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Unsterblich geliebt

Unsterblich geliebt

Titel: Unsterblich geliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Greystone
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geöffneten Wagentür erkannte sie seinen neugierigen Blick. „Na, Lust bekommen?“ Sie konnte nicht widerstehen und hielt den Schlüssel wie einen verlockenden Leckerbissen hoch.
    „ Ich hatte noch nicht das Vergnügen…“
    „ Sie ist mein liebstes Biest für jedes Abenteuer.“
    Hatte sie jetzt tatsächlich mit ihm geflirtet?
    Selbst von sich überrascht, warf sie ihm schnell den Schlüssel zu.
    „ Du sagst, du kennst die Wege hier wie deine Westentasche, also pass gut auf sie auf.“ Er lächelte sie spitzbübisch an. „Ich werde dem kleinen Biest kein Haar krümmen, versprochen.“
     

    Mit eindeutigem Vergnügen steuerte John ihren Jeep sicher zurück. Allerdings hatte sie ihn daran erinnern müssen, die Scheinwerfer einzuschalten - merkwürdig.
    Viel zu schnell erreichten sie die Hauptstraße und dieser John machte leider keine Anstalten ihr seine Telefonnummer zu geben. Vermutlich standen jüngere und hübschere Frauen bei ihm Schlange, schade.
    Er stieg aus und sie rutschte auf den Fahrersitz.
    „ Vielen Dank für alles, John. Es war schön dich kennenzulernen.“
    Ihr fiel auf, dass sie noch seinen Ledermantel trug und zog ihn schweren Herzens aus.
    Zieh‘s nicht in die Länge, ermahnte sie sich dabei, er will nichts von dir.
    „ Es war mir wirklich ein Vergnügen, Lara und die Fahrt mit deinem Jeep hat Spaß gemacht.“ Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
    „ Ich glaube, ich mag dein Biest.“ Flirtete er jetzt etwa mit ihr?
    Sie war sich nicht sicher, schluckte aber ihren Stolz herunter und reichte ihm mit seinem Mantel auch ihre Visitenkarte. „Gute Nacht, Lara.“
    Ehe sie etwas antworten konnte, war er leider in die Nacht verschwunden.
     

    Ihre Träume wurden wirrer, doch immer wieder glaubte sie Johns Stimme zu hören, seine Nähe zu spüren, die diese Wärme und Geborgenheit ausstrahlte, genau wie jetzt…
     

    Vorsichtig öffnete sie ihre Augen einen Spalt breit.
    „ Lara? Bist du wach?“
    Die sanfte, vertraute Stimme empfing sie - und höllische Kopfschmerzen.
    „ Jetzt schon.“
    Sie schloss die Augen sofort wieder und hielt sich stöhnend eine Hand an die Stirn.
    „ Wie fühlst du dich? Geht es dir gut?“
    „ Mein Schädel dröhnt wie ein Vorschlaghammer und meine Zunge fühlt sich an wie die Wüste Gobi.“
    Irgendwann musste sie ihre Augen wieder öffnen, also tat sie es. Erst verschwommen, dann immer klarer, sah sie ein besorgtes Gesicht mit bernsteinfarbenen Augen vor sich.
    „ John?“
    „ Ja.“
    „ Du - du hast mich aus dem Wasser gezogen, richtig?“
    „ Ja, du erinnerst dich also?“
    Sie nickte und versuchte mühsam, sich zum Sitzen aufzurichten. Er kam ihr zu Hilfe, legte einen Arm unter ihren Rücken, richtete sie auf und schob zwei große, weiche Kissen in ihr Kreuz. Jetzt malträtierte sie der Presslufthammer in ihrem Kopf aber noch mehr und sie stöhnte.
    „ Ich rufe unsere Ärztin, die kann dir sicher ein Mittel gegen deine Kopfschmerzen geben.“
    Sie schloss die Augen wieder und massierte ihre Schläfe, in der Hoffnung auf Erleichterung.
    „ Alva, sie ist wach und hat Schmerzen. - Ja, natürlich, ich bleibe bei ihr.“
    Sie öffnete erneut die Augen und nahm ihre Umgebung wahr.
    „ Warum bin ich nicht im Krankenhaus?“
    Sie brachte nur heisere, gekrächzte Worte heraus, ihre Kehle fühlte sich ausgedörrt an.
    „ Bin ich - bei dir zu Hause?“
    „ Ja, das ist mein Zuhause.“
    Moment mal! „Das, das kann doch gar nicht sein… Ich, ich…“ müsste doch tot sein!
    „ Vielleicht solltest du zuerst etwas trinken, dein Hals hört sich ganz trocken an.“
    Er reichte ihr ein Glas und sie nahm es ganz automatisch, hielt aber kurz vor ihren Lippen inne.
    Kein Krankenhaus, keine Intensivstation und diese trübe Flüssigkeit war definitiv kein Wasser. Irgendwas stimmte hier nicht.
    „ Was ist da drin?“
    Ihr Misstrauen war wohl offensichtlich, denn er schien enttäuscht zu sein.
    „ Unsere Ärztin meinte, das wäre genau das Richtige für dich. So ein Isotonisches Zeugs mit Mineralstoffen und Vitaminen.“
    Kann ja jeder sagen!
    John seufzte. „Ich sehe schon, du glaubst mir nicht.“
    Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er das Glas aus ihrer Hand und gab es erst nach einem großen Schluck wieder zurück.
    „ Schmeckt nach Zitrone, mit einer Spur Apfel.“
    Vorsichtig nahm sie erst mal nur einen Schluck.
    „ Lara, bitte glaub mir. Ich werde dich bestimmt nicht unter Drogen setzen. Du warst lange genug nicht bei Bewusstsein.“
    Er

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