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Ungezogen

Ungezogen

Titel: Ungezogen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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mich nicht derart herumfingern lassen, wenn du es nicht wärst. Gestehe!«
    Obwohl ich neben mir stehe, nicke ich.
    »Nein, so nicht. Sag es.«
    »Ich mag es, wenn du mich dort berührst.«
    »Wo?«
    »Meinen Hintern ... äh ... Mein Loch.«
    Ich glaube, sofort ohnmächtig zu werden, kann aber nicht mit der Wackelei aufhören und fühle mich wie eine rollige Katze. Heiße Lava strömt aus mir.
    »Braves Mädchen, braves Mädchen«, murmelt er und lässt seine Finger dabei weiterarbeiten. »Aber auch ...« Er legt eine Sprechpause ein, und seine Finger beruhigen sich. »... ungezogen, so ungezogen, wirklich sehr verdorben.«
    Ich laufe noch immer neben der Spur, sterbe vor Scham und meine gleichzeitig, jubeln zu müssen. Ich habe das Gefühl, etwas gefunden zu haben, was ich mein ganzes Leben gesucht habe. Und es bedurfte dieses geilen, schönen Mannes, um mir den richtigen Weg zu weisen.
    »Ich werde dich natürlich auch schlagen müssen«, befindet Edward.
    Die perfekte und richtige Wortwahl. Ich seufze laut; es ist so abgefahren. Vor einer halben Stunde noch wusste ich nichts. Aber jetzt besitze ich Weisheit und Kraft, abgesehen von meiner vorübergehenden, unterwürfigen Position.
    Seine Fingerspitze dreht sich aus meinem Po.
    »Also dann, Jane, entkleide dich für mich. BH und Höschen aus, aber behalt deine Schuhe an.«
    Wieder gehorche ich und empfinde plötzlich die kleinen Unzulänglichkeiten meines Körpers als nicht mehr so wichtig. Ein kleines Pölsterchen hier, eine beginnende »Hängepartie« da. Ich glaube, dass er mehr als zufrieden mit mir ist.
    Nachdem mein klebriger Slip und mein BH, auch ein wenig verschwitzt durch meine Nervosität, gefallen sind, ergreift er einen meiner Unterarme und bringt mich in Position. Ich habe mich auf dem Tisch zu präsentieren, auf dem Durcheinander von Akten, zwischen Tastatur, Maus und Schreibutensilien. Er drückt auf mein Kreuz und stellt meinen nackten Hintern derart aus, dass er perfekt in seiner Hand liegt. Mit einem seiner Stiefel schiebt er meine Füße auseinander, sodass sich meine feuchten Schenkel automatisch öffnen und einen sexy Anblick bieten.
    Mein Herz macht einen Satz, als die Türklinke klappert. Ich verkrampfe mich, halte den Atem an und warte darauf, eine Stimme von jenseits der Tür zu hören. Aber Edward massiert meinen Rücken, dann langsam meinen Po, streicht gleichmäßige Kreise mit seiner flachen, warmen Hand, und ich beruhige mich wieder.
    Nach einem letzten Versuch bleibt die Klinke still. Niemand rappelt mehr daran. Gott allein weiß, was sie da draußen denken. Wir beide hier allein hinter verschlossener Tür. Aber ich kümmere mich nicht darum. Es ist mir egal. Ich habe mich niemals in meinem Leben um etwas weniger geschert.
    In dieser ungewöhnlichen, gestohlenen Momentaufnahme kann nichts auf der Welt wichtig sein. Nur er und ich.
    Er massiert mich noch eine Weile weiter, um mir dann einen harten Schlag auf jede Pobacke zu versetzen.
    Dann einen härteren, und noch einen härteren, bis ich mich langsam daran gewöhne.
    Mein Hintern beginnt, wehzutun, allerdings sind die nächsten Schläge eher leichte, faule Klapse, die sich mit dem Schmerz vermischen.
    Dann schlägt er mich gut und gehörig und heizt das Feuer an.
    O Gott, wie das schmerzt! O Gott, ist das grässlich!
    Aber so schlimm nun auch wieder nicht. Ich weiß nicht, was ich wirklich erwartet habe, aber das ist es nicht. Ein unglaubliches Gemisch von Schmerz und Leidenschaft, dessen Zusammensetzung sich stetig verändert und das wie heißer, warmer Honig in meinen Sex sinkt.
    Meine Pussy blinkt wie ein kleiner Stern und pulsiert mit jedem Schlag. Es scheint, als ob er genau auf diese Stelle schlägt, auf dieses empfindliche Nervenbündel, obwohl er nicht annähernd in seine Nähe kommt. Das, was seine Hand tut, seine ganze Anwesenheit gehen direkt durch meine Muskeln, Sehnen und Knochen.
    Ich beiße mir auf die Lippen, unterdrücke meine Schmerzensschreie und mein Luststöhnen.
    Ich winde mich, bis er in seiner Serie eine Pause einlegt und mich wieder beruhigt.
    »Benimm dich«, schnurrt er und küsst zu meiner Überraschung die geröteten Kronen meiner beiden Arschbacken.
    Ein strenger Zuchtmeister, oder was er auch sein mag, würde das doch nicht tun, oder?
    Aber er scheint sich, wie auch bei anderen Dingen, nicht an die Regeln zu halten und ist genauso ungezogen, wie ich es bin - wenn man den Vergleich anstellen mag.
    Ich schaudere unter seiner unglaublichen Dreistigkeit,

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