein goldener Armreif. Selbst in dem gedämpften Licht sorgte dieser Mann noch für feuchte

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