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Unsterbliches Verlangen

Unsterbliches Verlangen

Titel: Unsterbliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katryn Smith
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blass und so schimmernd wie Perlmutt im Vergleich zu der dunklen Tagesdecke. In ihrem neuen Heim war überhaupt sehr viel Farbe, verglichen mit seiner Zelle in der Kirche. Hier gab es sogar Fenster - mit dicken Vorhängen natürlich, die aber nachts offen blieben, um die Schönheit der Nacht hereinzulassen.
    Pru streckte sich auf dem Bett aus und reckte ihm die Arme entgegen, damit er zu ihr kam. Sie war so unglaublich schön anzusehen. Er hatte sie immer schon bezaubernd gefunden, aber ihre Wiedergeburt als Vampir hatte sie verändert. Was vorher zerbrechlich und dünn gewirkt hatte, war jetzt von neuer Vitalität ausgefüllt, weich und stark. Die Narben auf ihrem Bauch waren verschwunden. Ihre Haut schien zu glühen, und ihr Körper schmiegte sich an genau den richtigen Stellen kurvig, üppig und süß an seinen, wenn er sie in seinen Armen hielt. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass sie noch schöner sein könnte als an jenem Abend, an dem er ihr erstmals begegnet war, aber sie war es. Sie war so wunderschön, dass es ihn mit Ehrfurcht erfüllte.
    Er konnte sich ihr nicht länger verweigern, und warum sollte er auch? Kurzerhand stieg er zu ihr ins Bett. Eine Welle reinsten Verzückens rollte über ihn hinweg, als er sah, wie ihr faszinierter Blick über seinen nackten Körper wanderte. Und in ihren Augen erkannte er denselben Hunger und dieselbe Verwunderung, die er empfand.
    Er kniete sich über sie, die Hände neben ihrem Kopf abgestützt, und küsste ihren Hals, die sanfte warme Vertiefung, in der ihr Puls an seiner Zunge flatterte. Hier schmeckte sie köstlich nach Rosen und frisch gebadeter Haut, ebenso wie etwas weiter unten, in dem Tal zwischen ihren Brüsten. Schon bald würde er seine Zähne in ihr süßes Fleisch tauchen. ja, unmittelbar vor dem Orgasmus würde er sie beißen.
    Und sie ihn. Es wäre die vollkommene Vereinigung von Körper, Blut und Atem. Kein sterbliches Wesen und auch kein unsterbliches - könnte ihre Einheit jemals zerstören. Einzig der Tod, und selbst dann würde Chapel sie wiederfinden.
    Er umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und neckte die Spitzen mit seinen Daumen. Ein Schauer durchfuhr ihn, als Pru vor Wonne seufzte. Ihre Brustknospen waren so wunderbar empfänglich für seine Berührungen. Chapel neigte den Kopf über eine, umschloss sie mit den Lippen und sog daran. Als er ganz behutsam an ihr knabberte, wand Pru sich unter ihm und bog ihm ungeduldig ihre Hüften entgegen. Er senkte seine Lenden zu ihr hinab, damit sie ihre lustfeuchte Scham an seiner Erektion reiben konnte, und wieder erschauderte er.
    Gott, er liebte es, sie in seinem Mund zu fühlen! Er liebte es, sie zu schmecken und wie sie stöhnte, wenn er ihre Brustknospen liebkoste. Er liebte es, wie sie duftete heiß, feminin, süß und köstlich.
    Immer weiter liebkoste er sie, bis sie ihre Finger in sein Haar tauchte. Dann wandte er sich der anderen Brust zu. Bald schon rieb sie sich immer ungeduldiger an ihm und stieß kleine spitze Laute aus. Da wusste er, dass sie bereit war für noch intensivere Liebkosungen.
    Er küsste sich den Weg hinunter zu ihrem Bauch, neckte ihren Nabel mit seiner Zunge und rieb sein frischrasiertes Kinn an der zarten hellen Wölbung darunter. Pru hatte neuerdings einen kleinen Bauch, der ihm sehr gut gefiel.
    Nun kniete er sich zwischen ihre Beine, streichelte die weichen Kurven ihrer Hüften und blickte voller Vorfreude auf das Dreieck rotbrauner Locken zwischen ihren Schenkeln.
    Er konnte den warmen Moschusduft ihrer Erregung riechen, der sein eigenes Verlangen noch größer machte und seinen Kiefer kribbeln ließ. Auf jede erdenkliche Art wollte er sie sein machen.
    Sanft spreizte er ihre Schamlippen und bestaunte ihre Weiblichkeit. Er wollte hören, wie sie vor Wonne atemlos wurde, wollte fühlen, wie sie um ihn herum vor Lust er bebte. Und er wollte die Gewissheit, der einzige Mann zu sein, der ihr je solche Hochgenüsse bereiten konnte.
    Der einzige Mann, der sie ihr je bereiten würde.
    Der erste Zungenstrich war kurz und sollte sie nur necken. Der zweite war schon fester, was sie prompt aufstöhnen ließ. Sie grub die Fersen in die Matratze und hob sich ihm entgegen. Nun erst begann er, sie richtig zu verwöhnen und ganz in ihre salzige Süße einzutauchen. Dabei genoss er nichts so sehr wie das Wissen, dass er sie dazu bringen konnte, vor Lust zu explodieren. Er selbst war mehr als bereit für sie, würde seinem eigenen Verlangen jedoch vorerst nicht

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