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Unschuldiges Begehren

Unschuldiges Begehren

Titel: Unschuldiges Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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gegen ihre Hüften drückte und sich plötzlich rittlings auf sie schwang. Seine Hände glitten unter sie, kneteten sanft ihre Brüste, und er streckte sich genüsslich auf ihr aus.
    Sofort wurde ihr klar, dass er zu irgendeinem Zeitpunkt auch noch seine Unterhose losgeworden war. Doch das Kitzeln seiner Brustbehaarung auf der Haut an ihrem Rücken und vor allem sein Gewicht waren einfach wunderbar.
    Er schob seinen Mund dicht an ihr Ohr und drängte sie: »Lass mich dich lieben, Hailey. Sofort, meine Geliebte, bevor ich vor Verlangen nach dir sterbe.«
    Er stützte sich auf seinen Händen ab, bis sie sich auf den Rücken drehte, und sein Blick wanderte sehnsüchtig an ihr herab und ließ jeden Quadratzentimeter ihres Körpers kribbeln, als hätten die Funken einer Wunderkerze ein Feuer auf ihrer Haut entfacht. Dann schob er sich in dem Bewusstsein, dass ihm eine derartige Ehre nie zuvor zuteilgeworden war, langsam über sie und gab ihr einen Kuss.
    Die Berührung ihrer Münder war zurückhaltend und schmerzlich süß. Seine Zunge zog die Linien ihrer
Lippen nach, erforschte ihre Innenseiten und rieb zärtlich ihre Zungenspitze, Hailey aber hatte endlich alle Fesseln abgeworfen, und so schob sie ihm begierig ihre Zunge in den Mund.
    Dadurch wurde seine Leidenschaft noch mehr entfacht, und eilig ließ er seinen Mund über ihren Körper wandern und ergötzte sich wie ein Verhungernder an ihrem warmen Fleisch. Seine Lippen setzten ihre Brüste wunderbaren Qualen aus, während er mit seiner Zunge sanft auf ihre Nippel schlug.
    Schließlich bahnte er sich küssend einen Weg über ihren flachen Bauch bis zu ihrem Nabel, setzte die verführerischen Kräfte seines Mundes ein, und sie vergrub die Finger tief in seinem Haar und schrie gellend seinen Namen, als er eine Reihe glühend heißer Küsse auf die zarten Innenseiten ihrer Schenkel regnen ließ.
    Â»Hailey«, sprach er ihren Namen voller Ehrfurcht aus und schob sich wieder über sie. Glücklich hieß sie ihn willkommen, rückte ihren Körper, von ihm angeleitet, unter ihm zurecht, und mit einem sanften Kuss schob er sich vorsichtig in sie hinein. »Hailey, süße Hailey«, murmelte er rau, als er sie auf die bereits seit Anbeginn der Zeit ursprünglichste Weise nahm.
    Sie verspürte einen Hauch von Schmerz und Angst, als er die Barriere ihrer Jungfräulichkeit durchdrang. Dann jedoch ging sie vollkommen in dem unbekannten Wunder auf, das Woge um Woge unglaublichster Empfindungen in ihr aufbranden ließ.
    Â»Tyler.« Ihr war gar nicht klar gewesen, dass sie seinen
Namen ausgesprochen hatte, bis er seinen Kopf hob und in ihre freudestrahlenden Augen sah.
    Â»Tue ich dir weh, Hailey? Du brauchst nur etwas zu sagen, dann …«
    Â»Nein«, gab sie zurück, umfasste sein Gesicht, zog es zu sich herab und küsste ihn. »Nein, nein. Ich hatte ja keine Ahnung … ich hätte nie gedacht …« Sie warf ihren Kopf zurück, als eine neue Woge des Gefühls sie packte, und hob in dem Verlangen, dieses neu gefundene Glück noch genauer zu ergründen, ihre Hüften an.
    Â»Nimm mich ganz, Hailey«, bat er und legte seinen Kopf neben dem ihren auf die Decke. »So ist’s gut. Ja, meine Geliebte, beweg dich im selben Rhythmus wie ich. So ist’s gut. Oh Gott, so ist es perfekt.«
    Das Universum hätte erlöschen können, und es hätte sie in diesem Augenblick nicht im Geringsten interessiert. Die Erkenntnis, die ihr plötzlich kam, war wie ein blendend grelles Licht und hätte die Sonne mühelos ersetzt. Dies musste gottgewollt, vom Schicksal vorhergesehen, ihre Bestimmung sein. Und so erregend er auch war, war nicht der Akt als solcher schuld an diesem Rausch, sondern der Mann, mit dem sie jetzt und hier zusammen war. Mit keinem anderen würde ihr jemals ein solches Glück zuteil.
    Denn sie liebte Tyler Scott.
    Ihre harmonischen Bewegungen waren das Resultat einer Verschmelzung ihrer Körper, aber auch oder vor allem ihrer Seelen, wusste sie. Sie gab diesem Menschen ihre Liebe und ihr Leben hin, und er rührte sie
und erweiterte ihr Herz, bis er zur gleichen Zeit wie sie zur Feier des Lebens zu explodieren schien.
    Â 
    Einen Augenblick lang lagen sie völlig reglos, in der denkbar innigsten Umarmung, da. Er drehte sie zu sich herum, sie sogen den Atem des jeweils anderen in sich ein, und nachdem das

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