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Unsterbliche Sehnsucht

Unsterbliche Sehnsucht

Titel: Unsterbliche Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Marsh
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ein ungewohntes Verlangen lag darin.
    »Verstanden. Nur ein bisschen Vergnügen«, redete er ihr gut zu.
    Dann schob er sie wieder vor die Monitore, setzte sich in einen großen Ledersessel und zog sie auf seinen Schoß.
    »Sieh es dir an!« Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, während er mit einer Hand zielsicher die Steuerelemente bediente, um Befehle einzugeben. Die Kamera zoomte heran, sodass Nael, der immer noch die Blondine umschlungen hielt, den ganzen Bildschirm ausfüllte.
    Zuerst versteifte sich Nessa in Zers Armen. »Entspann dich, Baby«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Wir werden nur herausfinden, was dir gefällt.«
    Ihre Notizen lagen auf der filigran gefertigten kleinen Anrichte ausgebreitet, dicke Wirbel in Tintenschwarz auf langweiligem weißen Papier, das es im Club gab. Beobachtungen … Zahlen … Dass seine kleine Wissenschaftlerin ein Auge für Details hatte, überraschte ihn nicht. Die Frage war nur, ob ihr das, was sie auf den Bildschirmen sah, auch gefiel.
    Zer beschloss, dass sie einfach jede Spielart ausprobierten.
    Er würde ihr schon zeigen, was genau sie mochte.
    »Vergnügen«, versprach er. »Es geht nur ums Vergnügen.«
    Als er eines ihrer Beine über seinen Oberschenkel zog, bemerkte er, dass sie keine Strumpfhose mehr trug. Im Geist machte er sich eine Notiz, jemanden zu beauftragen, ihr etwas Neues zum Anziehen zu besorgen. Solange sie unter seiner Aufsicht stand, würde sie auf nichts verzichten müssen.
    »Zer«, sagte sie. Oh, wie er es genoss, ihr warmes, weiches Gewicht auf sich zu spüren. Einfach verführerisch … Doch sie wirkte angespannt. Gott, sie war kurz davor, wegzulaufen – als ob er sie jetzt, da er sie in den Händen hielt, zur Tür hinauslassen würde.
    Als wäre er überhaupt dazu in der Lage …
    Er schmiegte sein Gesicht an ihren Hals und atmete tief ein. Ihr Duft war unbeschreiblich, der quälende, zuckersüße Geruch einer Frau. Ihre weichen Haarsträhnen hafteten an seinem Kinn, an ihm. Es gab so viel zu entdecken, herauszufinden.
    Er würde mit ihrer Haut beginnen, beschloss er. Ergründen, wie sie schmeckte. Als er sie leicht mit dem Mund berührte, konnte Zer spüren, wie sehr ihr Puls raste. Sie sog die Luft ein, öffnete ihren Mund.
    »Schau auf den Bildschirm, Baby.«
    Dort war zu sehen, wie Nael gerade das extrem kurze Cocktailkleid seiner Begleiterin noch weiter nach oben schob. Der Stoff knüllte sich zusammen, rutschte hoch und darunter kam ein extrem heißer Strumpfgürtel aus schwarzer Spitze zum Vorschein.
    »Möchtest du, dass ich das bei dir mache?«, murmelte er an ihrem Hals, während er mit den Fingern sanft über einen ihrer Oberschenkel strich. »Würdest du mich das machen lassen?«
    »Ja«, antwortete sie, erst etwas unsicher, dann bestimmter. »Ja.« Als wüsste sie nicht wirklich, worauf sie stand. Es war ein Experiment.
    Zer beschloss, ihr einen Strumpfgürtel zu kaufen, und löste seine Lippen von ihrem Hals. »Wenn du so einen für mich trägst, wird das sicher geil«, versprach er. »So einen kleinen Fetzen schwarzer Spitze, der deine Muschi einrahmt. Ich werde dich überall dort lecken, wo kein Stoff ist. Würde dir das gefallen?«
    »Vielleicht.« Nessa blickte weiter stoisch auf den Bildschirm.
    Nael streichelte seine Gespielin in diesem Moment zielsicher zwischen den Schenkeln und ließ seine Finger über deren Schamlippen gleiten.
    Zer hielt es nicht länger aus, er spürte, dass die Bestie in ihm herauswollte. »Ich bin dran.« Bedächtig berührte er Nessa an ihrer empfindlichsten Stelle. Sie zuckte zusammen. »Hier, Baby, wo du ganz feucht und heiß bist.«
    Gott, er war wirklich verloren. Unter seinen Fingerspitzen konnte er ihre enge, feuchte Spalte spüren und hätte Nessa am liebsten gleich das Höschen heruntergerissen, um sie dort zu lecken. Als er schließlich zart über ihren Kitzler strich, verspannte sie sich zunächst, drückte dann jedoch ihren Schoß gegen seine Hand. Gott, ja …
    Er hielt kurz inne, ließ seine Hand jedoch, wo sie war, und sog sie ein. Wobei er nicht von ihrer Seele trank, noch nicht, sondern köstliche Ströme ihrer Aura: Lust, Hitze, Neugier. Gott, ihre Neugier würde ihn noch umbringen.
    »Beweg die Hand«, forderte sie ihn auf. »Ich möchte wissen, wie sich das anfühlt.«
    Ihr Wunsch war ihm Befehl. Langsam streichelte er sanft über ihre heiße Mitte. Nessas Neugier faszinierte ihn. Bei ihr spürte er mehr als nur Lust.
    Sie senkte allmählich ihre Lider mit den dunklen Wimpern,

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