Unsortiertes
Kinn, ließ mich von ihm duschen. Als die Quelle zu versiegen
drohte, schnappte ich mir den Wasserspender und umschloss ihn mit meinen
Lippen. Plötzlich erhöhte er noch einmal den Druck, die Suppe lief mir über die
Lippen.
Benjamin half mir hoch und wir küssten uns. Einiges von seiner Gabe
hatte ich ja noch gesammelt und seinen Sekt teilte gerne mit ihm. Er zog mich
an der Hand aus dem Klo und wir betraten den Schankraum, die Reihen hatten sich
erheblich gelichtet. An unserem Platz standen zwei neue, volle Gläser. Wir
stießen an und tranken. Seine Lippen nährten sich meinem Ohr. „Jetzt will ich
dich in mir haben. Komm …“
Mehr als die Hälfte der Slings waren jetzt frei, er entschied sich für
die letzte Unterlage in der Reihe. Seine Jeans streifte er ab, Unterwäsche
hatte er auch zu Hause gelassen. Das Teil meiner Begierde sah ich zum ersten
Mal ganz frei vor mir. Mir lief bei dem Anblick das Wasser im Mund zusammen.
Als er sich hingelegt hatte, blickte er mich erwartungsvoll an. Ich grinste,
griff in die bereitstehende Criscodose und schmierte einen Teil der weißen
Masse um seine Rosette, den anderen Teil um seinen anbetungswürdigen Schwanz.
Mit dem Zeigefinger fuhr ich durch die Ritze und spielte mit dem
Eingang, der eigentlich ein Ausgang ist. Langsam, Millimeter für Millimeter,
drang ich erst mit der Kuppe, dann mit dem zweiten Glied ein, er öffnete sich
bereitwillig und grunzte zufrieden. Meine Linke, mit der ich ihn eigentlich
wichsen wollte, schob er sanft aber bestimmt beiseite, er wollte wohl lieber
selbst an sich spielen. Aber nicht seine Rechte ging in Richtung Sahnespender,
nein, seine linke Hand spielte mit seinem Lustbolzen. Die Fingerspitzen seiner
freien Hand suchten die Meinen und begannen, mit ihnen zu spielen, um sich
schlussendlich ineinander zu verschränken.
Der Zeigefinger, der derweil in seiner Grotte ein- und ausfuhr, kriegte
Gesellschaft vom Zeigefinger, Benjamins Stöhnen wurde breiter und lauter, ihm
schienen meine Drehungen, die ich dabei machte, wohl zu gefallen. Ich tat einen
erneuten Griff in die Dose, denn für das Folgende solle er gut geschmiert sein.
Ich formte Zeige-, Mittel- und Ringfinger zu einem Dreieck und begab mich
erneut auf Erkundungstour. Er zuckte etwas, der Druck auf meine linke Hand, die
in seiner Rechten ruhte, wurde stärker.
„Soll ich aufhören?“
„Wo denkst du hin! So kannst du stundenlang weitermachen. Du machst das
gut!“ Wieder erfolgte ein wohliges Grunzen.
„Alles klar!“
Ich setzte mein Werk fort und kurze Zeit später gesellte sich der
kleine Finger zur Expedition. Er reckte mir seinen offenen Arsch ein Stück weit
entgegen, so, als wolle er die Erkundungstruppe aktiv unterstützen. Gerade als
ich soweit war, die Krümmung der Hand zu verringern, ich bis zum Beginn des
Handrückens in ihm steckte, ihm und mir eine Pause für das Kommende gönnen
wollte, ging urplötzlich das Putzlicht an und der Raum erstrahlte in gleißendem
Weiß.
„Mädels, es ist jetzt acht. Macht euch sauber, dass wir hier
saubermachen können. Der normale Betrieb fängt in einer Stunde an.“ Frieda kann
so eine Spaßbremse sein.
Durch das helle Licht war jede Stimmung verflogen. Ich half Benjamin,
nachdem ich aus ihm heraus war, aus dem Sling. Er sah aufgewühlt aus. „Ist der
immer so?“
Ich nickte. „Die Partys enden um acht, dann wird der Feudel geschwungen
und um Neun geht dann der normale Betrieb los .. . “
„Das ist ja Mist! Was machen wir?“
Auch ich war ratlos. „Entweder wir warten eine Stunde und machen dann
hier weiter, oder …“
„Oder was?“ Erwartungsvoll blickte er mich an.
„Wir könnten in der Zwischenzeit was Essen oder direkt zu dir oder zu
mir fahren. Auf jeden Fall sollten wir uns schrittfrisch machen, denn so …“ Ich
deutete auf seine Nacktheit und meine nassen Klamotten. „… nach Draußen geht ja
wohl schlecht, oder?“
Er lachte mich an. „Dann lass uns mal wieder den Sonntagsstaat anlegen.
Das mit dem Essen ist eine gute Idee, so langsam kriege ich Hunger.“
„Auf was?“
„Auf dich und den Italiener gegenüber, mir ist nach Pizza.“
Wir küssten uns und nach einer Viertelstunde standen wir, bekleidet mit
den mitgebrachten Ersatzsachen, auf der Straße. Hand in Hand schlenderten wir
zu besagter Pizzeria, wir waren nicht die einzigen, die im Blizzard verbrauchte
Kalorien hier wieder ihrem Körper zuführen wollten.
Das Essen,
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