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Ungezaehmte Leidenschaft

Ungezaehmte Leidenschaft

Titel: Ungezaehmte Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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fragte Tighe, der seinen Arm um Delaneys Schulter geschlungen hatte.
    Paenther lächelte und brachte ihr Herz damit wieder zum Rasen. »Ich möchte mich nur ohne Publikum mit Skye unterhalten, Tighe. Wir kommen gleich nach.«
    Während die anderen an ihnen vorbeigingen, zog er sie in seine Arme. Er hielt sie nur locker umschlungen, aber sie bemerkte eine Anspannung in ihm, die sie beunruhigte. War dies der Moment, in dem er ihr mitteilte, dass er sie zwar immer lieben würde, aber sie natürlich nicht bleiben könnte? Dass er ihr dankbar für ihre Hilfe war und ihr alles Gute für ihr weiteres Leben wünschte?
    Sie vergrub das Gesicht an seiner warmen Brust und wappnete sich gegen das, was er ihr sagen wollte. Auf keinen Fall wollte sie, dass er sah, wie traurig sie war. Das würde sie ihm nicht antun. Weder ihm noch sich selbst.
    Paenther strich ihr übers Haar. »Sieh mich an, meine Schöne.«
    Sie holte tief Luft, und während sie mühsam zu verbergen versuchte, dass ihr das Herz brach, lehnte sie sich zurück, um ihm ins geliebte Gesicht zu schauen.
    Seine Miene wurde ganz weich und unendlich zärtlich. »Ich liebe dich, Skye. Seit dem Augenblick, als ich dich in dem Laden sah, bin ich wie besessen von dir. Auch als ich noch dachte, ich würde dich hassen, hatte ich mich schon in dich verliebt. Und ich weiß, dass mein Panther und ich jetzt zwar endlich eins geworden sind, aber dass uns immer noch etwas fehlt, solange du nicht bei uns bist.«
    Tränen stiegen ihr in die Augen. »Was sagst du da?«, hauchte sie.
    Er hob eine Hand und legte sie an ihre Wange. »Ich möchte, dass du meine Frau wirst, Skye. Ich möchte, dass du bei mir bleibst. Für immer. Ich kann ohne dich nicht leben.«
    Sie starrte ihn an und hörte die Worte, die jetzt schon seit Tagen Inhalt ihrer geheimsten Träume gewesen waren. Sie hörte sie zwar, konnte sie aber nicht ganz glauben.
    »Paenther … ich bin eine Hexe.«
    Er grinste sie an. Er grinste ! »Was du nicht sagst.«
    Aber das war nicht witzig. Tränen brannten in ihren Augen. Tränen, die gleichzeitig Freudentränen und Tränen der Trauer waren, weil ihr das Herz brach. »Scherze nicht darüber, Paenther. Sie werden mich nie akzeptieren.«
    Sofort war er wieder ernst, aber der wundervoll zärtliche Ausdruck wich keinen Moment von seinem Gesicht.
    »Weine nicht, meine Kleine. Sie werden dich schon akzeptieren. Früher oder später werden sie es tun. Aber bis es so weit ist, werden wir nicht im Haus der Krieger wohnen. Ich werde hier in der Nähe ein Haus finden und es vor Angriffen der Drader schützen. Es wird klappen, meine Schöne. Das verspreche ich dir. Ich werde dafür sorgen, dass es klappt.«
    Seine Miene wurde beschwörend, fast schon flehentlich. »Du bist eine Kämpferin, Skye. Lass dir von ihnen keine Angst einjagen. Bitte nicht. Kämpfe. Für mich. Für uns. Für uns alle drei.«
    »Drei?«
    Ein leichtes Lächeln zog seine Mundwinkel nach oben. »Du, ich und der Panther. Er ist ein verdammt sturer Kauz. Er knurrt mich an und will, dass ich dich dazu bringe, Ja zu sagen.« Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. »Du bist die Welt für mich, Skye. Mein ganzes Herz. Meine Seele.«
    Er beugte sich vor und küsste sie auf die Stirn, dann lehnte er sich zurück, um ihr wieder in die Augen zu schauen, während seine vor Liebe strahlten. »Werde meine Frau.«
    Ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen. »Ja. Hundertmal ja, Paenther. Hundertmal ja.«
    Paenther zog sie in seine Arme und küsste sie ausgiebig, zärtlich und leidenschaftlich zugleich. Alles so, wie sie es sich erträumt hatte.
    Die anderen warteten bei den Autos, als sie sich ihnen schließlich wieder anschlossen.
    »Skye hat sich bereit erklärt, meine Frau zu werden«, verkündete Paenther. »Wir werden uns was in der Nähe suchen, um dort zu wohnen.«
    »Ihr wollt nicht im Haus der Krieger wohnen?«, fragte Kara. Sie richtete ihren Blick auf Skye. »Es geht zwar ein bisschen verrückt bei uns zu, aber ich glaube, es würde dir gefallen.«
    Lyon sah seinen Stellvertreter an. »Ich hätte dich lieber im Haus der Krieger, B.P.« Er wandte sich Skye zu. »Wenn du nicht mit uns zusammenleben willst, akzeptiere ich das natürlich, Skye, aber ich möchte dich bitten, es dir noch einmal zu überlegen. Ich meinte, was ich gesagt habe. Du bist willkommen im Haus der Krieger. Punkt. Wir würden uns freuen, wenn du dich uns für immer anschließen würdest.«
    Skye sah Paenther an, aber er erwiderte ihren Blick

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