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Unschuldiges Begehren

Unschuldiges Begehren

Titel: Unschuldiges Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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ab.
    Hailey sah ihn fragend an, als er seinen Kopf auf die Kissen sinken ließ, während er mit seinen Händen über ihren Körper und schließlich in Richtung ihrer Haare glitt. »Das auch?«

    Â»Oh ja.«
    Sie blickte auf seine beeindruckende Brust und spreizte zögernd ihre Finger in dem krausen Haar. »Es gefällt mir, wie du aussiehst, Tyler.«
    Â»Das beruht auf Gegenseitigkeit … ah, Hailey …«
    Ihre Nägel kratzten leicht an seiner Brustwarze, und küssend bahnte sie sich einen Weg an seiner Brust herauf, bis sie sie mit ihren Lippen fand und auch ihre Zungen davon kosten ließ.
    Â»Ja, ja«, stöhnte er.
    Ohne auf weitere Anweisungen zu warten, einzig angetrieben von dem offensichtlichen Vergnügen, das er unter den Liebkosungen empfand, zog sie küssend eine Bahn bis hinunter zu dem Pfeil aus dunklem Haar auf seinem Bauch.
    Sie drückte ihren Mund auf seine Rippen, woraufhin er seine Hände aus der dichten Masse ihres Haars zog und ihren Namen skandierte, wobei er ihr Hinterteil umfasste und die andere Hand das dunkelrote Delta zwischen ihren Schenkeln suchen ließ. Dann öffnete er seine Hand, ließ sie druckvoll auf der Stelle kreisen, an der Hailey innerlich denselben Druck empfand, liebte sie zärtlich mit den Fingerspitzen und stieß flehentlich »Bitte, Hailey, bitte!« aus.
    Sie wusste ganz genau, was er sich von ihr wünschte. Und die Liebe machte es ihr möglich, das Undenkbare zu tun.
    Ehrfürchtig berührten ihre Finger seinen Körper, und sie kostete den Anblick seiner frisch erblühten Männlichkeit nach Kräften aus. Da sie jedoch auch spüren
wollte, wie die frisch erwachte Lebenskraft in ihrem Inneren explodierte, rollte sie sich auf den Rücken und führte ihn an die Schwelle ihrer Weiblichkeit.
    Â»Hailey, nein«, meinte er in sorgenvollem Ton, als sie sich ihm entgegenreckte, aber sie nickte mit dem Kopf.
    Â»Oh doch.«
    Statt sie noch zu unterrichten, lernte er mit einem Mal von ihr. Er versuchte, sein Verlangen zu bezähmen, was sie allerdings nicht zuließ, und so bäumte er sich noch einmal in hilfloser Begierde auf, bevor er sie beide erschaudernd explodieren ließ.
    Voller Abscheu vor sich selbst zog er sich aus ihr zurück, ließ sich dicht an ihrer Seite auf den Rücken fallen und erklärte rau: »Es tut mir leid, Hailey. Ich wollte nicht so schnell noch einmal mit dir schlafen, denn ich hätte dir niemals wehtun wollen. Aber jetzt habe ich es doch getan. Kannst du mir verzeihen?«
    Sie legte ihren Kopf auf sein klopfendes Herz und nahm ihn in den Arm. »Ich hätte dir niemals verziehen, hättest du es nicht getan.«
    Â 
    Â»Du siehst irgendwie niedlich aus«, spottete sie, als sie aus der Dusche trat. Ein Handtuch um die Hüften und die untere Gesichtshälfte voller Rasierschaum stand Tyler am Waschbecken und schaute sie im Spiegel an.
    Â»Du siehst auch nicht gerade übel aus«, erklärte er, und sie machte einen spitzbübischen Knicks. »Wenn du endlich aufhörst, dich wie ein ungezogenes Mädchen aufzuführen, werde ich dir sagen, dass diese Dusche das erotischste Erlebnis war, das mir je zuteilgeworden
ist. Es hat noch meine kühnsten Fantasien übertroffen, und ich frage mich, weshalb wir beide nicht ertrunken sind.«
    Lachend glitt er mit dem Rasiermesser von seinem Hals in Richtung seines Kinns. »Wie ich sehe, kannst du dennoch noch erröten. Du scheinst also trotz all der lästerlichen Dinge, die du heute Nacht getrieben hast, nach wie vor ein ziemlich prüder Mensch zu sein.«
    Â»Glaubst du?« Sie trat hinter ihn, schlang ihm die Arme um den Bauch, und er schmiegte sich rücklings an sie. »Was kann ich tun, um dir zu zeigen, dass ich nicht mehr die geringsten Skrupel habe?«, fragte sie und rieb dabei verführerisch die Brustwarzen an seinem nackten Rücken.
    Da die Spitze des Rasiermessers direkt auf seinen Adamsapfel wies, zog Tyler sie ein Stück zurück. »Dir fällt bestimmt was ein.«
    Mit einer abrupten Bewegung riss sie ihm das Handtuch weg, warf es achtlos auf den Boden und schmiegte sich wieder an ihn.
    Â»Du hast recht, schamloser geht’s einfach nicht mehr«, sagte er mit dunkler Stimme, ehe sie die Finger unterhalb seiner Gürtellinie wandern ließ und ihm dadurch bewies, wie falsch diese Vermutung war. Er atmete zischend ein, ließ das

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