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Unschuldiges Begehren

Unschuldiges Begehren

Titel: Unschuldiges Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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arbeiten …«

    Â»Hattest du bereits eine Mauer der Unsicherheit um dich herum errichtet und hast keinen Mann, der hätte Interesse an dir haben können, jemals nah genug an dich herangelassen, um die Mauer zu durchdringen«, führte Tyler aus.
    Sie hatte ein schelmisches Lächeln im Gesicht, als sie unter halb gesenkten Lidern auf ihn herunterschaute. »Du hast sie durchdrungen.«
    Er lachte fröhlich auf und senkte dann die Stimme auf ein verführerisches Knurren: »Ich liebe es, wenn deine Sprache unanständig wird.«
    Sie lachte ebenfalls und warf sich mit einer achtlosen Geste, von der sie gar nicht wusste, wie verführerisch sie war, ihr volles Haar über die Schultern, wandte sich dann allerdings schüchtern von ihm ab. »Tyler, zeig mir … zeig mir … wie ich dir Freude bereiten kann.«
    Er blickte zu ihr auf und dachte, dass sie ihn nicht mehr erfreuen könnte, als sie es schon tat. Ihr kupferrotes Haar, ihre Augen, die so viel enthüllten, und ihre im goldenen Licht der Flammen weich schimmernde Haut verbanden sich zu einem Bild femininer Herrlichkeit, das in ihm das Verlangen weckte, ein Maler oder ein Poet zu sein. Denn wenn es ihm gelingen würde, ihren Anblick auf einem Gemälde oder in einem Gedicht festzuhalten, könnten sich auch noch spätere Generationen an ihm erfreuen.
    Gleichzeitig jedoch wurde er bereits bei dem Gedanken, sie mit irgendjemandem zu teilen, von Eifersucht geplagt. Nach dieser Nacht war er versucht, sie irgendwo einzusperren, damit niemand anderes sie mehr sehen
konnte. Er war schon immer habgierig und selbstsüchtig gewesen, stolz auf seinen Reichtum und auf all seinen Besitz. Doch alle diese Dinge gäbe er im Tausch für sie, für ihre Seele, ihren Geist und ihren Körper mit Freuden her.
    Ihre von seinen Liebkosungen geschwollenen und feuchten Lippen brachten ihn um den Verstand. Auf seinen ersten Kuss hatte sie mit jungfräulicher Abwehr reagiert, inzwischen aber öffnete sie ihren Mund aus freien Stücken, um zu geben und zu nehmen, was kusstechnisch möglich war. Ebenso kamen jedoch auch geistreiche Bonmots und kluge Einsichten aus diesem Mund, stimulierten neben seinem Körper seinen Intellekt, und ihr scharfer Verstand forderte ihn ein ums andere Mal heraus. Allerdings wollte sie das im Augenblick nicht hören. Da ihr eine andere Bestätigung am Herzen lag.
    Wie war es nur möglich, dass sie keine Ahnung davon hatte, dass sie auch in sexueller Hinsicht rundherum fantastisch war? Er brauchte sie nur anzusehen, und schon wogte glühendes Verlangen in ihm auf. Ihre Brüste waren überreif für jede Form der Liebe, und die samtig weichen rosafarbenen Nippel zogen seine Lippen und auch seine Zunge magisch an. Weißt du denn nicht, Hailey, kannst du denn nicht sehen, dass du auch in dieser Hinsicht ganz besondere Fähigkeiten hast?
    Â»Das wird die kürzeste Lektion deines Lebens werden«, meinte er. »Weil du mich nämlich schon rundum glücklich machst.«
    Â»Trotzdem will ich noch was lernen.«

    Er zog sie auf sich herab und wünschte sich, der duftende Vorhang ihres Haars, der zu beiden Seiten seines Kopfes auf die Decke fiel, hülle ihn vollkommen in sich ein. Seine Lippen öffneten und schlossen sich an ihrem Mund, als bisse er winzig kleine Stücke von einem saftigen Pfirsich ab, und seine Zunge schob sich zwischen ihre Zähne und erkundete, vermaß und katalogisierte die Struktur auch noch des letzten Winkels des geheimnisvollen, dunklen Raums.
    Dann machte er sich sanft von ihren Lippen los, wartete und gratulierte sich dazu, dass er ein wunderbarer Lehrer war. Denn Hailey wandte ihre neu erlernten Fähigkeiten auf eine so eigene Weise an, dass er mühsam um Beherrschung rang.
    Seine Lippen küssten erst ihre Ohren und dann ihren Hals, und als sie es ihm nachmachte, erkannte er, dass ihr Talent das seine überstieg. Sie schwang ihre flinke Zunge wie ein Schwert, bis er mit erstickter Stimme ihren Namen sprach, sie eng an seinen Körper zog und zwang, dort reglos zu verharren, bis er wieder halbwegs die Kontrolle über sich zurückgewann.
    Ihre Brüste füllten seine Hände, und er rieb die prallen Rundungen, bis eine erste Schwellung ihrer Brustwarzen zu spüren war, und dann ließ er vorsichtig die Finger um die harten Knospen kreisen, bis sie vor Verlangen pochten, und kühlte sie mit seiner Zunge

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