Untergang
Sebastian meinem Ehemann und dessen Leute nicht helfen.
Sebastian schwieg.
Angelus schnaubte „Das dachte ich mir.“
„Ich kann nicht dafür sorgen das sie nicht mehr von der Hölle träumt, das kann nur der Tod persönlich. Aber ich kann dafür sorgen das Luzifer sie in ruhe lässt.“
Das schien niemand zu glauben.
„Wie willst du das schaffen? Du versuchst ihn doch seit Jahren schon umzubringen, hast es aber bis heute nicht geschafft.“, warf Lucian ihm vor.
Sebastian knurrte ihn an „Ich kann ihn in dieser Welt auch nicht erreichen, aber durch Laurens Träume. Ich kann ihn nur so aus ihnen bannen.“
Niemand antwortete darauf.
„Was verlangst du dafür das du ihr hilfst?“, fragte Enias ihn.
„Ich will dich als Gefangenen Angelus.“, sagte er ohne nachzudenken.
Alle sahen ihn nur ungläubig an, so wie seine Leute.
„Nein!“, sagte ich und sah ihn böse an.
„Es sei denn du gibst mir sie , dann verzichte ich auf dich.“, fügte Sebastian hinzu und ignorierte meinen Protest einfach.
Angelus knurrte ihn an.
„Lauren bleibt hier.“, zischte Wight ihn an.
Nun mischten sich auch die Dämonen ein.
„Wir geben sie nicht jemanden mit der der Sohn von dem Mann ist der sie foltert.“, fügte Cole hinzu.
„So sieht mein Angebot aus. Entweder du oder sie, dann werde ich ihr helfen.“
Ich kämpfte mit aller macht gegen die aufkeimende Wut.
„Hilf ihr und ich komme mit!“, sagte Angelus „Ich tu alles was du willst. Hauptsache er tut ihr nicht mehr weh.“
Ich sah Angelus erschrocken an. Der nahm mein Gesicht zwischen die Hände.
„Nein, Angelus -.“
„Lauren bitte lass es einmal zu.“, flehte er mich an. „Denk einmal an dich.“
„Ich brauche dich doch.“, hauchte ich.
Ich nahm sanft sein Gesicht zwischen meine Hände und küsste ihn.
Er erwiderten ihn. Dann löste er sich allerdings von mir.
„Ich hab dir doch versprochen das ich alles tun werde das es aufhört.“
„Bleib bei mir.“, flehte ich ihn an. „Ich steh das schon durch.“
Ich kann nicht ohne dich sein, das weißt du...
Angelus küsste mich. Dieser Kuss schmeckte nach Abschied. Und es schmerzte mehr als alles andere jemals zuvor.
„Lucian?“, sagte er als er sich von mir löste.
Sofort war er bei uns, stellte sich hinter mir hin und nahm meine Arme, hielt sie fest.
Dann löste Angelus sich von mir.
„Was...Nein!“
Ich versuchte mich zu wehren. Als ich merkte was Angelus vor hatte.
„Tu mir das nicht an Angel. Bitte..“, flehte ich ihn an.
Doch es war sinnlos.
Angelus hatte sich von mir gelöst und brachte Abstand zwischen uns.
Leopold kam Lucian zu Hilfe.
Angelus schloss seine Augen als könnte er es nicht ertragen.
Lucian und Leopold trugen mich weg. Ich wehrte mich zwar doch so stark war ich dann doch nicht.
Sie schlossen mich in dem Zimmer wo ich bis jetzt immer mit Angelus und Lucian geschlafen hatte ein.
Ich hämmerte gegen die Türe, wusste das alle mich hören konnten.
„Das ist nicht fair! Du hast mir versprochen bei mir zu bleiben.“
Ich trat nach der verschlossenen Türe, hämmerte mit den Fäusten dagegen. Doch es brachte nichts außer Schmerzen.
„Das werde ich dir nicht verzeihen! Niemals!“
Ich weinte nun. Ließ mich an der Wand hinunter auf den Boden gleiten und zog meine Beine an.
Ohne ihn fühlte ich mich entzwei gerissen.
„Bitte...“, flehte ich ihn an.
Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände.
Ich wusste nicht wie lange Zeit vergangen war als jemand an die Türe trat und ich weg rutschte damit sie aufging.
Ich war enttäuscht das es nicht Angelus war sondern Lucian.
Er hob mich trotz meines Protestes hoch, trug mich zum Sofa und setzte mich dort ab.
„Wo ist er?“, fragte ich drängend.
Ich musste wissen wo Angelus in dem Moment war.
„Er und die anderen bereiten das Ritual vor.“, verriet er mir und setzte sich neben mich hin.
Das was?!
„Rituale?“, echote ich.
Lucian atmete tief durch eher er mir begann zu erklären was er mit Ritual meinte.
Denn ich konnte mir unter einem Ritual nur Sektiererisches oder Heidnisches Zeug vorstellen. Blutopfer und Tiermorde eben.
„Angelus und Sebastian brauchen die Macht über deine Träume damit sie dafür Sorgen können das dieses Monster dich in ruhe lässt. Das du in ruhe wieder schlafen kannst.“
Er wich nun meinem Blick aus. Ich konnte allerdings sehen das er sich selbst Schuldgefühle macht.
„Du weißt das du nichts dafür kannst?“, hauchte ich.
Er presste seine Lippen kurz zu
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