Unschuldiges Begehren
schockierte sie, indem er sich auf seinen Rücken rollen lieÃ. »Wenn du einen Massagesalon eröffnen willst, brauchst du eine umfassende Ausbildung. Zu der natürlich auch die Massage einer Brust gehört.«
Sie nahm das herausfordernde Blitzen seiner Augen wahr. Sein Oberkörper hob und senkte sich mit jedem Atemzug, sein unterhalb des Brustkastens flach abfallender Bauch lud sie praktisch dazu ein, die Spur der seidig weichen Haare nachzuziehen, die in seinem Unterhosenbund verschwand, und die selbstbewusst entspannte Haltung, die sein angewinkeltes Bein verriet, wirkte wie ein hingeworfener Fehdehandschuh, der sich ganz unmöglich einfach ignorieren lieÃ.
Ohne ihren Blick von ihm zu lösen, lieà Hailey die Finger einer Hand zwischen die Finger der anderen gleiten, verrieb dort mit verführerischer Langsamkeit ein wenig frische Körpermilch, beugte sich über ihn
und legte ihre Hände links und rechts an seinen Hals. Sie arbeitete sich langsam über seine Schultern und die Oberarme vor, reckte möglichst arrogant das Kinn und schaute ihn, während sie die harten Muskeln drückte, unter halb geschlossenen Lidern hervor an. Unter wechselweiser An- und Entspannung der Finger glitt sie mit den Händen vorsichtig über die Innenseiten seiner Ellenbogen und kratzte dort leicht mit ihren Fingernägeln an der dünnen Haut.
»Damit hast du dein Schicksal besiegelt, Hailey«, stieà er knurrend aus, umfasste ihren Hinterkopf und zog ihr Gesicht zu sich herab.
Sie stützte sich zu beiden Seiten seines Kopfs mit den Händen auf der Decke ab, doch während er sie hungrig küsste und mit seiner Zunge gierig ihre Mundhöhle erforschte, ehe er sie unter seinen raffinierten Streicheleien erbeben lieÃ, wurden ihre Ellenbogen derart schwach, dass sie sich ermattet auf ihn sinken lieÃ. Sein Mund folgte der Rundung ihres Halses, und auch ihre Bluse schreckte ihn nicht ab, als er seine Nase und sein Kinn zwischen ihre vollen Brüste schob.
AnschlieÃend setzte er sich mit ihr auf und glitt mit seiner Hand von ihrem Hinterkopf über ihr Gesicht zu ihrem Mund, wo er mit dem Daumen sanft an ihrer Unterlippe rieb. »Jetzt bist du dran«, raunte er ihr zu, und er lieà seine Finger zielstrebig über die Knopfleiste an ihrem Rücken wandern und schob die schlieÃlich offene Bluse über ihre Schultern und die Arme, wobei sein Blick sie in seinem Bann hielt.
»Wie schön du bist, Hailey.« Er glitt mit einem Finger
über ihre Brüste, die der zarte Spitzenbüstenhalter nur mit Mühe hielt. Dann zog er sie auf die Knie, öffnete den ReiÃverschluss ihres Rocks und befahl ihr wortlos aufzustehen.
Sie stieg mit einer femininen Grazie aus ihrem Rock, die ihn lächeln lieÃ, und befreite sich auch noch von ihrem Unterrock und ihrer Strumpfhose, bis sie nur noch in ihrer Unterwäsche vor ihm stand. Da sie nicht den Mut aufbrachte, Tyler ins Gesicht zu sehen, starrte sie auf seine Hand, die ihre Hand ergriff.
»Leg dich hin«, wies er sie mit rauer Stimme an, und sie legte sich auf ihren Bauch und presste ihre fieberheiÃe Wange gegen ihre Hand.
Jetzt war er es, der ein wenig Körpermilch auf seine Hände gab und sie dort sanft verrieb.
Und dann fing die Massage an. Jeder Handgriff war gezielt. Seine Finger waren hart und langsam oder leicht und schnell, und das Tempo wechselte bei jeder einzelnen Berührung ab. Unter seinen routinierten Griffen musste sie sich darauf konzentrieren stillzuliegen, denn am liebsten hätte sie sich unter ihm gewunden wie ein Aal.
Mit einem Flackern seines Handgelenks öffnete er den Verschluss ihres BHs, und sie atmete keuchend ein und aus, als er schmerzlich langsam eine Linie von ihrer Achselhöhle bis zu ihrer Taille zog. Sie leistete auch keine Gegenwehr, als er mit den Händen auf ihr Höschen stieà und es denselben Weg wie kurz zuvor ihr Büstenhalter nahm.
Vollends war es um sie geschehen, als er seine Hände
beinahe unmerklich über die Rückseiten ihrer Oberschenkel gleiten lieÃ, und als er die cremige Lotion auf ihrer Haut verrieb und dann ihre Knie, ihre Waden und die Sohlen ihrer FüÃe die Zärtlichkeit und gleichzeitige Kraft seiner Berührung kennenlernen lieÃ, holte sie hörbar Luft.
Sie rieb ihre Stirn an der weichen Decke und hätte in reinem animalischem Vergnügen beinahe laut gestöhnt, als er seine behaarten Schenkel
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