Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unter funkelnden Sternen

Unter funkelnden Sternen

Titel: Unter funkelnden Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
Vom Netzwerk:
machen.“ Das schmerzliche Verlangen, das ihn erfüllte, sagte ihm allerdings etwas ganz anderes …
    Ihre braunen Augen blitzten drohend. „Ich nehme dich beim Wort.“
    „Gute Nacht, Caira.“
    „Gute Nacht, Rafe.“
    Nachdem er sie noch einmal angesehen hatte, verließ er ihr Zimmer und ging nach draußen, wo er einige Male tief durchatmete. Dabei fiel sein Blick auf den Swimmingpool. Das Wasser glitzerte einladend im Mondlicht.
    Ohne zu zögern, ging er darauf zu und zog sich aus, bevor er mit einem eleganten Kopfsprung hineintauchte.
    Benommen stellte Caira fest, dass sie weinte. Heiße Tränen liefen ihr über die Wangen. Ungeduldig wischte sie sie weg, als sie aufstand. Da sie viel zu aufgewühlt war, um schlafen zu können, begann sie, in ihrem Zimmer auf und ab zu gehen.
    Sie musste hier raus, an die frische Luft!
    Im Haus war es dunkel, als sie das Wohnzimmer durchquerte und auf die Terrasse trat. Dort drang ein Geräusch an ihr Ohr, das typisch für diese Gegend war, wie sie inzwischen wusste. Hunderte von Fröschen quakten laut im Mondschein. In gewisser Weise tröstete es sie, und ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die Stufen hinunterging, die auf die tiefer gelegene Terrasse führten.
    Rafe ließ sich gerade auf dem Rücken treiben, als er Caira kommen sah. Im Mondlicht sah sie fast wie eine überirdische Erscheinung aus, denn sie war barfuß und ihr Nachthemd so durchsichtig, dass die Konturen ihres Körpers sich darunter abzeichneten.
    Offenbar hatte sie ihn nicht bemerkt. Lächelnd schloss sie die Augen und hielt ihr Gesicht ins Mondlicht.
    Sie erinnerte ihn an Aphrodite, die Göttin der Liebe.
    Rafe stockte der Atem, als er sie betrachtete. Langsam ließ er den Blick von ihren Brüsten zu ihrer schmalen Taille und den Schenkeln gleiten. Heißes Verlangen flammte in ihm auf, und sofort vergaß er seinen Vorsatz, sich von ihr fernzuhalten, denn er konnte sich nichts vormachen: Er wusste, dass er trotz allem immer noch mit ihr schlafen wollte.
    Caira öffnete die Augen, als sie außer dem Quaken der Frösche noch ein anderes Geräusch hörte, und wandte sich langsam um. Verblüfft beobachtete sie, wie Rafe aus dem Pool stieg und dann auf sie zukam.
    Er war nackt, und das Wasser rann an ihm hinunter. Und er war sehr erregt. Er sah ihr in die Augen, als er sie an sich zog. Sie spürte seinen nassen, kühlen Körper. Dann neigte er den Kopf, um die Lippen auf ihre zu pressen.
    Eng aneinandergeschmiegt, Schenkel an Schenkel, küssten sie sich verlangend und berauschten sich aneinander. Caira schob die Finger in sein Haar und stöhnte, als Rafe die Spaghettiträger ihres Nachthemds hinunterstreifte und seine kühlen Finger ihre erhitzte Haut berührten. Begierig drängte sie sich ihm entgegen, sobald er, genau wie er am Nachmittag beschrieben hatte, eine ihrer Brüste umfasste und sie zu liebkosen begann. Heiße Wellen der Erregung durchfluteten sie und ließen sie erschauern.
    Nachdem er Caira noch einmal auf die Lippen geküsst hatte, hob er den Kopf, um sie zu betrachten. Ihre Lider waren halb geschlossen, und sie atmete schneller.
    Dann ließ er den Blick zu ihren Brüsten gleiten. Sie waren einfach perfekt.
    Langsam beugte er sich hinunter, um eine Spitze mit den Lippen zu umschließen und mit der Zunge zu umspielen. Er hörte, wie Caira lustvoll stöhnte, und setzte seine Liebkosungen noch intensiver fort.
    Nach einer Weile löste er sich kurz von Caira und hob sie hoch; instinktiv schlang sie ihm die Beine um die Hüften, was er als Aufforderung zu intimeren Zärtlichkeiten verstand.
    Genau wie er es ihr am Nachmittag beschrieben hatte, setzte er sie auf die Mauer, wo er eine Hand tiefer gleiten ließ und ihr Nachthemd hochschob. Als sie einladend die Beine spreizte und er merkte, dass sie bereit für ihn war, begann er, ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen. Ihr lustvolles Stöhnen veranlasste ihn, sie mit immer erotischeren Liebkosungen noch mehr zu erregen.
    Er kniete sich vor sie, um die Lippen über ihren flachen Bauch und dann tiefer gleiten zu lassen. Begierig drängte Caira sich ihm entgegen und begann zu keuchen, sobald er sie mit der Zunge intim zu verwöhnen begann.
    Sie war verloren.
    Sie war es von dem Moment an gewesen, als Rafe sie berührte. Nun brachten seine Liebkosungen sie um den Verstand. Schon nach kurzer Zeit erreichte sie einen so intensiven Höhepunkt, dass sie nur noch seine Schultern umklammern und schreien konnte, sobald heiße Wellen der Lust ihren Schoß

Weitere Kostenlose Bücher