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Unsterbliche Leidenschaft

Unsterbliche Leidenschaft

Titel: Unsterbliche Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosemary Laurey
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dich vielleicht verführen.«
    »So einfach geht das also?«
    »Dachte, du magst es nicht, wenn ich um den heißen Brei herumrede.«
    »Warum macht mich eigentlich fast alles wahnsinnig, egal was du auch sagst oder tust?«
    »Hatten wir dieses Thema nicht schon einmal?«
    Ja, und es hatte zu nichts geführt.
    Tom beugte sich nach vorne und fuhr mit der Hand durch den höher steigenden Schaum, stellte fest, dass er mit der Temperatur zufrieden war, und begann dann, sein Hemd aufzuknöpfen.
    »Du hältst eine Menge für selbstverständlich, oder?«
    Er zuckte leicht die Schultern, was als vampirische Entsprechung zu einem entnervten Seufzen galt. »Vielleicht, aber wie dem auch sei, ich brauche ein Bad nach der Fahrt. Wäre nett, wenn du dich mir anschließen würdest.«
    »Falls es dir entgangen sein sollte, gerade vor zwei Minuten haben wir uns noch gekracht.« Sie hatte große Mühe, ihre Blicke von seiner Brust fernzuhalten – und der einen sichtbaren Brustwarze.
    »Ist mir nicht entgangen, aber bei den Sterblichen ist es doch eine altehrwürdige Tradition, sich nach einem Streit bei einer heißen Nummer wieder zu versöhnen.« Seine Mundwinkel zuckten. »Wir könnten immerhin so tun, als seien wir Sterbliche.«
    Sie trat näher heran und zog das Hemd aus seiner Hose. »Sterblich? Vergiss es, Schätzchen! Ich bin Ghul, du Vampir. Diese Tour mit den Sterblichen läuft nicht.«
    Seine Augen blitzten, als er zu ihr hinuntersah. »Abel sei gelobt!«
    Seine Lippen fühlten sich weich an, öffneten ihren Mund aber trotzdem mit großer Bestimmtheit. In ihrem Inneren regte sich eine ungestüme Vorfreude. Ihr Körper bebte vor Verlangen, als seine kühle Zungenspitze ihre Zunge berührte. Sie seufzte leise auf, schlang die Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss. Sie ging voll und ganz auf in dieser Umarmung. Bei allen Unterschieden und den ständigen Reibereien teilten sie dasselbe Verlangen und spürten dieselbe Glut, wenn sie sich berührten. Sie presste ihre Zunge in seinen Mund. Sein Körper drängte sich an ihren. Als er sein Becken rhythmisch gegen ihren Bauch stieß, war klar, was er wollte. Sie lächelte und drückte sich noch enger heran. Er reagierte mit einer Hitze, die ihrer gleichkam.
    Sie presste sich gegen ihn, spreizte die Beine. Edles Tuch glitt über weiches Leder. Sie strich mit einer Hand von seinem Hals abwärts zur Brust. Unter ihren erhitzten Fingern fühlte sich seine Haut glatt und kühl an. Sie streichelte über seine Brust, spürte, wie sich die Warze dabei verhärtete.
    Den Kopf im Nacken, öffnete sie ihren Mund noch weiter, sog seine Zunge ein, genoss die Leidenschaft, die zwischen ihnen entbrannte. Nichts zählte nun mehr, nur noch die wilde Lust. Ihre Hand berührte seine andere Brustwarze. Als sie sich unter ihren Fingerspitzen verhärtete, stöhnte Tom auf.
    »Warte, Angela«, flüsterte er und zog sich etwas zurück, behielt aber einen Arm um sie.
    Sie blickte fragend hoch. »Warum?«
    »Weil sonst das verdammte Badewasser den ganzen schönen Teppichboden überschwemmt.«
    Er legte einen Arm um ihre Taille und zog ihren Körper mit sich, als er sich vornüberbeugte und das Wasser abstellte. Er hatte recht gehabt. Auf der riesigen Wanne türmte sich ein dicker Berg duftigen Schaums.
    »Sieht irgendwie nach altrömischer Orgie aus.«
    Er kicherte. »Könnt ich nicht sagen. War noch vor meiner Zeit. Wenn Justin hier wäre …«
    »Mir würde es nicht einfallen, ihn nackt auszuziehen.« Sie griff nach seinem Gürtel. »Komm schon, Tom. Worauf warten wir noch?« Er hatte den Reißverschluss ihrer Lederhose geöffnet und sie schon halb heruntergezogen, bis sie seinen Gürtel lösen konnte. »Unfair. Du bist im Vorteil!«
    »Ja!«
    Warum klagen? Er kniete vor ihr nieder und bedeckte ihre Beine von den Knien bis zu den Schenkeln hoch mit Küssen, während er ihre Hose vollständig herunterzog. Ihr Gleichgewicht behielt sie nur, indem sie sich an seinen Schultern festhielt. Das Höschen verlor sie, als sie nacheinander ein Bein hob, um aus der Lederhose zu steigen. Im nächsten Moment flogen ihre Strümpfe und die Schuhe durch den Raum.
    »Wie kann es sein, dass ich von der Taille abwärts nackt bin, du dagegen komplett angezogen?«
    Er grinste zu ihr hoch. »Du musst geschlafen haben!«
    Gut, dann wachte sie eben jetzt auf! Ganz so schnell war sie vielleicht nicht, aber sein Hemd landete in wenigen Sekunden auf dem Fußboden. Bei seinen anderen Kleidungsstücken dauerte es nicht viel

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