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Unsterbliche Leidenschaft

Unsterbliche Leidenschaft

Titel: Unsterbliche Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosemary Laurey
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Foto ihrer Tochter gesehen. Glaub mir, wenn ich nur den geringsten Zweifel hätte, wäre ich nicht meilenweit gefahren, um sie hierher zu bringen.«
    Kit hätte Vlad am liebsten gebeten zurückzurufen. Er musste sich dringend mit Dixie unterhalten. »Was schlägst du vor, Vlad?«
    »Dass wir uns treffen – du, Miss LePage, Mrs Whyte und ich –, um zu besprechen, was wir am besten machen.«
    »Sie wird ihre Tochter sehen wollen.« Was gab es da zu besprechen?
    »Natürlich, aber wir müssen uns auf ein Nachspiel einstellen.«
    »Verstehe.« Geschummelt. Welches Nachspiel denn? Diese Frau war entweder Janes Mutter, oder sie war es nicht. Aber sie würden einer Sterblichen ihre wahre Natur enthüllen. Vlads Vorsicht war durchaus begründet. »Wann willst du denn, dass wir sie sehen?« Und dabei, falls erforderlich, ihr Gedächtnis bereinigen.
    »Ich rufe an, sobald wir hier eintreffen. In ein paar Stunden, denke ich.«
    »Sonst noch was, Vlad?« Er wollte so schnell wie möglich auflegen und die Sache überdenken – und mit Dixie besprechen.
    »Nichts, das nicht warten könnte, Marlowe.« Er hielt inne. »Aber warnen will ich dich noch: Mrs Whyte ist eine erklärte und praktizierende Wicca-Anhängerin.«
    »Und das ist alles, was er dir gesagt hat?« Dixie warf den leeren Blutbeutel in die Abfallpresse – eine Neuerwerbung und ideal zur Spurenbeseitigung.
    »Mehr oder weniger.«
    »Und wir sagen Jane noch nichts?«
    »Nicht bis wir ihre angebliche Mutter getroffen haben.«
    Dixie runzelte die Stirn, als sie den zweiten Beutel mit den Zähnen aufriss. Er wünschte, sie könnte sich dazu überwinden, mit ihm saugen zu gehen, aber das war so unwahrscheinlich wie ein Sonnenuntergang im Osten. Allein die Tatsache, Blut trinken zu müssen, war schon schlimm genug für sie. Gut zwanzig Jahre als Vegetarierin hatten ihre Spuren hinterlassen.
    Der zweite leere Beutel landete in der Presse. Dixie wischte sich den Mund ab und lächelte. »Eigentlich sollte ich mich ja freuen für Jane und ihre Mutter, aber ich muss immer nur an die Probleme denken, die uns allen daraus entstehen.«
    Nun machte er sich ernstlich Sorgen, denn Probleme oder Schwierigkeiten gab es für Dixie normalerweise nicht. Wenn sie schon Befürchtungen hegte … »Notfalls können Vlad und ich immer noch mit ein bisschen Bewusstseinskontrolle nachhelfen.«
    »Wozu?«
    »Wozu! Sie ist eine Sterbliche und glaubt daran, dass es uns gibt.«
    »Sie ist eine Mutter, die ihr Kind verloren hat. Ehrlich, Christopher! Wie konntest du daran auch nur denken? Wenn Jane wirklich ihre vermisste Tochter ist, müssen wir sie zusammenbringen. Was mir Kopfzerbrechen bereitet, ist das, was danach passieren könnte.«
    »Woran denkst du denn?«
    Es war nicht das erste Mal, dass sie ihn mit diesem Blick bedachte. »Es liegt auf der Hand.« Als eine Art Geheimcode. »Ich weiß nicht, was schlimmer sein könnte. Entweder Jane erinnert sich an nichts, hält sie am Ende für Lilith, und die arme Frau wäre am Boden zerstört, oder aber Jane erkennt sie und läuft Gefahr, einen gigantischen Erinnerungsschub zu erleiden. Was, wenn sie sich detailliert an ihre Bewusstseinsvergewaltigung erinnert?« Sie schüttelte den Kopf. »Leicht wird das nicht werden, für keine.«
    »Sollte das passieren, hat sie ihre Mutter und drei Vampire an ihrer Seite. Das ist immerhin etwas.«
    »Das ist verdammt viel, aber wir können nicht verhindern, dass es wehtun wird.«
    »Vielleicht sollten wir warten, bis wir die Frau getroffen haben.« Eine Vorstellung, die ihm schwer im Magen lag. »Da ist noch etwas.« Wollte er das überhaupt laut aussprechen? »Diese Mrs Whyte ist allem Anschein nach eine Hexe.«
    »Sie ist was?« Eine rein rhetorische Frage. Dixie stand auf und ergriff seinen Arm, die Augen hellwach und bereit, ihm einen zweiten Anlauf zu ersparen. Bei Abel, welch Glück war es doch, geliebt zu werden!
    »Vlad war sich ganz sicher.«
    »Ihm rate ich verdammt noch mal, sie lieber nach Druidenmessern und Mistelzweigen und wer weiß was noch allem abzusuchen, ehe du auch nur auf eine Meile in ihre Nähe gerätst.«
    Kit nahm Dixie in die Arme und lehnte ihren Kopf gegen seine Brust. »Hör auf, dir Sorgen zu machen, Liebes. Ich bin jetzt voll bei Kräften. Sie ist diejenige, die sich vorsehen sollte. Mit drei Vampiren konfrontiert zu werden muss der Albtraum jeder Hexe sein.«
    »Sie ist eine Mutter, die sich Sorgen um ihr Kind macht. Wenn es sein muss, nimmt die es auch mit dem Teufel

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