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Unter ihrer Haut: Erotische Vampirstory (German Edition)

Unter ihrer Haut: Erotische Vampirstory (German Edition)

Titel: Unter ihrer Haut: Erotische Vampirstory (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilde Madden
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kreischt Kristina. »Sagen Sie es ihm. Auf Sie hört er.«
    »Nein«, zischt Darius, »sie wird dir zuhören. Sag es ihr. Erzähl ihr, was du ihr gerade geben wolltest.«
    Kristina beginnt zu schluchzen und hebt wieder mit ihrem Singsang an. »Nein, nein, nein. Bitte, Darius. Ich habe dich vor ihnen gerettet, Darius. Ohne mich …«
    »Sag es ihr«, faucht er und unterbricht sie. »Was wolltest du ihr eben zu trinken geben?«
    »Den Tod«, schluchzt Kristina.
    »Den Tod?«
    »Ja, den Tod«, erklärt Darius. »Gift. Jedenfalls ist der Trank für Menschen giftig. Schwarze Smaragde wie Kristina und Oberon trinken ihn wie Likör. Sie finden das lustig. Oder?«
    Kristina, die immer noch schluchzt, nickt.
    Darius senkt den Kopf, sodass sein Mund sich an ihrem Ohr befindet. »Weißt du noch, was ich dir als nächste Bestrafung versprochen habe?«
    Wieder nickt Kristina.
    »Nun, darüber sind wir lange hinaus.« Er hebt den Pflock.
    »Nein, Darius, nicht mich. Nicht mich. Ich liebe dich.«
    Darius hebt den Pflock höher über Kristinas auf- und absinkende Brust und schickt sich zum Zustoßen an.
    »Nein!« Merle zittert genauso heftig wie die beiden Vampire.
    Darius hält inne, sieht sie jedoch mit vor Wut flammenden Augen an. »Sie hat versucht, dich umzubringen, Merle. Zum zweiten Mal. Was soll ich denn machen? Ihr immer wieder verzeihen, bis sie irgendwann Erfolg hat?«
    Merle betrachtet Kristinas angstverzerrtes Gesicht. »Ich will einfach wissen, warum. Was habe ich je getan, um …?« Sie geht zum Bett und setzt sich neben Kristina, die von Darius’ Schenkeln festgehalten wird. »Bitte, Kristina, warum?«
    Kristina zieht die Augen zusammen. »Das wissen Sie doch.«
    »Weil Sie ihn lieben? Aus Eifersucht?«
    Kristina nickt.
    »Aber Sie wissen, dass er Sie nicht liebt, oder?«
    »Das sollte er aber«, sagt Kristina. Ihre Stimme bricht, und wieder fließen die Tränen. »Er ist bloß ein dreckiger Wilder, und ich habe ihn gerettet .«
    »Wie haben Sie das gemacht?«
    »Ich habe ihm Blut gebracht. Oberon hat ihn hungern lassen. Ihm nur eine begrenzte Menge Blut zu geben, half dabei, seine Kräfte zu kontrollieren. Aber er sah so elend aus. Also habe ich ihm ein paar Plasmapäckchen gebracht. Damals wusste ich nicht, was das bewirken würde. Aber so ist er ausgebrochen. Meinetwegen. Und hat alle getötet. Jetzt habe ich nichts und niemanden mehr – nur noch ihn. Und ich bin ihm vollkommen gleichgültig.«
    Kristina verstummt und wendet das Gesicht ab. Merle sieht zu Darius auf. »Komm schon«, sagt sie zu ihm. »Lassen wir sie in Ruhe. Du brauchst sie nicht zu bestrafen. Das alles ist schon Strafe genug.«
    »Nein«, erklärt Darius und stößt der schreienden Kristina den Pflock in die Brust.
    »Wo ist eigentlich Oberon?«, fragte Merle später, als sie im Bett liegen.
    »Im Verlies. Ich weiß, ich sollte ihn auch töten. Aber es fällt mir so schwer, ihm den Frieden zu schenken, den er mir verweigert hat.«
    Die Kälte in Darius’ Stimme lässt Merle erschauern. »Ist er schon lange da unten?«
    »Ungefähr zehn Tage. Ich habe ihn eingesperrt, weil er Kristina dazu angestiftet hat, dich wieder in die Zelle zu stecken. Keine Ahnung, warum ich ihn immer wieder herauslasse. Manchmal bedrückt mich halt der Gedanke, dass er dort unten sitzt und genauso leidet wie ich damals … Und dann lasse ich ihn laufen, bis er wieder etwas anstellt.« Darius seufzt und sieht merkwürdig verlegen aus.
    »Wenn du ihn nicht töten kannst, Darius, tue ich es.«
    »Ach, Magdalena«, sagt Darius, wälzt sich auf sie und senkt den Kopf, um eine der Wunden an ihrem Hals erneut aufzureißen.

Tag 25
    Merle dreht sich in Darius’ Armen um. Die Vorhänge sind wie immer zugezogen, aber sie hat das Gefühl, dass es Morgen ist.
    Darius ist wach und sieht sie an. »Du kannst gehen, wann immer du willst. Du brauchst nicht bis sechs Uhr zu warten.«
    »Muss ich denn gehen?«
    Darius lächelt. »Nein. Das weißt du doch. Möchtest du bleiben?«
    Merle erwidert sein Lächeln. »Vielleicht noch ein wenig. Außerdem habe ich dir versprochen, noch etwas für dich zu tun.«
    »Natürlich.« Darius streicht mit einem kalten Finger über ihr Schlüsselbein. »Ich habe heute auch einiges zu erledigen. Am liebsten würde ich natürlich den ganzen Tag hier mit dir liegen, dich bluten lassen, dich schmecken und feststellen, ob es noch einen Teil meines untoten Körpers gibt, mit dem ich dich noch nicht zum Erröten und zum Orgasmus gebracht habe, aber …« Er

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